Beiträge von F-LY9280

    Hi! :wink:
    Hab hier mal eine inländische Quelle für Vakuumsets.


    http://www.werkzeugshop-petit.…m/html/vakuum-bremsen.htm


    Da die Pümpchen auch für allerlei andere Maßnahmen am Auto zweckmäßig sind, sollte jeder eins haben. Ob die Zentralverriegelung bei älteren Modellen, Lüftungsklappen, Automaticgetriebe, Tempomat oder Resonanzklappe und Heizventil, es gibt reichlich Funktionen die geprüft oder gerichtet werden können...


    Joachim :wink:


    PS: Prima Konstruktion Michel! :thumb:

    Hi! :wink:


    kontiki77
    Danke für die Blumen. Schade das Du meine Beiträge so siehst. Mein Verhalten war aber wohl nicht das Thema. Gerichtet wird hier auch nicht. Ob ich ein vorbildlicher Verkehrsteilnehmer bin, lassen wir mal dahingestellt. Zumindest bemühe ich mich darum nicht so auffällig zu werden, das man mich in Karteien führen muss. Ansonsten halte ich an Zebrastreifen,verzichte auf Revierbehauptung und lasse auch 2 Autos beim Reißverschluss rein,mache mal Pause wenn es stark regnet und tauche auch mal in der LKW Spur ab wenn es mir links zu hecktisch wird. So What? V8 machte es möglich. Ich brauche mir und anderen auf der Strasse nichts beweisen und fühle mich auch nicht gegängelt oder eingeschränkt.
    Bisher habe ich noch keine Lichthupen im Rückspiegel bekommen. Die Anzahl der freundlich Winkenden überwiegt deutlich....


    Ansonsten füllen meine Fehler und Unvollkommenheiten aber mehr als eine Harddisk. :kiff:
    Grundsätzlich bekommt jeder, der ,wo auch immer in der Gesellschaft mal die schwarze Flagge gesehen hat, deutliche Worte gesagt. Die Allermeisten, die es hinter sich haben, hätten sich gewünscht bereits vor dem Aus von neutraler Seite große gelbe Karten in Form von eindringlichen Ansprachen bekommen zu haben. Im Nachhinein hilft in Watte packen erstrecht nicht. Mein Leben ist reich an Erfahrungen im Umgang mit schwarz beflaggten aller Coleur.Ich schreibe hier ganz sicher nicht, um Jürgen runterzumachen oder mir den Frust von der Seele zu schreiben. Ihn ein bisschen aufzurütteln und ihm ein paar Ansätze zu geben aber schon.
    Mir reicht es schon, wenn Jürgen sich über meine Beiträge ärgert. v:~( und sich provoziert fühlt. So finden ein paar überlegenswerte Gedanken jedenfalls Eingang in seine Überlegungen. ;)


    Dafür könnt ihr mich ruhig Zerreissen. Lasst mal das halbe Jahr verstreichen, u.U auch ein ganzes, dann werden wir ja lesen, was Jürgen so erlebt hat, hoffentlich...


    Joachim :wink:

    Hi! :wink:
    Maßnahmenkatalog.


