Umbau auf Turbo Spurstangen beim 914 US 1976, welchen Aufwand muß man betreiben.
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Hallo 1st.Born,
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es gibt da extra flache 32er Schlüssel, kostet in der Bucht 12 bis 15,-€ das geht... darf man hier direkt verlinken? die machen hier doch auch Werbung mit "da wird jeder fündig" fake postings...
Problem ist nach wie vor die Sicherung und das Gegenhalten beim Festschrauben und erst recht beim Lösen. Beim Festschrauben geht es ja noch, da verdreht man zwei Schlüssel gegeneinander, das Lösen erfolgt, nachdem die erste Seite offen ist, voll gegen das Lenkungsritzel!
Die Zahnstange vom 930 ist abgeflacht, so dass man direkt an dieser gegenhalten kann, was mit der komplett runden 914 Zahnstange nicht geht.
Ein für mich noch größeres Problem ist die Sicherung. Eigentlich durch hälftiges Umschlagen eines Blechs auf die Abflachungen von Spur- und Zahnstange. Das verhindert aber die dicke Scheibe, die wohl sogar eine 930er Teilenummer hat? Es bleibt nur Gewinde irgendwie entfetten und Loctite drauf und hoffen!
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Ich bin jetzt unsicher geworden,ich verstehe den Einwand von "107026" mit dem Kontern .
Wenn ich mir die Spurstange so ansehe, habe ich an der Innseite, am Lenkgetriebe das Gewinde ,die Scheibe und den Einschtraubkopf.
(Axialgelenk).
Reicht das anziehen mitdem 32 Maulschlüssel und entsprechendem Drehmoment ,dass es sich nicht wieder lösen kann?
Mit was halte ich gegen damit ich am Lenkgetriebe nichts kaputt mache?
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ich würde es einfach mal mit machen probieren.
Den "flachen" 32er besorgen und los geht es.
Schließlich haben schon viele es ohne Bedenken umgebaut, damit die Betriebssicherheit bewiesen und offensichtlich
auch nichts dabei beschädigt.
VG
Wilco
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Ich bin jetzt unsicher geworden,ich verstehe den Einwand von "107026" mit dem Kontern .
Wenn ich mir die Spurstange so ansehe, habe ich an der Innseite, am Lenkgetriebe das Gewinde ,die Scheibe und den Einschtraubkopf.
(Axialgelenk).
Reicht das anziehen mitdem 32 Maulschlüssel und entsprechendem Drehmoment ,dass es sich nicht wieder lösen kann?
Mit was halte ich gegen damit ich am Lenkgetriebe nichts kaputt mache?
Beim Festschrauben kannst du mit dem zweiten (haahaa) flachen 32er am anderen Spurstangenkopf gegenhalten, dann wird da zumindest das Lenkgetriebe nicht beschädigt. Ich warte noch ab, was beim 930 im Werkstatthandbuch steht und schwanke zwischen Loctite und einer statt der Beilagscheibe verwendeten flachen M16x1,5 Mutter (Schräglenkerbefestigung Mercedes W115).
Schraubensicherung geht durch Feder- Zahnscheiben, Sprengringe, Microverkapselung, "Loctite", ein drittes Gewinde zum kontern, Splint und das was ich vergessen habe...
Einfach nur heftig festziehen ist äußerst unüblich und passt zu Zylinderkopf- oder Pleuelschrauben, weil das Dehnschrauben sind. Radschrauben haben einen Kegel oder Kugelbund der eine Klemmung bewirkt... aber an dieser Spurstangenkonstruktion sehe ich nichts dergleichen und frage mich was sich die Erfinder dabei gedacht haben... , komme aber nicht drauf und ich bin durch die englischen Autos einiges an Kummer gewöhnt...
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Ok, ich lege den Satz erst einmal zurück ins Regal.
Eventuell 90 € zum Fenster raus geworfen.
Dann mache ich einfach nur die Originalen Manschetten neu und warte bis die Lenkung schwammig wird.
Wenn du neue Erkenntnisse hast, bitte melden.
Danke
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Beim Festschrauben kannst du mit dem zweiten (haahaa) flachen 32er am anderen Spurstangenkopf gegenhalten, dann wird da zumindest das Lenkgetriebe nicht beschädigt. Ich warte noch ab, was beim 930 im Werkstatthandbuch steht und schwanke zwischen Loctite und einer statt der Beilagscheibe verwendeten flachen M16x1,5 Mutter (Schräglenkerbefestigung Mercedes W115).
Schraubensicherung geht durch Feder- Zahnscheiben, Sprengringe, Microverkapselung, "Loctite", ein drittes Gewinde zum kontern, Splint und das was ich vergessen habe...
Einfach nur heftig festziehen ist äußerst unüblich und passt zu Zylinderkopf- oder Pleuelschrauben, weil das Dehnschrauben sind. Radschrauben haben einen Kegel oder Kugelbund der eine Klemmung bewirkt... aber an dieser Spurstangenkonstruktion sehe ich nichts dergleichen und frage mich was sich die Erfinder dabei gedacht haben... , komme aber nicht drauf und ich bin durch die englischen Autos einiges an Kummer gewöhnt...
Ich verstehe diese Diskussion nicht wirklich. 1000sende von 11er, 12er und 14er sind mittlerweile auf Turbospurstangen umgerüstet worden,
seit 2 Wochen tauschen sich hier Bedenkenträger darüber aus ob, wie und warum man überhaupt die Spurstangen austauschen sollte, weil man Turbospurstangen nicht
sicher anziehen kann....
Dies überfordert meinen offensichtlich zu einfachen Intellekt
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Wilco, du hast null Ahnung vom 14er, genau passend zu deinem Intellekt!
Habe gehört, dass dein "neues" Brenneisen richtig gut läuft meinen Glückwunsch!!
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Das Werkstatthandbuch des 930 spricht auch nur von simplem Festziehen, allerdings wird dazu die abgeflachte Zahnstange in den Schraubstock gespannt, was mit der 914 Zahnstange nicht möglich ist. Festziehen mit 150Nm ist trotzdem machbar, wenn man an der zweiten Spurstange gegenhält. Lösen geht dann nur gegen das Ritzel nachdem sich die erste gelöst hat. Evtl. lässt sich dann aber auch eine gute Konterung herstellen zum Gegenhalten. Ich denke aber in meinem Fall wird die Spurstange länger leben als ich.
Ganz ursprünglich wurde die Spurstange beim 930 mit sehr großen Muttern gekontert, ich konnte diese heute im Teilefundus eines in Restauration befindlichen ganzganz frühen 930 fotografieren. Lieferbar sind die schon ewig nicht mehr, das whb enthält nur noch einen kurzen Hinweis, dass sie durch die Anschlagscheiben ersetzt wurden.
So, jetzt denke ich ist die Sache professionell geklärt und nicht nur dahingeschwätzt.
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Wilco, du hast null Ahnung vom 14er, genau passend zu deinem Intellekt!
Habe gehört, dass dein "neues" Brenneisen richtig gut läuft meinen Glückwunsch!!
Wo du recht hast, hast du recht mein Lieber....
Danke für den Glückwunsch