Der Photovoltaikthread

  • Ich interessiere mich auch schon länger für eine PV-Anlage,

    allerdings weiß ich nicht, wieviel Idealismus dabei sein muss.

    Mein Dach hat 36Grad Neigung und ist Richtung SWW ausgerichtet.

    Bringt die Anlage bei diesen Voraussetzungen ihre angegebenen kwp?

    Da ich beruflich mit Solarthermie zu tun habe,

    weiß ich, das die Amortisationszeit dabei schnell 20 Jahre und mehr sein kann.

    Da geht mal das Ausdehnungsgefäß oder die Solarpumpe kaputt. Tiere knappern das Kabel vom Kollektorfühler durch usw.

    Wenn ich meinen Stromverbrauch mit den Kosten durchrechne, müsste die PV sich ab dem 8. Jahr bezahlt haben.

    Wie hoch ist die Anfälligkeit bei PV-Anlagen ?

  • Wie ist das eigtl. im Winter mit den Modulen?

    Heizen diese sich auf, dass sie nicht zu gefrieren oder gar mit Schnee bedeckt sind ?


    Ich glaube hier hab ich noch keine bedeckten Zellen gesehen.

  • Wie ist das eigtl. im Winter mit den Modulen?

    Heizen diese sich auf, dass sie nicht zu gefrieren oder gar mit Schnee bedeckt sind ?


    Ich glaube hier hab ich noch keine bedeckten Zellen gesehen.

    Hi Stuggi, wir reden hier von Photovoltaikanlagen die Strom produzieren und nicht von Solarthermieanlagen zur Heizungs und Warmwasserunterstützung.

    Wäre ein neuer Thread :thumbsup:.

    Habe eine thermische Solaranlage seid 2004 mit Röhrenkollektoren auf meinem Dach !

    Kann ich nur empfehlen ,da sie ohne Probleme läuft.

    Einmal musste die Solarpumpe ausgetauscht werden und halt 2 mal die Flüssigkeit .

    Seid 2006 habe ich ebenfalls eine Photovpltaikanlage mit 4,4 kwp auf dem Dach .

    Bringt im Schnitt 4000 kw pro Jahr und bringt mir seid 3 Jahren Profit :sunny:

    Bin jetzt noch am Überlegen, eine sogenannte Balkonanlage auf unserem neuen Carport zu installieren,

    was die Stromkosten nochmals senken würde :/ .. mal schauen

    Schönen Sonnigen Sonntag

  • Ich rede von den Modulen einer Photovoltaikanlage und was im Winter passiert wenn es schneit oder diese zu frieren.


    Erwärmen die sich aufgrund der Energiegewinnung(typischerweise entsteht da wo Energie gewonnen wird Wärme) oder gibt es eine Art eingebaute Heizung? Oder hat man schlicht Pech wenn diese zugeschneit sind ?

  • Zu 1: nix

    Zu 2: 😳 nein sie erwärmen sich nicht und du hast Pech wenn sie eingeschneit sind

  • Hier mal gerade noch ein Foto von meiner 2 ten Anlage gerade Fotografiert.

    Der Schnee rutscht irgendwann runter wenn die Sonne scheint

  • Wie ist das eigtl. im Winter mit den Modulen?

    Heizen diese sich auf, dass sie nicht zu gefrieren oder gar mit Schnee bedeckt sind ?


    Ich glaube hier hab ich noch keine bedeckten Zellen gesehen.

    Wenn sie mit Schnee bedeckt sind bringen sie logischerweise kaum Leistung. Auf dem Hausdach rutscht der Schnee aber runter, sobald es Plusgrade hat. Auf meinem flachen Carport muss ich warten bis er wegschmilzt.

    Es gibt auch aus diesem Grund beheizbare Paneele, das ist jedoch kaum verbreitet. Zuviel Technik ist auch nicht gut m.E..

  • Was mich bei diesem Thema interessieren würde ist, wie die Erfahrungen mit Reparatur- und Wartungskosten sind.

    Solange der Wechselrichter nicht kaputtgeht hast Du eigentlich keine Kosten. Das ist etwas Glückssache. Manche sagen er heißt Wechselrichter, weil man ihn wechseln muss.

  • Die angegeben kWp erreichst Du nur im Labor, bei dem genormten Verfahren. So 75% ca. schafft man bei guter Sonne.

    Deine Rechnung kann ich nicht nachvollziehen, ich habe aber noch nie von einer Wunderanlage gehört, die sich so schnell amortisiert. Bei 12-14 Jahren kann man zufrieden sein.

    Ich habe meine Anlage mit Hilfe der Leute aus folgendem Forum entwickelt:

    https://www.photovoltaikforum.com (Nein ich bekomme von niemandem Provision, auch wenn ich immer wieder den Link teile :-D). Dort findest Du alles um Dich einzulesen, Simulationssoftware etc.. Mit einem Programm wie "PVSol" kannst Du Dein Gebäude bauen, das Dach belegen, es nach GPS-Daten in Deinem Ort ausrichten, sogar Bäume pflanzen und Berge bauen um die Verschattung zu simulieren (siehe mein Screenshot im ersten Beitrag). Ist zeitaufwändig aber lohnt sich. Man kann sich m.E. kaum auf gute Beratung alleine verlassen, das kann gutgehen, muss aber nicht. Das muss es einem halt wert sein, sich damit zu beschäftigen. Als Belohnung hat man später das was man möchte. Und es macht auch Spaß und ist interessant, wenn man etwas Gefühl für die Materie entwickelt und später im Betrieb seine Anlage beobachten kann.