    Einführung der Steuerpflicht in D für das "Welteinkommen" deutscher Staatsbürger unabhängig von Wohnsitz und Lebensmittelpunkt.( Schumi,Beckenbauer und weitere10.000sende von Auslandsdeutschen)
    Abschaffung der Wehrpflichtigenarmee, Schaffung einer (kleinen) Berufsarmee gemäß Bedrohungslage im europäischem Kontext. Max. 50,000 Mann unter Wegfall einiger Waffengattungen. Drastische Reduzierung des Wehretats.
    Straffung/Reduzierung von Ländern und Kommunen
    Auslagerung versicherungsfremder Leistungen aus Renten und Arbeitslosenversicherung in den Bundeshaushalt.
    Abschaffung staatlich organisierter Arbeitsvermittlung/ Verwaltungswasserkopf und bedarfsfremder Qualifizierungsmaßnahmen / Abschaffung/ Neustrukturirung der AV.
    Umstellung des Rentensystems auf Kapitaldeckung ohne Möglichkeit des staatlichen Zugriffs.Abschied vom Generationenvertrag ( zukünftige Generationen sind so klein, das es eh nicht reichen wird)
    Neuordnung des Steuersystems weg von Ertragssteuern hin zu Verbrauchssteuern.
    Anpassung der Beiträge zur EU an Leistungsfähigkeit
    Anpassung von Welthilfen an Leistungsfähigkeit
    Wegfall von marktregulierenden Subventionen.
    Wegfall von bestandsichernden Subventionen
    Auslobung von innovationsfördernden Subventionen
    Förderung von Zukunftsweisenden Technologien/Energiemarkt
    Wirtschaftsförderung den Anforderungen der Entwicklung unserer Gesellschaft anpassen. Hin zu Forschung,Entwicklung, Handel und Dienstleistung, weg von Produktion (da wird uns die Globalisierung spätestens in 10 Jahren eh keine Chance lassen)
    Intensiver Ausbau des Bildungsystems, Wettbewerb zulassen
    Schul und Studiengebühren ,bei den Eltern bis zu einem bestimmten Einkommen absetzbar,ebenso Lehrmittel)
    Weiterer Abschied vom Wohlfahrtsstaat.
    Abschied vom Solidaritätsprinzip in der Gesundheitspolitik. Solange alle Leistungen von allen zu Lasten der Gemeinschaft in Anspruch genommen werden können, besteht bei den Leistungserbringern und Pharmariesen keinerlei Anlass die Preisexplosion dem Markt anzupassen. Es ist nicht zu vermuten, das sich die Anbieter mit einem schrumpfenden Nachfragemarkt arrangieren werden. Statt dessen werden die Produkte und Leistungen immer am Maximum dessen positioniert, die die Versicherten noch bezahlen können. U.U werden bestimmte Verfahren nicht allen bzw. nur mit Zusatzversicherungen zugänglich sein, die Grundversorgung wird aber sicher bleiben.Das gilt ja bereits heute für Spezialbehandlungen im Ausland oder für Brillen,Zahnersatz etc. Einführung eines Selbstbehaltes für Behandlungen und Therapien. Einführung einer Positivliste von nachweislich wirksamen Medikamenten und Behandlungsverfahren/Therapien mit Preisindex zur verbindlichen Verschreibung/Anwendung .
    Zurückdrängung von Lobbyisten aus der Politik. Es kann nicht sein, das wenige Hundert Verantwortliche von vielen Tausend Interessenvertretern solange bearbeitet werden, bis das Interesse gewinnt, das den größten Druck ausübte oder das dickste Bündel auf den Tisch legte.
    Marktgerechte (höhere) Bezahlung von Politikern. Neuordnung der Alterssicherung nach Dienstjahren, Abschaffung von montrösen Übergangsgeldern sofern Anschlusstätigkeit aufgenommen wird.


    Und so weiter und sofort. Grundsätzlich muss Schluss sein mit Besitzstandswahrung, weiterer Belastung zukünftiger Generationen, Ignoranz der sich abzeichnenden Entwicklungen in der Welt und in der Gesellschaft. Ebenso mit der ausschließlichen Belastung der arbeitenden Bevölkerung mit den Kosten staatlichen Aufgaben ( Soli, Kosten der Einheit etc.,versicherungsfremde Leistungen aus RV,AV etc. ) So schön die demokratische Findung von Kompromissen auch sein mag, den verantwortlichen muss klar sein, das zur Bewältigung der Krise in allen Bereichen Einschnitte notwendig sind. Im Bereich der Sozialkosten /Arbeitnehmer wurde der Bock in Form der SPD bereits richtigerweise zum Gärtner. Es bleibt zu hoffen, das sich nun der Unionsanteil der Regierung auch zu entsprechenden Handlungen bei ihrer Klientel durchringen kann. Ein Interessengruppenunabhängiges Aufräumen bei Subventionen oder Wirtschaftspolitik ist jedoch leider nicht erkennbar. Die seit Jahren andauernde Jammerei der Unternehmen hat zwar mittlerweile zu fetten Gewinnen geführt, Steuerentlastungen in monströsem Ausmaß und riesige Gewinne haben allerdings in keinem Fall die erhofften und versprochenen neuen Arbeitsplätze gebracht. Das Augenmerk bleibt auf internationaler Wettbewerbsfähigkeit und guten Zahlen für den Kapitalmarkt ohne Rücksicht auf heimische Dringlichkeiten. Sofern die soziale Marktwirtschaft sich auf Unternehmensseite darauf beschränkt die Möglichkeiten und Schwächen des Sozialstaats zur Gewinnmaximierung zu nutzen ohne einen signifkanten Beitrag zur Bewältigung der Krise zu leisten, muss darauf staatlicherseits endlich reagiert werden.


    Die Einigung Europas muss dringend vorangetrieben werden,auch um staatliche Aufgaben wie Grenzschutz,Verteidigung und vielleicht auch soziale Kosten und Entwicklungen im europäischen Rahmen besser Auffangen zu können. Wenn es so weitergeht, sind wir in ein paar Jahren restlos pleite und mutieren zum Armenhaus in Europa ohne Handlungsspielräume wg. überalterter Gesellschaft und monströser Schuldenlast. Die leistungsfähigen Jungen werden bei zunehmenden Belastungen das Weite suchen. Die Auswanderungszahlen steigen bereits und die Abwanderung von leistungswilligen Arbeitnehmern ins Ausland beginnt relevante Größenordnungen zu errechen...


    Ich bin jedenfalls fest entschlossen hier zu verschwinden, sobald ich auch als Selbständiger zur Deckung von Löchern im Gesundheits und Rentensystem oder zunehmend durch die Hintertür durch Strafsteuern für Kinderlosigkeit,Kopfpauschale oder Ähnlichem zur Kasse gebeten werde. Die zunehmende Verringerung von Ansprüchen bei gleichzeitiger Anhebung der Belastungen ist auf Dauer nicht hinzunehmen. Das Solidaritätsprinzip hat auch seine Grenzen.
    Bei derzeitigem EU und Steuerrecht lassen sich Dienstleistungsunternhmen durchaus problemlos auch aus dem Ausland gewinnbringend betreiben....


    Joachim :wink:

    Hi! :wink:


    Auch wenn es bisher nicht so klang, will ich doch versuchen noch etwas konstruktives zum Thema bezutragen.
    Die anstehenden Maßnamen sind für den lebensfrohen und voll im Lenben stehenden Mann von heute sicher ein herber Einschnitt. Die ganze Aktion beginnt ja damit, das einem einen Teil der Selbstbestimmung genommen wird. Plötzlich ist man direkt vom Urteil und vom Wohlwollen anderer abhängig. Gerade als beruflich erfolgreicher "Macher" ist man ja eigentlich gewohnt eigene Maßstäbe zu erschaffen und andere mit der Erfüllung von Aufgaben zu betrauen, bzw. selbst komplizierte Sachverhalte zu meistern. Noch dazu ist Mobilität ja eine Selbstverständlichkeit und Teil der gesellschaftlichen Rangordnung, auch durch das "Gefährt". Insofern leidet erstmal das eigene Ego unter dem Verlust,dem Rechtfertigungsdrang,dem Erklärungsnotstand und dem erzwungenen Eingeständnis fehlerhaftem Handelns. In anderen Lebensbereichen lassen sich Defizite normalerweise durch besondere Qualitäten ausgleichen. " Hat zwar wenig Zeit für mich,dafür ist er, wenn er da ist, nur für mich/uns da" oder "Der kann zwar kein Skat spielen,dafür ist er aber ein Klasse Unterhalter.." usw.
    Die Leute, die nun über Deine Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen entscheiden, interessieren Deine sonstigen Qualitäten aber herzlich wenig. Sie wollen erstmal sehen, das Du Dein Fehlverhalten erkannt und eingesehen hast, willig und in der Lage bist die Motivation des Fehlverhaltens zu durchschauen und abzustellen. Das Fehlverhalten ist unbestritten, Motive gab es auch. Jetzt geht es darum die eigene Sichtweise von Lebenssituationen so anzupassen, das dadurch keine potentielle Gefahr für neuerliches Fehlverhalten im Strassenverkehr entstehen kann. Es geht also nicht um die Einsicht nicht schnell Fahren zu dürfen, sondern mögliche Anlässe fürs Schnellfahren anders zu bewerten. Termindruck beim Kunden? > Anruf statt Rasen! > Ärger zu Hause? > Wegstrecke ausdehnen um sich Deeskalationsmethode zurechtzulegen. Frustabbau durch Speed? > Pause machen und anderweitig für Adrenalinabbau sorgen. usw. Zielsetzung ist also die Teilnahme am Strassenverkehr vom sonstigen Leben und störenden Einflüssen abzukoppeln, bei Teilnahme konzentriert und bewusst zu Fahren und das Fahren selbst als verantwortungsvolle Tätigkeit zu begreifen.
    Zweckmäßigerweise untermauert man diesen Prozess indem man sich selbst veranschaulicht, was hätte passieren können. Offenbar bist Du ja ohne Gefährdung oder Schädigung anderer davongekommen. Das solltest Du als großes Glück betrachten. Einige Stunden Aufenthalt bei Verkehrsopfervereinen oder ähnlichem können das Verständnis für Ursachen und Zusammenhänge entscheidend schärfen. Soziales Engagement ,fernab von eigenen Interessen wohlgemerkt, fördert auch ungemein den Gemeinsinn. Näheres dazu wirst Du hoffentlich von deinem Betreuer erfahren. Bei "notorischem" Unverständnis für Geschwindigkeitsbegrenzungen macht es wie gesagt auch Sinn, sich mal intensiv mit dem Zustandekommen von Beschilderungen zu befassen. Sofern die Orte wo Du gemessen wurdest nicht zu weit entfernt sind würde ich mich mal mit den Streckenabschnitten genau befassen,die Verantwortlichen aufsuchen,den Sachverhalt darstellen und um Erklärung der Beschilderung bitten. Ggf. kommen da Begründungen zutage, die Du nie vermutet hättst aber durchaus nachvollziehen kannst. Ggf. stellst Du dann zukünftig nicht automatisch Begrenzungen in Frage bzw. befolgst sie aus der Erkenntnis heraus, das sie einen tiefern Sinn beinhalten. Die meisten jedenfalls. Eine separate Erläuterung neben jedem Tempo 100 Schild kann man nicht erwarten> Lärmschutz wg. naher Bebauung hinter dem Waldstück, Strassenschäden, Brückenschäden, Wasserläufe, Tierschonungen,Verkehrsberuhigung wg.Staugefahr in naher Entfernung, Verkehrsberuhigung wg. kommender Änderung der Verkehrsführung, Fahrbahnschonung wg. sich abzeichnender Baufälligkeit/ neue Fahrbahnbeläge usw. Es gibt 1000 Gründe für Beschränkungen die erst auf den 2.Blick verständlich sind.


    Die Aufarbeitung und die Gewinnung von Hintergrundwissen wären sicher ein Pluspunkt. Wie bereits zu lesen war, könntest Du auch mal einen Tag bei der Autobahnmeisterei verbringen. Wenn die Profis mit 110 Sachen an Deinem Hintern vorbeidonnern während Du leere Flaschen aus dem Mittelstreifen klaubst, wird Dir die nächste Baustellenfahrt sicher besser mit 79 von der Hand gehen....


    Das Ganze sollte ohnehin mehr als Chance zur persönlichen Weiterentwicklung denn als notwendiges Übel auf dem Weg zum "Weiter so" begriffen werden. Die Psychos haben eine sehr feine Nase für Schauspieler.
    Es lohnt also nicht,den Versuch zu starten "irgendwie" durchkommen zu wollen. Der Weg zum Gaspedal kann auch spannend und voll von neuen Eindrücken sein und auch in anderen Lebensbereichen für Läuterung und Reife sorgen....Sobald man ehrlich mit sich selbst umgeht, sich vom bisher nach außen vermittelten Selbstbild löst und offen für Veränderungen ist, fällt es auch viel leichter neue Wege zu beschreiten... Solange Du im Hinterkopf ablehnst was geschieht, drehst Du Dich im Kreis....


    Bissi Überwindung gehört allerdings dazu....


    Joachim :wink:

    Hi! :wink:
    Waaaas ? :-a Immer noch nicht genug? *8)


    Na dann leg ich halt noch einen nach...


    Wie schön das Dir der Humor nicht abhanden gekommen ist. :thumb:


    Angesichts der Tatsache das Dir demnächst echte Profis auf den seelischen Zahn fühlen werden, macht es glaube ich wenig Sinn Dir hier jetzt weiter gut zureden zu wollen. Der Ernst der Lage und die Auswirkungen werden Dir sicher bewusst werden wenn die ersten Hunderter rollen und Dein Betreuer Dir vielsagende Andeutungen wie folgende macht:


    Ganz allgemein kann aber gesagt werden, dass von dem Betroffenen eine kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten verlangt wird. Es wird verlangt, dass der Betroffene sein früheres Fehlverhalten erkannt hat und sich damit intensiv auseinandergesetzt hat, um dann zu einer in Hinsicht auf die Kraftfahreignung "besseren" Lebensweise zu kommen....
    ( Der Vorsatz demnächst den Tempomat zu benutzen reicht sicher nicht)


    oder:


    ... Wer im Rahmen einer MPU angibt, er habe einfach Pech gehabt, weil andere ja auch ständig gegen Verkehrsvorschriften verstoßen, ohne dabei erwischt zu werden, hat keine Aussicht auf ein positives Gutachten. Auch mit dem Hinweis, man habe ja schließlich z.B. zu schnell fahren müssen, weil der Chef einen ständig unter Druck setzte, ist das negative Gutachten in der Praxis schon vorprogrammiert. Bei einer solchen Haltung wird nämlich gerade nicht deutlich, dass man sein eigenes Fehlverhalten als solches erkannt hat und auf Grund einer Aufarbeitung des eigenen Fehlverhaltens eine Verhaltensänderung herbeigeführt hat. Es ist zu empfehlen, die Veränderung der eigenen Verhaltensweise im Vergleich zwischen früher und heute glaubhaft und nachvollziehbar mit den entsprechenden Beweggründen darzustellen...


    ( Auszüge aus einschlägigen MPU Texten )


    Wie bereits erwähnt, fällt es Kampftrinkern im Verhältnis wesentliche leichter eine Verhaltensänderung zu erreichen und medizinisch zu belegen. Meist ändern sich die Leute eh, wg. fehlender Alk- Grundlast.
    Bei Bruchpiloten oder Speedjunkies ist es da schon wesentlich schwieriger ein Konzept zur nachhaltigen Neuausrichtung der eingefahrenen Sichtweisen zu erreichen.
    Besser früher damit anfangen als nachher der Zeit hinterherhecheln....


    Prima Anlaufstelle für erste Infos:
    Als Anlaufstelle für die Beratung über Vorbereitungsmaßnahmen kann der gemeinnützige Verein BAF e.V. genannt werden, der es sich zum Ziel gemacht hat, Aufklärungsarbeit im Zusammenhang mit der MPU-Problematik zu leisten. Der gemeinnützige BAF e.V. wurde von der MPU-Betroffenen Carmen Liebs gegründet. Carmen Liebs hat am eigenen Leib erfahren, mit welchen Schwierigkeiten die Anordnung einer MPU für den Betroffenen verbunden sein kann. Über den BAF e.V. werden auf Wunsch Anlaufstellen für Maßnahmen zur Vorbereitung auf die MPU benannt. Der BAF e.V. unterhält im Internet ein Informationsangebot unter www.promillefahrt.de.


    ( Man achte auf die kostengünstigen Faxabrufe von 23 Seiten langen Erstinfos...Da weiß man doch gleich woran man ist. :rf: Man kann natürlich auch 130 Euros in eine Mitgliedschaft stecken, pro Jahr versteht sich, bei manchem dauerts halt länger...)


    Alle Zitate vom Verkehrsportal.de


    Viel Erfolg !




    Joachim :wink:


    Ggf. hältst Du uns ja auf dem Laufenden. Sicher will Dir hier niemand etwas Böses, und etwaige unsanfte Worte solltest Du zwar persönlich nehmen aber nicht nachtragend sein... :-]

    Hi! :wink:
    Ich denke mal, das die allermeisten keine Belehrung über ihr Verhalten im Strassenverkehr brauchen. Gemäß KBA sind nur etwa 15 % aller Führerscheininhaber im Zentralregister wg. Auffälligkeiten erfasst. Die anderen 85% haben also entweder permanent Dusel nicht erwischt zu werden, oder sie verhalten sich so, das allfällige Regelverstöße eben im Rahmen der gegebenen Toleranzen bleiben. Soll heißen, das niemand in der Lage ist sich genau nach den Buchstaben des Gesetzes zu bewegen. Es ist aber möglich, sich im Rahmen der Toleranz zu bewegen, ohne auffällig zu werden. Jeder kann das handhaben wir er will, der eine nimmt es sportlich genau am Limit zu fahren, der andere hat einen 6.Sinn für Blitzer, der dritte fährt verhalten. Wo ist das Problem?


    Der Delinquent hat hier seine Geschichte zum besten gegeben. Vielleicht wäre er ganz froh gewesen, wenn man ihm oberlehrerhaft mal die Meinung gesagt hätte, bevor es zu spät war. Wenn man ihm nun die Meinung bzgl. seines Verhaltens sagt, kann ich daran nichts oberlehrerhaftes finden. Der Gute wird sich demnächst ganz andere Texte anhören müssen.
    Nach den übliche Verfahren des KBA hat er im Laufe der Zeit sowohl eindringliche Hinweise bzgl. seines Punktekontos, als auch eine Anordnung zur Teilnahme an einem Aufbauseminar bekommen. Ich finde, wenn das alles nichts hilft, braucht er jetzt auch nicht um Verständnis ersuchen.
    Es geht wohl kaum darum sich als Oberlehrer zu presentieren, vielmehr darum, dem gestrauchelten ein paar Denkansätze zu geben.


    Ich habe im letzten Jahr meinen geliebten GTS verloren, weil es Zeitgenossen gibt, die das Autofahren und die Regeln eben als Nebensache betrachteten. 50 in der Stadt? Ach, 65 geht auch..... Abstand??? Mein M5 hat Suuuuuper Bremsen. Folge: zu spät gebremst, Hintermann fährt auf, M5 wird in mein Heck geschoben....
    Ladungssicherheit??? Ach, für die paar Km von der Baustelle bis auf den Hof....
    Folge: ungesicherter Kompressor kracht in die Trennwand vom Bully, deshalb erschrocken und auf den Vordermann aufgefahren, der verliert Kontrolle über sein Auto und kracht mir frontal ins Auto. > Rahmenschaden 10.000,- > Bis heute nicht reguliert> Klage, Kosten, Ärger....
    Mein Verständniss hält sich daher in engen Grenzen.


    Joachim :wink:


    PS: Respekt für Deinen letzten Beitrag. :thumb: Es sei Dir zu wünschen, das es nicht zu hart kommt. Es wird aber hart kommen solange Du die Kontrolle der Regeln als "Auflauern" empfindest und die Akzeptanz der Regeln von Deinem persönlichen Urteil abhängig machst. Nimm sie einfach an, und gewöhne Dich an den Gedanken, das auch regelkonformes Fahren richtig Spass machen kann. Besser als Laufen oder gefahren werden auf jeden Fall !!! :roargh:

    Hi! :wink:
    Zitat
    "Bitte besucht nochmal mein Posting um Thema Führerscheinentzug, da ich mich genötigt sah noch mal einen Kommentar zu schreiben."



