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    Teil 5 unserer Auswertung: Teilnehmer mit hoher Trackday-Erfahrung


    64 von 201 (31,8%) Teilnehmer gaben an, hohe Trackday-Erfahrung zu haben.


    Die Teilnehmer besitzen im Wesentlichen straßenzugelassene Fahrzeuge, aufgeteilt auf Porsche- (71,1%) und nicht-Porsche- Fahrzeuge (11,8%). Im Segment der Teilnehmer mit hoher Trackday-Erfahrung sind als einziges Porsche- (7,9%) und nicht-Porsche-Rennfahrzeuge (6,6%) zu finden, während Teilnehmer aller anderen Segmente keinerlei Rennwagen in ihrem Fuhrpark haben. Oldtimer und Motorräder hingegen sind mit kaum messbarem Anteil vertreten.



    Mit steigender Trackday-Erfahrung steigt auch die Bereitschaft, eine längere Anreise in Kauf zu nehmen. Die Bereitschaft, eine Anreise bis nur 250km in Kauf zu nehmen, beträgt nur noch 31,0%, während der Anteil derjenigen, die bis 500km anreisen bei 37,9% liegt. Im Vergleich zu dem Teilnehmer-Segment mit mittlerer Erfahrung verdoppelt sich der Anteil derjenigen, die bis 750km anreisen (19,0%). Teilnehmer mit hoher Trackday-Erfahrung sind zudem die einzigen, die auch Anreisen bis 1.500km (10,3%) oder länger in Kauf nehmen würden.


    Durch die deutlich längere Anreise sinkt der Anteile derjenigen, die auf eigener Achse anreisen signifikant ggü. allen anderen Teilnehmern (67,2%). Naturgemäß steigt der Anteil derjenigen, die ihr Tracktool auf einem Hänger transportieren (29,3%). Die Übergabe des Tracktools an einen Spediteur spielt auch im Segment der Teilnehmer mit hoher Trackday-Erfahrung keine wesentliche Rolle (3,4%).



    Im Segment der Teilnehmer mit hoher Trackday-Erfahrung stellt die „attraktive Rennstrecke“ (22,8%) ebenfalls den wesentlichen Faktor für einen attraktiven Trackday dar, gefolgt von Sicherheit (14,2%). Die Faktoren „kleine Fahrgruppen“, „Preis“ und „Leistungsniveau“ (je 12,9%) und „Termin“ (11,6%) sind annähernd gleichbedeutend.


    Insgesamt zeigt die Auswertung der Faktoren für einen attraktiven Trackday im Segment der Teilnehmer mit hoher Trackday-Erfahrung ebenfalls eine sehr heterogene Verteilung der Erfolgsfaktoren mit Tendenz hin zu „attraktiven Rennstrecken“ bei gleichzeitig signifikant höherer Anreise-Bereitschaft.

    Teil 4 unserer Auswertung: Teilnehmer mit mittlerer Trackday-Erfahrung


    46 von 201 (22,9%) Teilnehmer gaben an, mittlere Trackday-Erfahrung zu haben.


    Die Teilnehmer besitzen im Wesentlichen straßenzugelassene Fahrzeuge, aufgeteilt auf Porsche- (83,3%) und nicht-Porsche- Fahrzeuge (9,3%). Zusätzlich sind Oldtimer sind mit ca. 5,6% vertreten, gefolgt von einem kaum messbaren Anteil an Motorrädern.



    Mit steigender Trackday-Erfahrung steigt auch die Bereitschaft, eine längere Anreise in Kauf zu nehmen. Die Bereitschaft, eine Anreise bis nur 250km in Kauf zu nehmen, sinkt auf 56,5%, während der Anteil derjenigen, die bis 500km anreisen auf 34,8% steigt. Im Vergleich zu den Teilnehmer-Segmenten ohne oder mit geringer Erfahrung kommt nun der Anteil derjenigen hinzu, die bis 750km anreisen würden (8,8%). Die Anreise erfolgt weiterhin auf eigener Achse (97,8%), obwohl die durchschnittliche Anreiseentfernung inzwischen signifikant gestiegen ist.



    Im Segment der Teilnehmer mit mittlerer Trackday-Erfahrung stellt die „attraktive Rennstrecke“ (20,6%) den wesentlichen Faktor für einen attraktiven Trackday dar, gefolgt von „kleine Fahrgruppen“ und „Preis“ (je 14,7%) sowie „Leistungsniveau“ (13,0%) und „Sicherheit“ (12,5%).


    Insgesamt zeigt die Auswertung der Faktoren für einen attraktiven Trackday im Segment der Teilnehmer mit mittlerer Trackday-Erfahrung weiterhin eine sehr heterogene Verteilung der Erfolgsfaktoren, jedoch gepaart mit einer höheren Anreise-Bereitschaft.

    Teil 3 unserer Auswertung: Teilnehmer mit geringer Trackday-Erfahrung


    31 von 201 (15,4%) Teilnehmer gaben an, geringe Trackday-Erfahrung zu haben.


    Sämtliche Teilnehmer besitzen ausschließlich straßenzugelassene Fahrzeuge, aufgeteilt auf Porsche- (79,4%) und nicht-Porsche-Fahrzeuge (20,6%).



    Auch im Segment der Teilnehmer mit geringer Trackday-Erfahrung dominiert die Anreise bis 250km (76,9%), jedoch steigt der Anteil derjenigen, die bis zu 500km Anreise in Kauf nehmen würden, auf 23,1% (vgl. keine Erfahrung: 5,6%). Die Anreise erfolgt weiterhin fast ausschließlich auf eigener Achse (92,0%).



    Für Teilnehmer mit geringer Trackday-Erfahrung liegt ebenfalls eine sehr heterogene Verteilung der Erfolgsfaktoren für einen attraktiven Trackday vor. Ein dominierender Faktor kann nicht festgestellt werden, da gleich fünf Faktoren in einer Spanne zw. 14,1 – 19,6% liegen. Auffällig ist jedoch, dass die drei Faktoren „Leistungsniveau“, „Freunde“ und „Drum Herum“ mit in Summe 13,1% eine sehr untergeordnete Rolle spielen.

    Bei Teilnehmern ohne Trackday Erfahrung waere das Thema Instructor interessant. Ich haette mit dem Hobby nie angefangen, wenn der lokale Porsche Club in USA nicht so gute Intruktoren sowohl im class room als auch auf dem Beifahrersitz gehabt haette. Indirekt ist das natuerlich auch unter Sicherheit zu sehen aber es ist eigent;ich mehr.

    Vielen Dank für Deinen Hinweis, stibi-e. Wir werden den Punkt auf jeden Fall für unsere nächste Fragerunde mit aufnehmen, denn die Idee ist es, derartige Umfragen in regelmäßigen Abständen zu machen.

    Teil 2 unserer Auswertung: Teilnehmer ohne Trackday-Erfahrung


    52 von 201 (25,9%) Teilnehmer gaben an, keinerlei Trackday-Erfahrung zu haben. Die weiteren Antworten dieser Teilnehmer interpretieren wir daher als Konjunktiv unter der Annahme, dass sie mal Trackdays fahren werden.


    Der Großteil der Teilnehmer besitzt straßenzugelassene Porsche-Fahrzeuge (77,8%), aber auch das Motorrad-Segment ist mit 11,1% relativ stark vertreten.



    Im Wesentlichen würden alle Teilnehmer ohne Trackday-Erfahrung erstmal eine Anreise bis 250km (88,9%) bevorzugen. Ein Anteil von 5,6% würde bis zu 500km Anreise in Kauf nehmen, während die Anreise bis 2.500km (5,5% wahrscheinlich einen Ausreißer darstellt. Die Anreise würde fast ausschließlich auf eigener Achse erfolgen (94,1%).



    Im Segment der Teilnehmer ohne Trackday-Erfahrung stellt der „Termin“ (20%) den wesentlichen Faktor für einen attraktiven Trackday dar, gefolgt von „kleine Fahrgruppen“ und „Preis“ (je 14,5%) sowie „Attraktive Rennstrecke“ und „Sicherheit“ (je 12,7%).


    Insgesamt zeigt die Auswertung der Faktoren für einen attraktiven Trackday im Segment der Teilnehmer ohne Trackday-Erfahrung eine sehr heterogene Verteilung der Erfolgsfaktoren.

    Liebe PFF Trackday Community,


    wir freuen uns, erste Ergebnisse aus der Umfrage zu eurer Trackday-Erfahrung teilen zu können und sind sehr gespannt darauf, ob ihr unsere Ergebnisse soweit teilt.

    Gesamtauswertung

    An der Umfrage nahmen 201 Teilnehmer teil, von denen ca. eine Hälfte keine (25,9%) oder geringe (15,4%) Trackday-Erfahrung besaß, während die andere Hälfte auf mittlere (22,9%) oder hohe (31,8%) Erfahrung verweisen kann.


    Die Umfrage wurde in einem PFF-Forum-Bereich gepostet, der nicht nur Trackday-affinen Mitgliedern zugänglich war, um das Risiko einer Verzerrung von Antworten innerhalb der Teilnehmer-Segmente zu reduzieren. Es ist trotzdem davon auszugehen, dass die Umfrage primär von Trackday-affinen PFF-Mitgliedern beantwortet wurde und die Teilnehmer mit mittlerer oder hoher Trackday-Erfahrung überrepräsentiert sind.



    Das Segment der straßenzugelassenen Porsche- (76%) und nicht-Porsche-Fahrzeuge (12,0%) dominiert, während alle anderen Fahrzeugsegmente (Porsche- / nicht-Porsche-Rennwagen, Oldtimer & Motorrad) mit jeweils 2-3% keinen relevanten Anteil haben.


    Ein Großteil aller Teilnehmer (53,6%) nimmt eine Anreise-Entfernung von bis zu 250km für einen Trackday in Kauf, gefolgt von 31,6% der Teilnehmer, die bis zu 500km anreisen. Nur noch 9,7% sind bereit, bis zu 750km anzureisen, während weitere Anreisen bis zu 2.500km kaum vorhanden sind. Weitere Analysen werden zeigen, dass es zudem eine Korrelation zw. der Bereitschaft zu einer längeren Anreise und einer steigenden Trackday-Erfahrung.


    Über alle Teilnehmer-Segmente dominiert die Anreise mit dem Tracktool auf eigener Achse (83,7%), gefolgt von einer Anreise mit Hänger (15,0%). Professionelle Transporte für Tracktool besitzen keinerlei Relevanz.


    Bei den Faktoren, die für Teilnehmer einen attraktiven Trackday ausmachen, ist die „attraktive Rennstrecke“ mit 20,6% zwar der wichtigste Faktor, jedoch ist insgesamt eine sehr heterogen Verteilung erkennbar. Die Faktoren „Sicherheit“, „Preis“, „kleine Fahrgruppen“ und „Termin“ liegen alle in einer Spanne von je 13,8 – 14,7% und erscheinen für Teilnehmer daher gleich wichtig.


    Die Betrachtung der drei Faktoren „Leistungsniveau“ (11,1%), „Freunde“ (8,9%) und „Drum Herum“ (3,4%), die am wenigsten Relevanz besitzen lässt den Schluss zu, dass die Mehrheit der Trackday-Teilnehmer einfach nur für sich ohne „Chi-Chi“ fahren will.


    Wir freuen uns auf euer Feedback und werden in den kommenden Tagen und Wochen weitere Auswertungen zu speziellen Fragestellungen veröffentlichen.

    Hallo zusammen,


    einer unserer Kunden, ein erfahrener Trackday- und und Porsche-Fahrer (und noch kein PFF-Mitglied) ist auf der Suche nach ein paar Mitstreitern für einen privat organisierten Trackday auf dem Hungaroring im September diesen Jahres.


    Aufgrund sehr restriktiver Lärmbegrenzungen (90dB , gemessen 50cm und im 45°-Winkel von der Auspuffanlage bei 2/3 max rpm) können nur kleine Gruppen auf dem Hungaroring fahren, was ihn ziemlich unattraktiv für Trackday-Anbieter macht. Der Ansatz unseres Kunden ist daher der, die Streckenmiete schlichtweg durch auf die Anzahl Teilnehmer umzulegen.


    Die maximale Anzahl an Fahrzeugen gleichzeitig auf der Gruppe ist durch die Strecke auf 10 Fzg. begrenzt, so dass man den Termin vernünftig mit ca. 20 Personen organisieren kann. Preislich landet man im "Geteilte Miete-Modell" bei ca. 1.000€ brutto / Tag & Teilnehmer.


    Dies vorausgeschickt möchten wir die Gelegenheit nutzen und unverbindlich fragen, ob eurerseits Interesse an einem derartigen Trackday-Event bestünde. Bei Interesse stellen wir selbstverständlich den direkten Kontakt zw. allen Beteiligten her.


    Viele Grüße,


    Sebastian von Circuit Booking