Beiträge von Michael Gehrt

    Es gibt auch E-Bikes für 10.000 EUR, 12.000 EUR oder noch mehr. Es kommt immer auf den Hersteller, Modell, Rahmen, den verbauten Akku (Kapazitäten, Reichweite, 2. Akku dazu?), den Motor, Zubehör, verwendete Komponenten usw. an. Oder ob es eine limitierte Edition ist oder was weiß ich noch.


    Du kannst wie gesagt auch irgendein chinesisches Noname-E-Bike beim Discounter wie Aldi oder Lidl für deutlich unter 1000 EUR kaufen (so etwas ist aber imho eher rollender Schrott als alles andere) oder dann je nachdem wie es Dein Budget es erlaubt von Mittelklasse bis Highend auch entsprechende, ganz andere Summen auf den Tisch legen.


    Und wenn Du das "Kassengestell" entweder durch beim Kauf auswählbare Extras oder bei einem Fahrradspezialisten durch "Modding" noch mal aufpimpst (anderer Sitz, andere Bremse/Schaltung, eventuell andere Reifen etc. pp.) kannst Du auf den Kaufpreis nochmal etwas draufpacken.


    Und bei der aktuellen Nachfrage und der schlechten Lieferbarkeit bezweifle ich, daß man beim E-Bike-Kauf eines aktuellen Modells größere Rabatte einkalkulieren kann.


    Einzige Möglichkeit die ich vielleicht noch für potentielle Rabatte bzw. günstigere Preise sehe wäre, wenn man das Vorjahresmodell des entsprechenden Herstellers nimmt (Restlagerbestände vom Modell 2020 oder was weiß ich), für das sich dann eventuell auch weniger Leute interessieren weil sich alle erst einmal nur auf den geilen gerade neu erschienenen Scheiß stürzen.


    4500 EUR für ein Marken-E-Bike sind da preislich eher noch Mittelklasse (wenn auch obere). Da bezahlt man für manches Full Suspension MTB (nicht E) je nach Ausstattung/Zubehör usw. manchmal schon deutlich mehr).


    Natürlich reizt ein E-Bike mit einem höheren Wert entsprechend auch die Diebe mehr. Aber ich würde mir auch keinen Billigschrott kaufen um mich dann täglich damit herumzuärgern oder daß mir aufgrund des Billigakkus/Billigladegerät beim Laden die Bude abfackelt. Dann hat man auch nichts gekonnt.


    Das ist wie mal flapsig formuliert bei Dacia und Audi. Beides sind Autos, beides fährt, den einen Wagen bekommst Du neu für unter 10.000 EUR, den anderen nicht unter 28.000 EUR (Listenpreis)


    Bei Dacia fallen die Schüsseln nach 3 Jahren schon in meßbarer Größenordnung durch den TÜV, Audi ist qualitativ besser, eine andere Hausnummer aber auch deutlich teurer. Der eine hat gewisse Ausstattungen nicht für Geld und gute Worte, beim anderen kannst Du den Kaufpreis locker verdoppeln wenn Du die Preisliste komplett ankreuzt.

    Untermotorisiert ? Na komm ein 997 ist schon ab Werk nicht schlecht. Wieviel mehr hat denn der 997 nach so einem Umbau ? Ist der Unterschied so massiv ?


    Mein Vater hat seit 2007 als Zweitwagen einen 997/1 C (Non S) Handschalter mit 325 PS von 2006 mit nachgerüstetem aber originalem Klappenauspuff mit 1 Vorbesitzer (gerade mal 25K runter beim Kauf).


    Der Wagen hat zwar mittlerweile bereits 240.000 km (Langstreckennutzung) runter; überwiegend nur Schönwetter) aber immer noch den 1. Motor, 1. Kupplung und Getriebe ohne jegliche Mucken, ohne einen meßbaren Ölverbrauch, läuft 1a und mit Leistung. Und wirklich scheckheftgepflegt im PZ. Das macht er akribisch.


    Müßte meinen alten Herren mal dazu überreden einen Ölcheck machen zu lassen. Aber ich denke der Motor ist ohne jegliche Mucken und Macken. Gut er fährt auch mit dem Wagen keine Rennstrecken und auf der Autobahn auch "nur" 180-200 km/h maximal und heizt damit auch nicht. Fährt in zivil warm und auch kalt.


    Danke wie gesagt man lernt immer mehr dazu. ;) Aktien sind bis auf einen Ausflug in Ende der 90er Jahre mit blutiger Nase (waren Singulus und Bechtle; die Namen habe ich immer noch im Kopf) mein bisher einzigster Besuch auf dem Börsenparkett.


    Hab die gekauft gehabt, die Werte gingen marginal hoch (ca. 2-3%; bin überfragt ob ich mit der geringen Kurssteigerung überhaupt die anfallenden Gebühren abgedeckt hätte), danach brachen die Aktien aber erst einmal und ziemlich rasch herunter und blieben dort eine Weile dümpeln.