    Ja, Nötigung ist eine unangenehme Sache. Besonders dann, wenn man sein eigenes Verhalten auf dem Prüfstand sieht oder sich zum Einhalten von Regeln "genötigt" sieht, die den eigenen Interessen zuwiderlaufen,die man nicht versteht oder nicht verstehen will.


    Wie wäre es denn , wenn Du mit gleicher Akribie wie beim Versuch Deine Geschwindigkeitsübetretungen zu relativieren, Respekt,Selbstbeherrschung, Eigenverantwortung und Gemeinsinn lernen würdest?


    Was den Fall des Fahrens ohne Versicherungsschutz angeht: Wenn Dich das Urteil mit normaler Post erreicht hat, sollten Dich vorher auch Anhörungsbogen,Ladung zum Termin etc. erreicht haben. War das nicht der Fall, hättest Du die Einsetzung in den vorherigen Stand beantragen können. Vermutlich hat man Dir an der Grenze auch schon angekündigt, was abgehen würde. (Anzeige)
    Wenn Du Dich dann nicht drum kümmerst,brauchst Du Dich nicht wundern.


    Was die "Gutmenschen" angeht, kann ich nur sagen, das ich es äußerst merkwürdig finde, das es irgenwie anrüchig sein soll, wenn man sich an die Regeln hält, die im Sinne der Gemeinschaft aufgestellt wurden. Was an latentem Desperadotum hinsichtlich dem Umgehen,Beugen oder Missachten von Verkehrsvorschriften cool sein soll, bleibt mir ein Buch mit sieben Siegeln. Manche scheinen ja ein grundsätzliches Problem mit der Anpassung an Normen und Regeln zu haben. Was an sich nichts schlimmes ist. Das diese Leute ihre Unangepasstheit aber ausgerechnet im Strassenverkehr ausleben,sollte doch verhindert werden.


    Die Schlauschlümpfe hättest Du Dir auch sparen können. Diese Passage Deines Textes lässt aber erahnen, das es sobald nichts mit einer neuen Fahrerlaubnis werden wird. Jedenfalls solange Du Dich als Opfer sinnloser Regelungen fühlst und der Ansicht bist, Dir zu bestimmten Tageszeiten und bei bestimmten Verkehrslagen Deine Regeln selbst stricken zu können.
    Vielleicht machst Du Dich mal schlau, wie heutzutage über die Aufstellung von Verkehrsschildern befunden wird. Da sitzen tagelang Ausschüsse, Stadverordnete, Landrat,Polizei etc. zusammen und beratschlagen die (Gefahren)Lage am Ort. Neben Verkehrssicherheit, Umweltschutz,Naturschutz und Lärmschutz fließen noch eine Reihe weiterer Aspekte in die Verkehrsregelung mit ein. Ich finde es ziemlich anmaßend von Dir, ohne Kenntnis der einzelnen Entscheidungsgrundlagen ein Urteil über die Sinnhaftigkeit zu fällen bloß weil es Dir nicht in den Kram passt.
    Aber über solche Zusammenhänge und den Gegensatz von individuellen Interessen und Gemeinwesen kannst Du Dir ja in aller Ruhe Gedanken machen...


