So ganz mies sollte man den Porsche Taycan nun nicht machen, das Auto setzt die neueste Batterietechnik ein mit um 270 Wh pro kg Batteriegewicht, das Batteriegewicht liegt damit
bei um knapp 400 kg mit Kapselung usw. bei um 100 kWh Kapazität, Porsche unterstellt
50 kWh Energiebedarf für 250 km Reichweite, mit 100 kWh Batterie dann 500 km Reichweite
nach WLTP Zyklus. Es fällt ja auch wieder viel weg beim Taycan, Verbrennungsmotor, Getriebe und Kühl – und Ölflüssigkeitwn, Gelenk– und Kardanwelle usw. . Taycan kommt dann unter 2 t Leergewicht. Letztendlich der bessere Tesla. Wird dann schwierig für Tesla, hängt aber auch ab von den Taycan Preisen.
200 km/h konstant kann der Taycan etwa 60 min fahren, dann muss „ nachgestromt“ werden,
vergleichbarer Benziner mit 80 l Tankinhalt müsste alle 2 Stunden Tankstopp einlegen.
(Für den Weltmarkt sind natürlich 200 km/h Geschwindigkeit vollkommen uninteressant).
800 V Ladestationen mit Gleichtromtechnik sind erst im Aufbau/ Planung des Konsortiums
VW/ BMW/ Mercedes. In einer 1/4 Stunde wäre dann die Batterie wieder voll bei 350kW Leistung der Ladestationen. Am „Wohnhaus“ mit 400 V Drehstrom dauert das knapp 5 Stunden.
Dass Porsche ein Ausrufezeichen gegenüber Tesla setzt, ist ja für den Industriestandort D zu
begrüßen, Politik will halt E– Mobil, wie sinnvoll, ja aus der Diskussion schon bekannt.
Dass Porsche ein Ausrufezeichen setzt ist gut, die 6 Mrd, die Porsche in die Elekromobilität investiert bis 2022 auch ok, wenn uns die Chinesen oder Asiaten abhängen, stehen wir in D
noch blöder da, E – Mobiltät bedeutet natürlich Verlust von Arbeitsplätzen, grad bei mir in
Baden– Würrtemberg. Die Batterietechnik ist schon längst in Asien, wir deutschen dürfen aber noch forschen, Solarindustrie läßt grüßen....
Das große Trumpf Ass der deutschen Automobilindustrie ist die Großserienfertigung und da hat Tesla derzeit große Probleme, aber die Asiaten beherrschen das natürlich auch..
GM/ Ford etc natürlich auch..
Gruß Horst