Posts by Ghost

    Denke auch, dass da ein Gleitschienenteil zwischen Kettenrad und Kette war.


    Im Übrigen muss Deckel und Kopf komplett getauscht werden, da es wie sonst bei Motorrädern üblich keine Lagerschalen gibt. Der Deckel lagert die Nockenwellen und wurde somit mit Kopf zusammen gebohrt. Beide Teile haben eine Nummer, die zusammenpassen muss. Glaube den Motor musst du wohl zerlegen lassen. Der Kopf muss schon mal erneuert werden. Billig wird das nicht. Ein anderer Motor aber auch nicht und dazu noch die Ungewissheit dazu.

    Schon komisch. Habe vor 1 Monat einen X1 (gebaut in Leipzig) aus München abgeholt. Der Wagen hatte glaube 0 oder 1km weg bei Übergabe. Praktisch ist das kaum möglich, weil das Fahrzeug mit LKW nach München kommt. Habe auch mal irgendwo gelesen, dass die Autos zur Schonung der Batterie nur eine Art Notsoftware drauf haben, wo nicht einmal Wischer funktionieren. Erst vor der Übergabe würden alle Daten aufgespielt oder freigeschaltet. Der Km-Stand wurde mit Sicherheit genullt.


    Ich persönlich verstehe den Ärger über die Km schon. Auch wenn 120km nicht in Relation zur erwarteten Laufleistung stehen, aber das "WIE" und "WARUM" lassen Spekulationen aufkommen, die mich auch sehr ärgern würden. Es ist zwar nur ein Auto, aber Neuwagen sind schon Anfangs vorsichtig zu behandeln.


    BMW hat extra auf Bremsen und Motor usw. hingewiesen, dass sich die vielen Teile die ersten 2000 Km erst "einschleifen". Ich finde diesen Hinweis auch korrekt so.


    Es ist für mich auch ein Argument für Neuwagenkauf, dass eben nicht einer schon das Auto gequält oder misshandelt hat.

    Ja, das Problem ist den Täter zu ermitteln. Das sehe ich auch so. Man sollte bei einen Gebrauchtwagenkauf großen Wert auf das geführte Scheckheft vom Vertragshändler legen. Fast alle Händler führen seit gut 15 Jahren eine Reparaturhistorie, die über die FIN abgefragt wird. Dies geht auch ohne Scheckheft! Mit etwas Glück kannst du die Zeit eingrenzen, in der eine "Justage" gemacht wurde. Die genaue Person hast du leider dann noch nicht.

    Uwe
    Danke für den Einblick! War mir so noch nicht bewusst.
    Ich habe aber auch schon zahlreiche Konstruktionen beim Schrauben erlebt, wo ich schon Absicht (was Qualität oder Reparaturfreundlichkeit angeht) unterstelle.


    Ich kann deine Meinung deshalb nur teilweise nachvollziehen, weil es ja Hersteller gibt, wo es besser gelöst wurde. Heute lassen aber alle Hersteller ihre Teile von Zulieferfirmen herstellen und sogar auch konstruieren. Wie erklären sich dann die starken Unterschieden von Hersteller zu Hersteller? (speziell was die Reparaturfreundlichkeit angeht)


    Ein gutes Beispiel sind die Lösungen der Hersteller bzgl. des Lampentausches. Vergleicht doch mal Porsche mit Audi! Bei Porsche kann jeder noch so ungeschickte Mensch einen Lampe vorn oder auch hinten wechseln. Beim Audi ist man hoffnungslos verloren. Da fängst du mit der Batterie als erstes an. Zumindest bei den Fahrzeugen, wo der Gesetzgeber noch nicht das einfache Wechseln vorschrieb.


    Beim alten Beetle hat VW die Stossstange mit den beiden Kotflügen fest mit einander verschraubt. Die Schrauben kann man natürlich nur im ausgebauten Zustand lösen. Ergo müssen Kotflügel, Stosssangen und Radhäuser zusammen abgenommen werden. Das ist kein Versehen mehr sondern Absicht.


    Schön das ich nicht der einzige bin, der sich über die teilweise schlechten Konstruktionen und Qualität so ärgert. Ich persönlich achte sehr auf diese 2 Punkte und lasse sie in meine Kaufentscheidung zu einem hohen Anteil mit einwirken. Leider bekommt man die meisten Eindrücke erst nach dem Kauf.

    Ich behaupte mal, dass die meisten Mängel heute durch eine mangelhafte Konstruktion entstanden sind und entstehen müssen. Der Grund dafür werden sicher die schnellen und zahlreichen Neukonstruktionen zu verschulden haben. Aber auch die Konstrukteure sind nicht mehr die 1. Wahl. Baugruppen werden vom Kunden getested und es folgt im Falle eines Konstruktionsfehlers im Normalfall keine Nachbesserung mehr. Das ist bei nahezu allen Fahrzeugbauern so. Besonders VAG!!! Und da meine ich alle!


    Dass Ford keinen Kühlmittelverlust mal gemeldet hat, musste mein Onkel vor vielen Jahren auch mal bitter bezahlen.


    Andere Hersteller sind da aber nicht viel besser. VW Audi haben die Kühlmittelmangelanzeige nicht über einen "Watchdog Kontakt" gelegt, sondern über einen Kontakt zu Masse bei Verlust! Wenn das Kabel zum Geber unterbrochen, der Geber defekt ist oder beschädigt wurde, kommt wärend dessen bzw. im Fehlerfall auch kein Signal. Warum ein Dipl. Ing. nicht das Signal bei Massekontakt quittiert, so dass es nur kommt bei Unterbrechnung bzw. Kühlmittelmangel, dass musst du seinem Lehrer fragen. Er selbst war zu doof dazu.


    Beim Öldruckgeber ist es auch so. Huhaha

    Hallo,


    nur mal so am Rande. Kann man sich nicht vom RS4 bedienen? Die Getriebe waren zwar Quattro, aber ohne Torsendiff zur Hinterachse (Audi) und mit stärkeren Triebsatz sollte es dann doch passen. Mein alter 986 hatte das gleiche Gehäuse wie auch mein B4 Audi. Die B5 hatten auch keine Änderungen an der Aufnahme.


    Welche Aufnahme braucht denn der 987? bzw. Welches Getriebe von Audi passt denn von der Aufnahme her? Das Torsen Diff kann man abschrauben. Habe ich sogar noch so im Keller liegen.


    Auch eine Adapterplatte in Verbindung mit einem Fremdgetriebe ist eine Option. Bei den meisten V8 Cobras ist das nur so gemacht.

    Wenn es mit steigender Drehzahl bzw. Öldruck weg geht, dann würde ich auf alle Fälle die Zwischenwellenlagerung checken. Der Öldruck drückt die Welle dann in die richtige Position und das Klackern verschwindet.


    Ist natürlich nur ne Vermutung aus der Ferne! Viel Erfolg und halte uns mit am Ball.

    Was erwartest du? Sowas fällt mir schon seit gut 8 Jahren auf. Die Ersatzteilpolitik von VW ist voll auf Profit ausgelegt. Dazu entfallen viele Teile schon nach 6 Jahren. Jährlich kommen auch gut 10% Teuerung drauf. Teile die oft kaputt gehen und schon in diversen Zeitschriften als Schwachpunkte diskutiert wurden, bleiben relativ konstant im Preis. Restliche Teile, die oft kaputt gehen (Krümmer..) und wo scheinbar das VW Lager knapp wird, werden stark erhöht im Preis. Dazu kommen noch die sinnlosen Baugruppen Austauschaktionen. Z.b gibt es kein Mittellager einzeln sondern nur mit der kompletten Kardanwelle (1100Euro statt 30euro wie bei BMW) usw. Zum Glück passt das BMW lager auch bei meinem Audi.


    Sei froh, dass der TDI noch läuft!. Kenne auch einen mit dem Motor im Passat, der bei 155tkm einen neuen Motor brauchte. Bei 156tkm kam dann noch gleich der Turbo. Gesamt 6500 Euro. Die ersten 2,0l TDI sind bekannt für ihre Schäden.


    Auch wenn die recht günstige Anschaffung eines VW oder Audi lockt, würde ich den Schritt zu diesen Marken nicht mehr machen.