Beiträge von Indianapolis

    Hallo nach Österreich,


    nachdem sonst niemand antwortet.....


    Grundsätzlich ist es so, dass die Zündanlage in Ordnung sein muss, also Zündkerzen, Kabel, Verteilerfinger und Kondensator.


    Dann muss die Zündanlage richtig eingestellt sein, also Zündzeitpunkt und die Verstellung muss i.O. sein.


    Auf der anderen Seite müssen die Vergaser richtig eingestellt sein. Bei zu fettem oder zu magerem Gemisch ist eine wesentlich höhere Zündfunkenenenergie erforderlich. Ist diese nicht ausreichend, ist die Verbrennung unvollständig und der HC-Wert zu hoch.


    Jetzt kommt es auch noch darauf an, ob die Ventile dicht sind und auch das Ventilspiel korrekt eingestellt ist. Angenommen dem ist nicht so, dann kann unverbranntes Gemisch direkt ins Abgas gelangen und dann ist der HC-Wert ganz schnell zu hoch.


    Als letztes stellt sich noch die Frage, ob die Zündenergie ausreichend hoch und die Funkenbrenndauer lange genug ist? Die Zündenergie kann über Hochleistungszündanlagen deutlich verbessert werden.

    Mein 912E läuft nach Einbau einer 123-Anlage wesentlich besser und ruhiger. Dies wirkt sich sicherlich positiv auch auf den HC-Wert aus.


    Viel Erfolg und bitte berichte, wie es weiter ging...


    Viele Grüße


    Peter

    Hallo alle miteinander,


    in meinem G-Modell ist dieser Hauptbremszylinder (ohne BKV) verbaut.



    Am Gummidichtnippel der vorderen Nachfülleitung tritt leider eine geringe Menge Bremsflüssigkeit aus.

    Den Bremszylinder habe ich vor kurzem neu eingebaut.

    Bei der Montage habe ich zuerst den mit Bremsflüssigkeit benetzten Gumminippel in den Hauptbremszylinder eingesetzt und dann die gebördelte Stahlleitung drehend hineingedrückt.

    Anschließend die Stahlleitung einigermaßensenkrecht zum HBZ ausgerichtet.


    Was habe ich falsch gemacht?


    Ich freue mich über Eure Tipps.


    Vielen Dank und viele Grüße


    Peter

    Hallo Jörg,


    gehe ich richtig in der Annahme, dass dieses Thema im direkten Zusammenhang mit Deinen letzten Thread steht?


    Was hat der Motor denn abbekommen?


    Zu Deiner neuen Frage, habe ich keine konkrete Antwort oder gar Düsenempfehlung.


    Allerdings würde ich Dir raten, zumindest temporär ein solches Instrument einzubauen:


    https://www.innovatemotorsports.com/products/MTXL.php


    Damit kannst während der Fahrt genau ablesen, wie das Luft-Kraftstoff-Gemisch zusammengesetzt ist und in der Folge gezielt die Düsen verändern.


    Zum Einbau musst Du lediglich die Aufnahme für die Lambdasonde in den Auspufftopf einschweißen und der Rest ist Elektrik.


    In meinem 912 exE habe ich es eingebaut und ich finde es sehr hilfreich.


    Oder Du gibst das Auto zu einem Spezialisten und der führt die Abstimmung auf der Rolle durch.


    Viel Erfolg


    Peter

    Ich würde `mal einen Zündkerzenstecker abziehen und dann den Motor starten. Wird der Motorlauf bzw, die Leistung noch schlechter, dann liegt es nicht an diesem Zylinder. Und so nacheinander alle Zylinder testen.

    Wenn Du tatsächlich einen Zylinder findest, welcher nicht arbeitet, dann steckst Du eine ausgebaute Zündkerze in den zugehörigen Zündkerzenstecker und legst die Zündkerze auf Masse. Dann den Motor starten und nachsehen, ab es einen Zündfunken gibt.

    Wenn nein, dann Zündkabel, Verteilerkappe prüfen bzw. tauschen.

    Wenn ja, dann Kompression in diesem Zylinder testen. Ventil- oder Kolbenschaden?

    Wenn alle Zylinder zünden und die Leistung trotzdem schlecht ist, kommt als nächstes die Zündzeitpunktverstellung, der Vergaser und die Kraftstoffpumpe in Frage.

    Viel Erfolg!!!

    Bei Bild 3 mache ich mir Sorgen um den Simmerring. Hoffentlich wurde der durch die Punktlast nicht deformiert. Aber das wirst Du bald sehen...


    Zum Eintreiben des neuen Simmerings werde ich eine ca. 30 mm dicke Alu-Scheibe nehmen, welche einen um ca. 10mm größeren Durchmesser als der Simmerring hat. Dadurch soll die Kraft gleichmäßig auf den Ring verteilt werden und die Einbautiefe begrenzt werden.


    Peter

    Hallo Kalle,


    nach meinen Unterlagen lauten die Drehmomente wie folgt:


    Gelenkflansch Sechskantschr. M10 44Nm


    Antriebswelle Inbus M10 83Nm


    Antriebswelle Inbus M8 42 Nm


    Den Verschlussdeckel würde ich schon montieren, er ist auch Bestandteil der Rep.sätze.


    Nochmal zurück zu meinen, bis jetzt unbeantworteten Fragen:


    1. Wie tief werden die Simmerringe eingebaut? Gibt es einen Anschlag/Absatz oder werden sie bündig eingepresst?


    2. Werden die Simmerringe an der Außenseite leicht gefettet oder trocken montiert?


    Ich würde mich über Antowrten freuen!


    Viele Grüße


    Peter