Es gibt nur eine Handvoll Themen, die in den Köpfen der Deutschen so präsent sind wie das eigene Auto. Praktisch jeder kann heutzutage ein Gefährt mit vier Rädern sein Eigen nennen, denn die günstigsten Modelle gibt es schon für einen dreistelligen Betrag. Die Crème de la Crème der automobilen Zunft ist dagegen den Schönen und Reichen vorbehalten. Interessante und spektakuläre Autos sieht man bei diesen dafür aber besonders häufig.
Geschwindigkeit dominiert die Liste aller Rekorde
Autos sind faszinierend, denken viele, und das trifft vor allem auf den männlichen Anteil der Bevölkerung zu. Rekorde im Zusammenhang mit dem fahrbaren Untersatz gibt es deshalb jede Menge. In einem Beitrag auf lottoland.com werden einige Rekorde rund ums Thema Auto zusammengefasst. Schrauben, Tunen und Fahren sind Hobbys vieler PS-Narren, die Investition von jeder Menge Zeit und Geld ist schon fast obligatorisch. Befragt man Männer zum Thema Auto und möchte wissen, was an einem Sportwagen besonders wichtig ist, so lautet die Antwort einstimmig: die Geschwindigkeit. Während früher Geschwindigkeiten jenseits der 400 Kilometer pro Stunde noch undenkbar waren, sind diese Zeiten inzwischen längst vorbei:
1. Das schnellste Auto mit Elektroantrieb ist der Venturi Buckeye Bullet 3.0 Streamliner und schafft derzeit 549 km/h
2. Das schnellste radangetriebene Auto mit Straßenzulassung ist hingegen der Koenigsegg Agera RS und er schafft 446 km/h
Leider werden diese Geschwindigkeitsbereiche für viele Menschen in einem Auto unerreichbar bleiben. Der Koenigsegg Agera RS kostet nämlich mehrere Millionen Euro.
Viel Geschwindigkeit kostet auch viel Geld
Es ist bereits angeklungen: Wer einen Supersportler sein Eigen nennen möchte, muss heutzutage tief in die Tasche greifen. Aber auch für weniger schnelle Autos kann ein kleines Vermögen fällig werden, wenn sie extrem selten sind oder einen äußerst berühmten Vorbesitzer haben. Wer denkt, dass schon ein Porsche 911 GT2 RS oder Porsche 918 Spyder teuer ist, weil er mit 845.000 US-Dollar zu Buche schlägt, der hat die Rechnung ohne die drei folgenden PS-Boliden gemacht:
1. Ferrari 599XX
2. Bugatti Veyron Supersport
3. Maybach Exelero
Ein Porsche kann zwar teuer sein, aber an die zwei Millionen US-Dollar, die jeweils der Ferrari und der Bugatti kosten und die acht Millionen US-Dollar, die man für den genannten Maybach hinblättern muss, kommt er nicht heran. Gewissermaßen außer Konkurrenz ist ein weiterer Ferrari. Vor knapp vier Jahren wurde gemäß einem Artikel auf autobild.de ein alter Ferrari 250 GTO für wahnwitzige 38 Millionen US-Dollar versteigert.
Bild: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG