Vielleicht hilft die beigefügte Anleitung weiter...??!
Posts by Holtz2929
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Hallo,
wenn es um den Ausbau des Türgriffes inkl. Zylinder geht, ist dies relativ leicht: die Türverkleidung innnen muss ab, oder wenn sie aus Pappe ist, soweit gelöst werden, dass der obere Teil abgeklappt werden kann; dann mit langen fingern und einem Ratschschlüssen die beiden Muttern lösen, die von innen den Griff halten (9 mm). Dann kannst Du den Griff entnehmen, da am Ende des Schließzylinders nur ein Hebel ist, der das Gestänge in der Tür bewegt; dieser ist aber nur gesteckt.
Viel Erfolg, Burkhard
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Moin,
am Handbremshebel im Innenraum kannst Du unter der Stulpe und nach Lösen der Schrauben, den Handbremshebel hochnehmen; der Zug wird hinten eingehakt mit einer ähnlichen Konstruktion wie bei den Pedalen vorn: Du kannst dann den Mechanismus, den Du einhakst, weiter auf den Zug drehen und so strammer machen - würde sich vielleicht anbieten, wenn das Klappern aus dem Innenraum kommt und der Zug gegen den Tunnel schlägt (hinter den Sitzen mal die Öffnung hochnehmen und fühlen, der Zug geht dort lang). Die Einstellung an den Rädern wird ohne Abnahme der Trommeln an Rändelrad durch die Montageöffnung vorgenommen - relativ easy. Viel Erfolg und bG Burkhard
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Mit schnell alleine ist es nicht gemacht; es gibt speziellen Lötdraht, der für niedrige Temperaturen geeignet ist. Du kannst auch mit höherer Temperatur löten, dann besteht allerdings die Gefahr, dass die Schmelzsicherung nicht mehr ihre Funktion erfüllt. Du kannst aber bei ausgebauten Uhrwerk, die Schmelzsicherung sehen (vor der Wicklung) und kurzfristig mit einem Draht überbrücken; dann hast Du Sicherheit. VG
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Moin,
also EUR 10.000 halte ich auch für völlig übertrieben. Klar, rasselnde Ketten sollten umgehend "behandelt" werden. Ich finde Dein Vorgehen völlig in Ordnung; wenn Du die beiden Deckel abhast, kannst Du auch erst entscheiden, ob es wirklich die Ketten sind oder doch "nur" die Spanner. Diese können auch selbst überholt werden (besser mit einem Spezialwerkzeug). Sind den noch andere Symptome vorhanden?
Viel Erfolg, bG Burkhard
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Moin,
ich denke mal mit Nabe meinst Du in dem Schaubild diese Aufnahme für die Riemenscheibe (Nr. 5); die Nabe, also die Welle mit dem Gewinde geht ja nicht raus.
Was ist mit dem Halbmond, der auf der Welle sitzt? Kann es sein, dass durch das Spiel der Aufnahme (Nr. 5) dessen Nut nicht mehr in der Flucht mit dem Halbmond ist?
Der Staub spricht dafür, dass der Keilriemen nicht sauber geführt worden ist und gescheuert hat. Das Lager der Lima sollte eigentlich kein Spiel haben..
Klar gibt es Qualitätsunterschiede...
Viel Glück!! -
Hallo P912H,
die Prozedur habe ich im vergangenen Jahr erfolgreich hinter mich gebracht: Du musst die Instrument ausbauen; bei mir konnte ich dann die Ringe gaaanz vorsichtig abhebeln, indem ich mit einem kleinen Schraubenzieher von hinten unter den Chromring angesetzt habe und dann gaaaaaanz vorsichtig gehebelt habe, damit der Ring sich etwas weitet ohne stark zu verbiegen; dann rundherum soweit gehebelt, bis der Ring sich abnehmen ließ - ohne zu sehr verbogen zu sein. Ringe gereinigt und ausbessern lassen und dann den Originalring wieder verwendet und mit einem Tuch und Zange wieder festgesetzt. Sieht gut aus und hat leichte Patina, was ich ehrlich gesagt nicht schlimm finde.
Ich denke nicht, dass die Zubehörringe aufgesteckt werden können; hierfür ist sicherlich auch das Entfernen der alten Ringe erforderlich; Du wirst dann aber das Problem haben, dass die neuen Ringe entsprechend verpresst werden müssen, was wohl das eigentlich Problem sein dürfte.
Viel Erfolg und wenn Fragen sein sollten... BG -
Hallo, gute Frage... Ich habe bei meinem den mit äußerem Metallring eingesetzt; letztlich weil ein solche vorher auch drin gewesen ist und da der Wagen sehr lange gestanden hatte.. war es auch der originale Ring (vermute ich zumindest) und jetzt alles seit vielen, vielen Kilometern trocken...nur Mut wird schon klappen!
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Bei mir ging das relativ leicht: Ich habe die Motoraufhängung / Schwert im Motorraum an den Längsträgern (erste Version / meiner ist BJ 66) gelöst aber nicht komplett entfernt, aber soweit, das ausreichend Spiel für das Kippen da ist; dann Wagenheber untergesetzt; zweiten Wagenheber unter das Getriebe gesetzt; Getriebeaufhängung gelöst und mit dem zweiten Wagenheber abgesenkt; natürlich Schaltstangenkupplung von der Schaltstange entfernt; wenn Du die Kupplung nur auf der Seite der Madenschraube löst, erleichtert das die Einstellung später wieder, weil die Madenschraube eigentlich nur in einer Position richtig sitzt. Gelenkwellen, Kupplungszug, Heizungszüge waren nicht das Thema. Ich hatte den Gaszug noch gelockert - an dem Kugelkopf (Umlenkhebel) der an dem Getriebe längsseits sitzt.
Viel Erfolg und wenn noch Fragen sein sollten... LG -
Hallo,
hatte ich vor einigen Wochen bei meinem 12-er auch; habe zunächst im eingebauten Zustand versucht, einen neuen Ring einzusetzen; aber auf Grund des Winkels den Ring nicht richtig bis nach hinten einsetzen können. Ich habe dann das Getriebe abgesenkt und von unten den Ring eingesetzt, dabei die Schaltstange leicht mit Getriebeöl benetzt und den äußeren Aluring mit Dichtmasse (schwöre da auf Curil) eingesetzt; hierbei habe ich mir aus dem Sanitärbereich ein Stück Kupferrohr besorgt, um den Ring gleichmäßig einzutreiben; seitdem ist es wunderbar dicht, obwohl das "Gehäuse" für die Aufnahme des Dichtringes einige Macken hat. Die Führung der Schaltstange ist bei mir auch leicht ausgeschlagen, ich glaube aber, dass die Gummilippen des Ringes genügend "Spiel" haben. Dies nur so zur Info! Viel Erfolg!