Spekulationssteuer

  • Hallo zusammen,

    vielleicht haben wir hier Steuerberater bzw. welche die sich gut auskennen.


    und zwar geht es um dieses Fall (Zahlen sind erfunden):


    Verkauf einer vermieteten Immobilie vor der 10 Jahresfrist Januar 2021

    Nach Abzug aller Kosten (Grunderwerbssteuer, Notar, Makler und Vorfälligkeit bei der Bank) bleibt ein Gewinn von 100.000€

    Der Persönliche Steuersatz beträgt 50%.


    Somit würde man bei der Steuererklärung die dann in 2022 gemacht wird diesen Gewinn angeben und praktisch 50.000€ Steuern nachzahlen müssen.


    Jetzt hätte man praktisch über ein Jahr Zeit um an der Börse zu zocken mit den 50.000€.

    Entweder man macht Gewinne, welche automatisch vom Broker um die Steuer gutgeschrieben werden oder man verzockt 50.000€.

    Angenommen man würde an der Börse in 2021 einen Verlust von 50.000€ realisieren und die dann mit in die Steuererklärung reinbringen.


    Würde man sich die Steuer dadurch aus dem Verkauf der Immobilie „sparen“ oder nicht? Es sind ja 2 verschiedene Sachverhalte bzw nicht die gleiche Art.


    Danke euch vorab :)

  • Der Höchststeuersatz liegt in Deutschland bei 45%...

    ja und nein.


    Aber da oben steht „Zahlen sind erfunden“ solte klar sein, dass es hier um eine vereinfachte Darstellung geht die sich leicht rechnen lässt...


    Ansosten bringt KöSt+GewSt+KapSt in Summe durchaus einen effektiven Steuersatz von mehr als 50% zu Tage...

    981 Cayman GT4 "Biene Maja"
    und Andere... :wink: