Posts by Sporto

    Hallo zusammen,

    nachdem ich preiswerte gebrauchte Innenkotflügel vom 964er bekommen konnte, habe ich versucht die an das G-Modell anzupassen.

    Wie in einem Beitrag weiter oben schon gesagt, ist das sehr viel Arbeit und lohnt sich eigentlich nicht.

    Aber ich wurde belohnt durch stabile und kotflügelseitig passgenaue Innenschalen.

    Die Abweichungen der Innenwand des 964er sind groß. Mit einer Heißluftpiste (650 °C) kann man das einigermaßen korrigieren.


          



    Gruß, Rolf

    Hallo Timo,


    Ich habe das Axialspiel an der Motorwelle mit einer Madenschraube in einem aufgeklebten Plexiglashalter begrenzt.


    Den Motor kannst Du nicht einfach an eine Gleichspannungsquelle hängen.

    Das ist kein DC-Motor, sondern ein Steppermotor. Den gibt es m. W. nicht mehr zu kaufen.


    Schließ einfach Deinen zerlegten Tacho an den Funktionsgenerator an und Du müsstest sehen wie

    sich die Schneckenrad am Motor langsam dreht. Die Tachonadel kann Du natürlich aufstecken um zu sehen, dass die Signale von Funktionsgenerator ankommen.


    Hier ist beschrieben was ich am Stepper gemacht habe.


    Gruß, Rolf

    Hallo Timo,

    ich hab den Generator mit 8V-Rechteck über einen 1KOhm Widerstand und einer Diode in Reihe (in Sperrrichtung) zum Tachoanschluss verbunden.

    Das funktioniert einwandfrei. Da passiert nichts. Bin damit sogar mal 270 kmh 'gefahren' :thumbsup:


    Der Kilometerzähler bei mir ging auch nur sporadisch. Der Fehler waren definitiv nicht die Zahnräder und auch nicht die Walzen.

    Es war das Lager im Steppermotor, wie in meinem Beitrag ausführlich beschrieben.

    Die Tachomotorwelle für den Kilometerzähler hatte Axialspiel, welches ich begrenzt habe.

    Den link kann ich bei Bedarf raus suchen.

    Einfach mal mit feinem Öl etwas vorne und hinten auf die Motorenwelle geben.

    Damit könnte das Problem gelöst sein.


    Gruß, Rolf


    PS: Wer immer noch behauptet es wäre ein Hallgeber verbaut, sollte doch bitte den Beweis antreten.

    Diese Prozent-Dinger sind mMn auch nur Selbstbeschiss.

    Das ist ein Manometer mit falscher Skala und irgendeiner mehr oder weniger genauen Drossel.

    Hallo Jens,

    diese 'Prozent-Dinger' machen durchaus Sinn. Sie geben an um wieviel der Druck in der rechten Seite

    der Druckkammer (Kolben mit Zylinderkopf) niedriger ist, als auf der linken Seite. Links ist der Eingangdruck. Die FAA hat für PKW-Motoren unserer Größe eine Drossel von 1mm Durchmesser festgelegt . Damit sind die Werte sinnvoll untereinander vergleichbar.

    Wenn Geräte ohne expliziten Hinweis mit viel zu großen Düsen an 'Laien' ausgeliefert werden, ist das ein Problem. Ich habe jetzt ein zweites Gerät dieser Art mit demselben Fehler zugeschickt bekommen.


    Im Pelican-Forum und bei 'Heidi und Franny' werden OTC-Druckverlusttester verwendet die rechts nicht in Prozent kalibriert sind, sondern schlicht den Druck anzeigen. Ich halte die für weinger geeignet, weil man genaue beide Manometer im Auge behalten muss um den realen Druckverlust zu sehen. Und bei Drücken um 2 bar ist das gerade mal ein bisschen mehr als Zeigerstärke.


    Flußregler sind da keine verbaut, wohl aber ein Druckregler am Eingang. Das sind aber Standardteile.


    Gruß, Rolf

    Und so ne Drossel hatte dieses Teil nicht mal.

    Die Drosseldüse ist von außen nicht sichtbar. Man muss den Druckminder und den Ausgangsschlauch abschrauben um die Drossel zu sehen. Mit einen Dorn kann man dann den Durchmesser feststellen.


    Ansonsten ist das Gerät völlig ok.
    An so einem Druckverlusttester ist ja auch nicht viel dran.

    Wenn man es mal verstanden hat, fehlt eigentlich nur noch eine Kalibrierdrossel, die einen definierten Druckverlust simuliert. Diese Geräte gibt es aber eher selten, weil die wenigsten das wirklich brauchen.


    Gruß, Rolf

    Hallo zusammen,

    meinen neuen Druckverlusttester habe ich an einen Porscheschrauber verliehen. Dieser hielt das Teil für wertlos, weil es selbst bei vollständig offenen Kerzenanschlussschlauch nur 30% Druckverlust anzeigt. Man hätte hier eine Anzeige von 90% Verlust erwarten dürfen. Selbst bei 10% Druckverlust sind noch sehr große Mengen Luft zum Zylinder geströmt.

    Natürlich haben wir vorher das zylinderseitige Manometer auf 100 % abgeglichen. Das Abgleichen/Kalibrieren ist nichts anderes als den Eingangsdruck auf den maximalen Druck des Ausgangsmanometer einzustellen. Bei meinem Tester hat das verlustanzeigende Manometer Vollausschlag bei 1,9 bar. Das ist dann gleichzeitig der Messdruck.

    Ich habe das Gerät zerlegt und zwischen Eingangsdruckmanometer und Druckverlustanzeigemanometer eine Drossel mit 1,75 mm vorgefunden. Das ist für einen 3,2 Liter PKW-Motor natürlich viel zu groß. Für Schiffsdiesel mag das ok sein.

    Die PKW- und Flugmotorenhersteller geben unterschiedlich Drossel/Düsengrößen an, je nach Empfindlichkeit der Anzeige die erreichen soll.

    Man hat sich im allgemeinen auf eine 1 mm Drossel für unsere Motoren geeinigt um untereinander vergleichbare Messergebnisse zu erhalten.

    Die Drehbank hat mir eine 11mm-Drossel ausgespuckt, die problemlos einzubauen war.


    Jetzt habe ich bei geöffneter Anschlußleitung 90% Druckverlust und eine wesentlich höhere Empfindlichkeit.

    Freut Euch also nicht zu früh, wenn ihr einen niedriegen Druckverlust messt. Es könnte eine zu große Drossel im Messgerät verbaut sein.

    Frage mich nur wer diesen Schrott ohne Hinweis auf die Vwendung verkauft.



    Hoffe jemanden nachdenklich gemacht zu haben.


    Rolf

    Diddi NRW , Hubert H und alle anderen


    Die Radhausschale , Teil 18, für den hinteren Abschluss gibt es bei Rose Passion. Falls der passt, muss man nichts basteln.




    Teil 17 bildet den vorderen Abschluss. Den hab ich mir im Porschezentrum heute an einem Kundenfahrzeug angeschaut. Das sieht m.E. sehr gut aus. Auch vorne ist das eine gute Sache.


    Hat das wirklich noch niemand am G-Model ausprobiert?


    Gruß Rolf