    Ich hab dann "länger" gewartet (6-10 Monate ungefähr) und dann doch das Geld gebraucht (was mich damals gelehrt hat "Investiere kein Geld in eine volatile Sache, wenn Du das investierte Geld in absehbarer Zeit eventuell doch und schnell benötigst") und habe die Aktien dann mit einem ziemlichen Verlust versilbert (da ich Angst um einen Totalverlust gehabt hatte). 6 Monate später hätte ich dann ein gar nicht mal so schlechtes Plus aus den Dingern herausholen können. Aber hätte hätte, Fahrradkette...

    Bei einem VK würde ich als Kunde das nicht als scheckheftgepflegt ansehen. Schlichtweg weil die vorgesehenen Wartungstermine nicht alle eingehalten wurden. Punkt.


    Aber ich würde es auch nicht bei einem Kauf davon abhängig machen wenn ich der Käufer wäre und es technisch und anders stimmen würde. Allerdings sind dann auch keine Maximalpreise erzielbar. Trotzdem würde ich an Deiner Stelle den Wagen nicht unter Wert abgeben.


    Scheckheftgepflegt macht etwas aus und sichert die unbedarften etwas besser ab, wenn es aber nicht ist ist es für ein Kenner auch kein KO-Kriterium. Es sei denn er besteht unbedingt darauf. Da tickt jeder indivuduell anders.


    Mein 968 stand z.B. jetzt rund 8 Jahre. Hat in der Zeit keine Werkstatt gesehen. Da würde ich auch nicht von scheckheftgepflegt reden. Aber er ist technisch in Ordnung, Punkt. Und da ich den eh nicht verkaufe ist es mir relativ Wumpe.


    Manche Kfz-Meister warten z.B. ihr Auto selbst, haben von der Technik Ahnung, halten die Inspektionstermine von sich aus ein oder unterbieten die gar. Was ist dann mit denen ? Im Scheckheft keinen Stempel aber schön regelmäßig selbst alles gemacht. Von Ölwechseln über Zahn-/Keilriemen etc. pp.


    Wenn derjenige beim Verkauf dann noch die Materialrechnungen dazu mitgibt, der Wagen technisch und optisch 1a ist sehe ich keinen Grund da einen Unterschied zu einem scheckheftgepflegten Auto zu machen.


    Und wenn ich meinen 968 so ansehe: Ich bezweifle selbst, daß viele Mitarbeiter im PZ von dessen Technik noch Ahnung haben sollen. Die Generation ist meistens schon in Rente und die jüngeren kennen nur Boxster und Cayman.


    Da ist so ein Exemplar bei einem Spezialisten der sich mit den Transaxles gut auskennt und diese seit Jahren repariert wohl besser aufgehoben.


    Wenn der dann noch die passenden Teile besorgen kann und nicht vom Chinamarkt sondern OEM oder gar von Porsche ist doch alles ok.

    Es hat mich halt nur interessiert wie ich die verstehen soll (wie das vom Grundsatz her funktioniert). Investieren ist dann noch einmal eine ganz andere Baustelle. ;) Würde ich auch mit Sicherheit nicht, weil mir schlichtweg dazu die Erfahrung fehlt. Aber rein Interessehalber ohne selbst darein zu investieren hätte es mich interessiert. Dümmer wird man dadurch ja auch nicht. ;)


    Das ist wie bei meinem Porsche. Ich habe Literatur über die Technik vom 968, ein Teil der Reparaturanleitungen usw. würde mich aber selbst nicht an dem Wagen vergreifen, weil ich meine eigenen Grenzen kenne. Aber rein von der Technik interessiert es mich halt. ;)


    Ob ich das alles verstehe steht dann auf einem anderen Blatt. Aber ich lese es erst einmal und studiere die Unterlagen. Dümmer wird man wie gesagt dadurch nicht. Man lernt immer wieder dazu. Und man kann sich einige Dinge so auch eher erklären und Probleme vielleicht auch eher erahnen.


    Mal ein blödes Beispiel: Ich habe damals (so 1990-1992 herum) beim Wartburg und beim Trabant (meinem Wagen und dem von einem damaligen Freund) jeweils die Motoren und die Getriebe ausgebaut und gewechselt (bei mir gleich auch die Kupplung mit). Ja. Der Ausbau vom Motor ging sogar in ziemlicher Rekordzeit (der Wartburgmotor war in weniger als 30 Minuten aus dem Motorraum raus gewesen, Mit Motoreinbau waren es rund 1,5 h. Getriebeaus-/einbau dauerte deutlich länger.


    Aber die Technik ist im Vergleich zum 968 absolut lächerlich und flapsig gesagt "nichts". Zu den normalen Serienvarianten der Zweitakter gehörte halt von technischer Seite nicht viel dazu.


