Beiträge von Oetty

    Mal wieder Update: seit dem letzten bin ich gar nicht so viel gefahren, hatte mit den Folgen eines kleinen Fahrradunfalls zu kämpfen. Auf dem Zähler stehen nunmehr 286.000 km.


    Was zwischenzeitlich geschah:

    - einen klitzekleinen Aussetzer bei ca. 1.200 Touren hat er sich beibehalten

    - ZV-Fernbedienung will nicht

    - Fensterheber geht nur fahrerseitig

    - Blinker hatte Aussetzer, ging dann gar nicht mehr. Ein neues Relais für 9 € incl. Versand schuf Abhilfe

    - Nochmals Öltropfen am Motor :pfeil: neue Ölablassschraube war fällig.

    Nachdem zum Jahresende 2019 der Auspuff nebst Krümmer und Kats rostbedingt getauscht werden musste, zum Jahresende 2020 die Bremsen dran waren, hat mein Boxster in den letzten Wochen leider gerne und deutlich sein Revier markiert.

    Ok, der KWS ist seit 250.000 km drin, da darf er mal undicht werden. Und ne neue Kupplung kann ja auch in dem Zuge gleich aufgeworfen werden.


    Nun die Überraschung: Die Werkstatt meinte, dass das Öl gar nicht großartig vom KWS käme, der sei noch erstaunlich gut, sondern vom Zwischenwellendeckel... . Ist ja ziemlich dieselbe Stelle. Also wurde der dann auch erneuert.

    Das das genannte Drehmoment ist nicht das der Motoren, sondern das an den Rädern. Auf der Website von Tesla USA ist auch ausdrücklich "Wheel Torque" aufgeführt. Der Wert ist realistisch. Also keine Ankündigung falscher Werte, sondern eher gutes Marketing.

    270.300 stammen von mir bzw "meinem Umfeld". Die ersten 9.700 km lief er in PZ-Diensten als Werkstattersatz/-vorführwagen....


    KWS wurde auf Kulanz bei 40tkm erneuert (seitdem ist der zweite drin). Bei ca. 140tkm machte der Blinkerhebel schlapp, und die vorderen Stoßdämpfer wurden wegen heftigen rostbesingten Materialschwunds an den Kolbenstangen getauscht. ca 40 tkm später war die LiMa hinüber und ein Lager im Getriebe verursachte unschöne Geräusche, Getriebe ließ ich deswegen überholen. Die Fensterhebermechaniken gingen kurz hintereinander bei etwa 240tkm kaputt (obwohl die fahrerseitige mindestens 10 Mal öfter benutzt wird). Und bei ca. 250tkm habe ich den Anlasser überholen lassen, weil er immer mehr quietschte. In dem Zuge habe ich auch die Spannrolle vom Polyribriemen gewechselt.


    Radaufhängungsteile vorne und Zündspulen sind regelmäßig dran, klar. Wasserkühler und Klimakondensator fallen eher unter "Eigendoof" (die Dreckablagerungeb nicht rechtzeitig beseitigt).

    Danke für die interessanten Hinweise. Aber was"man" macht, ist mir schlichtweg egal. Zudem: Warum sind Spurplatten nicht zu empfehlen?


    Was das Felgengewicht angeht, so machen schwerere Felgen das Auto nur in der Beschleunigung langsamer. In der Höchstgeschwindigkeit ändert sich nichts. Jedenfalls nicht durch das höhere Gewicht. Nur wenn sie breiter sind, und daher die Stirnfläche erhöhen, und dies nicht durch eine aerodynamisch günstigere Form, welche den cw-Wert senkt, ausgleicht.


    Davon abgesehen, geht es im gesamten Thread bislang ausschließlich um originale Felgen.


    Und was ich bis heute nicht verstehe: Was ist der Unterschied, ob ich jetzt Felgen mit einer ET von 30 mm ohne Spurplatten verwende, oder die gleiche Felge mit einer ET von 50 mm und Spurplatten mit 20 mm. Korrekte Montage und Auswuchten vorausgesetzt.

    Ja, die kenn ich. Hatte aber nicht nachgeguckt, sondern meiner falschen Erinnerung vertraut, dass die werkseitig angebotenen 17 Zöller unterschiedlich groß sind bzw. waren. Nach der Tabelle übrigens müssten deine vorderen Felgen ET 55, nicht 50 haben.


    Lege ich nun die Werte deiner Felgen (bei ET 55) zugrunde, so brauche ich vorne 8mm (bei ET50 wären es sogar 13 mm) und hinten 11mm alleine schon, um die Felgenaußenkante auf das Maß deiner Felgen ohne Distanzen zu bringen. Für die Optik deiner 5/17-Konfig. bräuchte ich also bereits 13/28.....


    Ausprobieren wäre daher wohl tatsächlich angebracht. Werde, wenn Corona es zulässt, mal auf dein Angebot zurückkommen.