Ausgleichswellen richtig einstellen

  • Ich konnte jetzt günstig einen Satz gebrauchte erstehen. Sehe ich das richtig, dass die Stößel in Ordnung sind, wenn sich der mittlere Teil nicht eindrücken lässt?

    Das wäre bei 7/8 der Fall.

  • Ich konnte jetzt günstig einen Satz gebrauchte erstehen. Sehe ich das richtig, dass die Stößel in Ordnung sind, wenn sich der mittlere Teil nicht eindrücken lässt?

    Das wäre bei 7/8 der Fall.

    Ja.

    Gruß

    Kawa Rale

    Was du nicht willst was man dir soll, das sollst auch keinem anderen wollen.

  • Hallo,


    lässt sich so leider nicht sagen. Wenn man die Stößel ein paarmal drückt, geht das öl raus und alle werden weich. Schon das Durchdrehen des Motors um ihn auf OT zu stellen, kann reichen, um das Öl aus den Stößeln zu drücken.


    Viele Grüße,


    Jürgen

  • Wenn die Stößel vorher gut ins Ölbad gestellt wurden und voll Öl gefüllt sind, und man den Stößel anschließend versucht hereinzudrücken, kann man schon eigentlich recht gut feststellen ob die Dinger weich oder fest sind. Sind sie weich, dann diese dar nicht erst verbauen. Natürlich ist das keine 100%ige Diagnose, aner zumindest ein Indiz. Hatte auch seinerzeit nur gebrauchte bekommen können, und konnte so recht Gut die Spreu vom Weizen trennen.


    Gruß

    Kawa Rale

    Was du nicht willst was man dir soll, das sollst auch keinem anderen wollen.

  • Hallo,


    vielleicht hast Du auch gut aussortiert. Ich habe schon einiges probiert, z.B. mit Spritze füllen, funktioniert alles nicht. Selbst die neuen, im Ölbad gelieferten, Stößel im letzten Video brauchten 10 Minuten bei 2000 Umdrehungen bis sie ruhig waren, nach Beipackzettel hätte es sogar noch länger dauern dürfen.


    Viele Grüße,


    Jürgen

  • Hallo, Dr 944S2


    die Hydros, welche ich eingebaut hatte, haben auch mindestens 10 minuten, wenn nicht sogar länger gebraucht, bis das sie ruhig waren. Erst ab kurzen Gasstößen bis ca. 4000 U/min wurden sie plötzlich ruhig. Aber vor dem Einbau konnte ich durch den manuellen Drucktest des Stössels auch die vermutlich defekten (Weichen) aussortieren. Wenn ich mich recht erinnere, mußte ich dann doch noch nachträglich einen oder zwei nachtauschen. Dann war aber entgültig Ruhe. Wer weiß, vielleicht sind die Weichen ja auch gar nicht defekt, sondern ich habe rein zufällig die meisten richtigen erwischt. Aber ich hab halt lieber die festen probiert und bilde mir ein, daß es nicht die verkehrte Entscheidung war.

    :wink:

    Gruß

    Kawa Rale

    Was du nicht willst was man dir soll, das sollst auch keinem anderen wollen.

  • So, nach langer Zeit in der sich einiges getan hat melde ich mich nochmal zurück.


    Gemacht wurde jetzt:

    - kompletter Motor inkl aller Anbauteile ausgetauscht

    - Kupplung erneuert


    Der Motor verbraucht jetzt kein Öl mehr und die Kupplung geht wieder schon geschmeidig. Das Gerüttel ist aber immernoch exakt genauso vorhanden wie vorher.

    Eiegntlich kann es doch jetzt nurnoch an der Benzinzufuhr, oder dem Steuergerät liegen, oder? Den Papieren zum Auto entnehme ich auch, dass mal ein GAT KAT verbaut war, der ist aber nicht mehr drin. Kann es sein, dass irgendwo noch Überbleibsel des KAT drin sind, speziell in der Motorsteuerung, die Probleme bereiten?


    Da das Ganze jetzt schon einige Zeit her ist und ich jetzt schon eine Weile so unterwegs bin schreibe ich die Symptome nochmal so genau wie möglich auf:


    Das Auto rüttelt bis knapp unter 2000 Umdrehungen, das Zittern wird mit steigender Drehzahl hochfrequenter. Knapp unter 3000 rüttelt er auch, aber schwächer. Das Problem tritt, was ausschließlich unter Last auf. Im Stand ist zwar der Leerlauf etwas unrund und es gibt auch da Vibrationen, aber die fühlen sich anders an. Beim Hochdrehen im Stand bei getretener Kupplung, oder auch einfach ohne eingelegten Gang bleibt alles ruhig. Auch beim Halten der Geschwindigkeit, also ohne zu beschleunigen werden die Vibrationen schwächer, oder hören ganz auf, auch im Bereich in dem sie beim Beschleunigen auftreten. Das Problem tritt wirklich nur beim Beschleunigen und Bergauffahren auf. Ich denke daher nicht, dass es die Transaxlewelle ist, sonst müsste das Problem in den entsprechenden Drehzahlbereichen ja unabhängig vom Fahrzustand auftreten, oder?


    Grüße

    Max

  • Neuer Motor, gleiches Problem?


    Ich wollte jetzt nicht den ganzen Fred nochmal lesen. TAW wohl eher nicht. Aber das Getriebe wäre mir verdächtig.


    Bleibt ja nicht viel. Steuergerät könnte nach Katausbau falsch codiert sein. Da müssten wir noch mal wissen, was für ein Auto das ist.

  • Hi,


    Jop, neuer Motor, inkl. allen Anbeuteilen, Problem ist exakt das gleiche.

    Es ist ein 944/II BJ.85. Ich schaue morgen mal nach der Nummer vom Steuergerät. Getriebe denke ich fast nicht, das Problem tritt in jedem Gang bei der selben Drehzahl auf. Und das dreht sich ja auch komplett mit wenn der Wagen einfach rollt, das Problem müsste also auch dann auftreten, oder? Wenn das Auto warm ist läuft es auch etwas besser.