    Von Spezialitäten Melkus und Co. kann ich nicht sprechen. ;) Aber vom 353 de Luxe und dem 601er.


    Deswegen würde ich mich aber bei weitem nicht an deutlich komplexere Technik herantrauen.


    Und ob ich nach so langer Abstinenz (sowohl von der De-/Remontage wie auch von den Modellen selbst) heute noch einen Wartburgmotor und das Getriebe bzw. selbst die Technik beim Trabant auf Anhieb ausbauen und einbauen könnte weiß ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich. ;)


    Gut wo ich da war (2009 zum Abholen von meinem Golf und 2013 als Fahrer wo mein Vater seinen Tiguan geholt hatte) fand ich die Currywurst durchaus als gut. Danach war ich noch nicht wieder in der Autostadt gewesen. ;)

    Bis zum Tempolimit :(

    Schon lustig dass ein Großteil der Porsche Fahrer extra nach Italien, Österreich oder Frankreich in den Urlaub fährt um dort die Autos zu fahren ( z.b Seealpen, Dolomiten usw.) wo es doch in jedem dieser Länder auf ALLEN! Straßen ein Tempolimit gibt k:thinking:


    Ich will das Tempolimit ja auch nicht aber die schönsten Straße zum Porschefahren sind auch hierzulande kurvige Landstraßen die sowieso alle ein Tempolimit haben. Ergo verstehe ich nicht warum man dann seinen Sportwagen verkaufen sollte. :-a


    Gerade aus rasen kann jeder Idiot. Der Fahrspaß kommt mit der Landstraße und den Kurven. Und da sind teils 50-60 oder auch mal 80 schon teils wirklich Spaß, wenn man durch die Kurven fährt.


    Im Schwarzwald gibt es z.B. richtig schöne Ecken. Aber unter Garantie auch in den von Dir genannten Arealen, Müßte aber mal da hinfahren. :D :D

    Das liegt aber auch an der Politik mit ihrem aktionistischen und scheuklappenartigen Sturz auf das batterieelektrische Auto.


    Statt eine sinnvolle Synergie unterschiedlicher Antriebssystem zu suchen. Batterieelektrisch für überschaubare, feste Routen wie z.B. Bäcker, Post, Paketdienste, E-Fuels und irgendwann auch mit H2 für den flexiblen Fahrzeugbetrieb auch auf Langstrecken.


    Die Abschaltung der A-Energie war kurzsichtig. Der Energiebedarf kann nicht rein durch regenerative Energien gedeckt werden. Erst Recht nicht wenn sie die E-Mobilität mit Gewalt durchsetzen wollen indem sie neue Verbrenner ab 2033? verbieten. Statt wie gesagt auf E-Fuels zu gehen.


    A-Kraftwerke der neuesten Generation (Thorium) zu nutzen (keine Kernschmelzen mehr möglich, deutlich sicherer, erheblich weniger anfallender Atommüll und dessen Reststrahlung hat eine erheblich kürzere Dauer als die der konventionellen Kraftwerke. Was man gewährleisten müßte wäre eine Angriffssicherheit vor Terroristen und man kann damit keine hoch angereichertes Material herstellen (aber wozu ? A-Waffen brauchen wir eh nicht).


    Und mit wenigen solcher Thorium-Kraftwerke könnte man sowohl die fossilen Kraftwerke im eigenen Land (Braunkohle und auch die Importe) komplett ersetzen, könnte massiv CO2 einsparen.


    Denn was nutzen uns unsere 100% regenerative Energien im eigenen Land (notfalls noch Offshore wo wir überlegen müssen wie wir den Strom aus der Nordsee irgendwie in den tiefsten Schwarzwald oder hinter den Weißwurstäquator nach Südbayern bekommen) wenn wir einen Großteil der Energie weiterhin importieren müssen (von Polen, Tschechen, Frankreich) und diese Staaten uns dann in Grenznähe ihrer Braunkohlekraftwerke oder veralteten A-Kraftwerke vor die Nase setzen ?


    Statt zu sehen daß wir die Kraftwerkszahl effizienter gestalten und die veralteten Systeme loswerden und nicht nur stur eingleisig denken (Landschaft mit Windrädern zupflastern, die Häuser mit chinesischen Photovoltaikanlagen die aller Furz lang Brände auslösen usw.).


    Das alles ist schlichtweg blinder Aktionismus ohne jeglichen Sinn und Verstand.


    Und eine Verbesserung der Verkehrsführung, besseren ÖPNV und Anbindungen, auch in der Schwerindustrie auf die CO2-Pfoten klopfen und das wichtigste überhaupt! nicht als kleiner Staat mit 2%CO2-Emissionen weltweit die gesamte Infrastruktur und Wirtschaft lahmlegen und die eigentlichen Verursacher (Indien, USA, China) machen munter so weiter und ändern sich nicht.