Posts by Sporto

    Hallo Lars,

    den Schlussgruß hatte ich vergessen. Tut mir leid!

    Danke jedenfalls für die Erläuterungen.

    Dass eine Blechkappe als Labyrinthdichtung funktioniert, muss ich wohl noch lernen.


    Werde mir jetzt Unterlegplatten bzw. 'Torque distribution washer' suchen.

    Schnorrscheiben habe ich schon.


    Du kannst sicher sein, dass ich bei 100 km, 1000km und dann bei jeder Service die Bolzen nach ziehe!


    Hat jemand Erfahrung mit kompletten Antriebswellen wie dieser hier: Spidan GKN Antriebswelle Gelenkwelle 21808

    Denke man sollte da mehr als 205 € ausgeben.


    Grüße Rolf

    Hallo Porscheschrauber,

    hier wurde schon viel über gelöste Gelenkwellen geschrieben.

    Eine endgültige Lösung habe ich nicht gefunden, deshalb dieser Beitrag mit der Bitte um Kommentierung.

    An meinem SC ( 3,0, Bj 78, 915/61 Getriebe) habe ich alle vier Gelenkkörper und die Manschetten erneuert.

    Schon nach 100 km waren die 8 mm Befestigungsbolzen sowohl radseitig als auch getriebeseitig lose.

    Eine Schraube hatte schon ganz gefehlt.

    Das Gelenk hatte ich aus dem Netz. Es ist ca. 38 mm stark mit 100 mm Durchmesser, wie es auch von Ford verwendet wird.

    Das Gelenk wurde in diesem Forum schon mehrfach erwähnt.

    Die Gummimanschetten waren in einem Blechring eingebördelt, der auf das Gelenk gesteckt und mit dem getriebes- oder radseitigem Flansch

    verschraubt wird. Es sind sechs M8 Schraubbolzen.

    Die Flansche haben eine um ca. 1mm zurückversetze Fläche in die die Dichtungen eingelegt werden.

    Die originalen Flanschdichtungen haben sogar eine Klebeseite als Verrutschsicherung.

    Zu dem Manschettensatz wurden ebenfalls Dichtungen geliefert, die ich zwischen Manschettenblechring und Gelenkkörper eingelegt habe.

    Das war vermutlich falsch, weil damit die Schraubbolzen nicht kraftschlüssig das Manschettenblech auf den Gelenkkörper drücken.

    Wie wird das Manschettenblech abgedichtet?


    Die alten Manschetten hatten einen masiven Stahlring mit 7 mm Wandstärke und 100 mm Durchmesser.

    Damit war Platz für einen Einstich für die zurückversetze Dichtfläche , genauso wie bei den rad- und getriebeseitigen Antriebsflanschen.


    Die Bilder zeigen den neuen Manschettensatz mit Blechringbefestigung und darunter die alte Manschettenbefestigung. Dort habe ich den Gummi abgetrennt.


    Habe ich die falschen Manschetten oder die falschen Dichtungen?

    Wie sichert ihr die Schrauben?



    Hallo Selberschrauber,

    wie schiebt man die Kipphebelwellen mit den RSR- Dichtscheiben (911 099 103 52) in das Lagergehäuse ohne den Gummi zu verletzen?

    Die Gummischeiben stecken in den gereinigten Nuten der Kipphbelwelle und stehen leicht über.

    Wenn man die geölte Welle reinschiebt gibt es eine Scherkraft zwischen Wellenlager und Welle.

    Bei mir hat das am Umfang des Dichtrings/Dichtscheibe einen Gummispan abgezogen.

    Bin mal gespannt wie das richtig gemacht wird.


    Gruß, Rolf

    Hallo Schrauberfreunde,

    habe im Forum lange gesucht aber nchts passendes gefunden.

    Welcher Ventilhub zum Einstellen der Steuerzeit gilt für den Motor 930/13 (Sportomatikmotor). 911SC Auslieferung 7/1978 3.0, 188PS

    Die Nockenwelle hat die Nummer 930.105.147.7R

    Ich denke Motor 930/13 entspricht etwa 930/03. Ich bin mir aber nicht sicher.

    Im 911 SC Service manual 1978 - 83 von Bentley Publishers steht den Ventilhub nur:

    Motor 930/04 :pfeil: 1 mm

    Motor 930/07 :pfeil: 1,55 mm


    Gibt es irgendwo eine Tabelle mit Motortyp und den Werten zu den Steuerzeiten oder kennt jemand die richtigen Werte?


    Gemessen habe ich mit Messtaster auf dem Federteller bei 0,1 mm Ventilspiel.