    Joachim :wink:

    Hi! :wink:
    Sauber, wieder ein Risikofaktor weniger als Fahrzeugführer unterwegs. :headbange
    Mir fehlt jedes Verständnis für diese Typen, die für sich öffentliche Räume zur rechtsfreien Zone erklären und Andere durch pure Ignoranz gefährden. Ganz gleich ob wegen Alk,Dope,rasend oder mit Fahrzeugen ohne Betriebserlaubnis. Am Straßenverkehr nehmen alle Bevölkerungsgruppen teil. Daher gibt es Regeln, die auch den kleinsten, schwächsten und ältesten eine reelle Chance zum unbeschadeten Überleben bieten. Wer das nicht begreift, und es fertig bringt 18 Punkte zu kassieren, ohne das der Groschen gefallen ist, hat nichts im Strassenverkehr verloren. Das übliche Gefasel von Fallenstellern oder Heckenschützen finde ich zum :k:.
    Wo es ausgeschilderte Beschränkungen gibt, hat man sich dran zu halten. Ob,wo und wie die Einhaltung der Regeln überprüft wird, ist nur für den ärgerlich, der den Sinn der Regeln nicht kapiert hat.( Auch wenn manche Regel manchmal unverständlich ist oder erst auf den 2.Blick Sinn macht)
    Wenn auf deutschen Gehwegen so gegangen würde wie teilweise auf deutschen Strassen gefahren wird, wären die Notaufnahmen voll von Persönlichkeitsgestörten, denen von Passanten ordentlich eins aufs Maul gegeben wurde...


    Ich fahre seit über 20 Jahren Sportwagen und habe 0 Punkte. Hatte irgendwie nie den Eindruck, das ich etwas verpasse, weder auf der Strasse , noch auf dem Punktekonto.


    Ich hoffe, das sich bis zur MPU etwas grundlegendes an Deiner Einstellung ändert. Ansonsten könnte es ein langer und sehr teurer Weg zur Wiedererlangung der Fahrerlaubnis werden. Mein großer Bruder brauchte fast 10 Jahre.....Prost!
    Die Beschreibung Deiner Situation, bzgl. Arbeit,Werkswohnung etc. lässt allerdings nicht vermuten, das Du über das nötige Verantwortungsbewusstsein verfügst. Wenn Du nichtmal Deine eigene Existenz vor Schaden bewahren kannst, sollte man nicht darauf vertrauen, das Dir Leben und Gesundheit anderer mehr bedeuten. Ich fürchte, das Deine Bemühungen die Folgen eines Entzuges Deiner Fahrerlaubnis zu dokumentieren, die Entscheider eher davon überzeugen werden, das Du ungeeignet bist. Die möglichen Konsequenzen waren Dir sicher bei jeder Mitteilung über den wachsenden Punktestand in den Sinn gekommen. Das Du dennoch ständig neue Punkte eingefahren hast und nichts zum Abbau unternahmst, spricht ja für sich.


    Ich würde mich auf jeden Fall nicht zu Dir ins Auto setzen und bin froh drum, das ich bis auf weiteres nicht die Strasse mit Dir teilen muss. Der ÖPNV wird auf jeden Fall für ausreichend Zeit und Muße sorgen. So kannst Du über das wunderbare Gefühl des selbstbestimmten Fahrens, auch bei Tempo 29, in aller Ruhe ganz neue Eindrücke und Erfahrungen sammeln.


    Harte Worte. Solchen Hannebambeln, die auch noch auf der Ungerechtigkeitsmasche reiten und um Mitleid, Beistand und Verständnis jammern, gehört der Kopf gewaschen. Hauptsächlich von Innen.


    Joachim :wink:

    Hi! :wink:
    Zwischenzeitlich wurde Klage erhoben. Auf die Klageerwiederung der Allianz warten wir jetzt.
    Ottmar hat drauf aufmerksam gemacht, das das Auto zwischenzeitlich in Spanien aufgetaucht ist.


    http://mobile.de/SIDL1ZuBw.Msn…pkw&id=11111111191984409&


    So wird aus einem für 10.000 Euro verzogener Vorderwagen/Rahmenschaden ein
    22.000 Euro GTS in "perfekter Zustand"


    Angekauft für 10.000> weiterverkauft für 13.500 jetzt schon 22.000 ohne Papiere in Spanien... demnächst als Reimport aus dem sonnigen Espagna für 25.000...


    Joachim :wink:


    PS:
    Die deutsche Firmenbeschreibung des Anbieters lässt erahnen, wie der Wagen repariert wurde...
    http://www.ibermocion.com/index_de.htm