    1. Zylinder 1 auf OT gestellen und Messuhr bzw. Mikrometertaster nullen
    2. Eine Kurbelwellenumdrehung gedrehen, sodass das Einlassventil des 1. Zylinders gerade öffnet (Überschneidunsbereich)
    3. Kurbelwelle drehen bis die Messuhr den Einstellwert, z.B. 1 mm, erreicht hat
    4. Passstift aus Nockenwellenkettenrad ziehen
    5. Kurbelwelle in exakte OT-Stellung (im Überschneidungtakt) bringen
    6. Passstift in 'freie' Lochposition des Nockenwellenkettenrades einstecken
    7. Nockenwelle festziehen

    Grüße, Rolf

    Nachdem wir der Trauer um der Unzulänglichkeiten der 70er-Jahre Alfas etwas Raum gegeben haben, widmen wir uns wieder der wesentlich teureren Macken der 911er. Zum Glück kann man das Meiste beheben, wenn man das fachliche Wissen erarbeitet hat und die räumlichen Möglichkeiten hat.

    mindestens auch noch die Bolzen auf der anderen Seite auslassseitig wechseln.

    Wäre vernünftig und rät auch schon Lars.

    Dazu noch die Ventil und Schäfte messen und auch Kolben und Zylinder.

    Wie misst man das? Mit Grenzlehrdorn, Innenmikrometer oder spürt man durch seitliches Bewegen ob die Führung noch ok ist?

    Vielleicht gehe ich mit meinen drei linken Zylindeköpfen mal beim Spezialisten vorbei.


    Danke für die Tipps!


    Grüße Rolf

    ... das du das Risiko eingehst, den Motor nächstes Jahr wieder auf der Werkbank liegen zu haben...

    Ja, das kann sein. Dann habe ich aber mehr Wissen und kann alles bei einem der guten Porschespezialisten, die es tatsächlich noch gibt, durchführen lassen.


    Wenn du die Karre wegtreten willst,

    Dafür gibt es keinen Grund. Die Karre ist unverbastelt und ich mache mir die Mühe das Getriebe umzurüsten.


    Für die Idee und die handwerkliche Umsetzung ziehe ich den Hut

    Danke für die Blumen und die aufrichtigen Kommentare.

    Aha -- falls du jetzt auch was vom "Traumjob" faselst....

    Ich wette dir macht die Arbeit Spaß, was nicht heißt, das es unbeschwerlich ist.


    Grüße aus Frankreich, wo es eine große 911er-Begeisterung gibt und eine Autozeitschrift mit dem Namen 'Ferdinand' herausgegeben wird

    Mit dem @.ars, hast du den User "Lars" in diesem Thread "erwähnt", kommt dann in seinen Benachrichtigungen an.

    Danke, für den Tipp! Hinter '@' stecken also macros, die diese browe-Anwendung interpretiert.

    Kapier ich nicht.

    Falls du die Dichtfläche zwischen Nockenwellengehäuse und Köpfen meinst( andere Stelle fällt mit jetzt ad hock net ein, wo altes Loctite 574 kleben sollte) -- die hättest du doch auch an den Köpfen dran lassen können.

    Klar, hätte ich im Nachhinein drann lassen können. Mir fehlt Praxis mit 911er-Motoren und Erfahrung mit anderen Fahrzeugen helfen in diesem Fall nicht weiter, deshalb lasse ich auch das Gehäuse zusammen.

    Am liebsten hätte ich mal in einer Porschewerkstatt 4 Wochen mitgearbeitet. Da würde ich sogar Lehrgeld bezahlen.


    Dreikantschaber werd mal weit weg!

    Dass der Dreikantschaber an schmallen Alustegen nichts zu suchen hat, ist mir auch verständlich, Genau so wenig wie Schmirgelpapier. Bleiben also nur Fuß- und Fingernägel?

    Also du machst nur die linke Bank, die sechs unteren Bolzen und lässt rechts alles wie es ist, habe ich das richtig verstanden?

    Richtig verstanden. Ich hoffe es sprichts nichts dagegen außer der Tatsache, dass man alles überprüfen sollte an so einem 'alten Hund'.

    Mit DBilas habe ich gesprochen, ein Spezialist für Nockenwellen und absolut bezahlbar.


    Besten Dank und allen viel Erfolg bei den Arbeiten an Luftis.


    Rolf

    Hallo Zusammen und speziell

    lars:

    Ich habe nur die linken drei Zylinder demontiert. Rechts waren die Zylinderstehbolzen fest und die Nockenwelle optisch ok.

    Alles zu zerlegen traue ich mir nicht zu, da ich keine gescheiten Messwerkzeuge und auch keine Erfahrung bei der Beurteilung oder Bewertung von Verschleiß habe. Das müsste ein Porsche oder Motorenfachmann machen. Dazu gab es aber wegen der gerissenen Bolzen und der Nockenwelle keinen ernsthaften Grund.


    Ja, die 996er-Stehbolzen (unter 20€ im PZ) musste ich um ca. 20 mm kürzen.

    Die Stärke der Zylinderfussdichtung habe ich noch nicht gemessen. Bin gerade auswärts. Am Wochenende hole ich das nach.


    @all: nochmal die Frage wie man Aludichtflächen von alten sehr harten Dichtmittel sauber bekommt.

    Dreikantschaber, Feile, Messerklingen ???


    Ist es sinnvoll die Zylinderkopfschrauben nach ca. 10 Tkm nachzuziehen bzw. zu überprüfen?

    Dazu hat mir ein Porschemechaniker geraten.



    Gruß Rolf