Dilavar - Stehbolzen

  • Ruf CTR


    Hallo Lars, Du liest ja sicher mit,

    was sagst Du zu dieser aktuellen Anzeige von Mittelmotor........Du sprichst doch immer von "Rausschmeissen" speziell dieser Bolzen.

    Würde mal gern Deine Meinung dazu hören, danke.


    Anzeige:


    Originaler Dilavar Stehbolzen (Stück) für Porsche 911, von '65 bis '98 für nur € 29,- inkl. MwSt.

    Aufgrund des stetig gewachsenen Hubraums und der Leistung des 911er Motors und der damit einhergehenden immer höheren thermischen Belastung, setzte Porsche ab 1974 nur noch auf Zylinder aus Aluminium.

    Durch den nun fast doppelt so großen Wärmedehnungskoeffizienten im Vergleich zu Stahl, entstanden mit den damalig, werksseitig verbauten Zylinderkopfstehbolzen Dehnungsspannungen in den Bolzen, die zu ausgerissenen Gewinden, Brüchen der Stehbolzen, oder im besten Fall nur zu Lockerungen und Undichtigkeiten führten.

    Mit den ab den späten 3,2er Modellen verbauten Dilavarbolzen wurden diese Probleme gelöst. Zuerst wurden Sie mit den veralteten Stahlstehbolzen kombiniert, so dass oben Stahl und unten Dilavar Bolzen verwendet wurden.

    Ab dem 964 stellte Porsche komplett auf die Dilavar Stehbolzen um, denn diese bieten gegenüber Stahl einen höheren Dehnungskoeffizienten, der die zusätzlichen Spannungen bei Erwärmung eliminierte. Grundsätzlich empfiehlt es sich bei jedem 911er, der mit Aluminium Zylindern ausgerüstet ist, auf originale Dilavar Zylinderkopfstehbolzen umzurüsten.

    Die folgenden Artikel lassen sich in jedem Porsche 911, 964 und 993 Modell verwenden.


    Gruß

    Dieter :wink:

    964 C2, Mj. 92, RDW, Amazonasgrün, 7+8x17 Cup, Bilstein B6, H&R Tieferlegungs-Federn, ohne Klima, Cuprohr, Momo-Sportlenkrad, Domstrebe, u.s.w.

    Ex: 76ger G-Modell, Umbau: 3l, 204 PS, Turbobreit von DP

  • Moin,

    das im 964 Serienmäßig Dilavarbolzen verbaut sind, wäre mir neu. Ebenso dass es beim 964 Probleme mit den Serien Stehbolzen gibt.

    Gruß Ralf


    964 C2 Tiptronic Cabrio Bj 91 LMM 220

  • Moin,

    das im 964 Serienmäßig Dilavarbolzen verbaut sind, wäre mir neu. Ebenso dass es beim 964 Probleme mit den Serien Stehbolzen gibt.

    Die haben Anfang der 90er gewürfelt im Werk was sie in die Motoren rein geworfen haben.


    Wie in meiner Signatur ersichtlich habe ich diverse 964er Motoren die letzten 3 Jahre neu aufgebaut WEGEN kaputter Dilas.


    Alles 91er.

    Zusätzlich habe ich einen 1990er Block für mich aufgebaut -- der hatte auch Dilas drinne.

    Wie ich dann mal bei Inspektionen drauf geachtet habe, kam es mir irgendwann so vor, als wäre 1991 NUR Dilavar verbaut worden.

    Da habe ich den Test mit dem Magnetstab gemacht, der bei dem Baujahr immer abgefallen ist.


    Wo ich aber noch nie Dilas gesehen habe:

    1989er,

    1992er

    1993er

    und 94er.


    Zwei 993, 95er und 96er habe ich auch schon "gemacht" -- auch beide alles Stahl.


    https://www.google.com/url?sa=…0w7K&ust=1547404256943998


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    Auf den MM-Text antworte ich morgen.


    Lars

    Nur wenn du schwarze Striche vom Kurvenausgang bis zum nächsten Bremspunkt ziehen kannst, hast du wirklich genug Leistung(Mark Donohue).


    Im Alter wird man immer knackiger -- da knackt es und da knackt es...


    Sechs 964er bisher mit abgerissenen Dilas --- 14(!!!) Ventilfederbrüche bei den letzten 5 Motoren! 4:3:3:1:3


    Porsche 911 -- der Volkssportwagen...


    "Hoffnung -- ist immer ein Mangel an Information!"


    Wer restauriert -- verliert...

  • Originaler Dilavar Stehbolzen (Stück) für Porsche 911, von '65 bis '98 für nur € 29,- inkl. MwSt.

    Aufgrund des stetig gewachsenen Hubraums und der Leistung des 911er Motors und der damit einhergehenden immer höheren thermischen Belastung, setzte Porsche ab 1974 nur noch auf Zylinder aus Aluminium.

    Durch den nun fast doppelt so großen Wärmedehnungskoeffizienten im Vergleich zu Stahl, entstanden mit den damalig, werksseitig verbauten Zylinderkopfstehbolzen Dehnungsspannungen in den Bolzen, die zu ausgerissenen Gewinden, Brüchen der Stehbolzen, oder im besten Fall nur zu Lockerungen und Undichtigkeiten führten.

    Ich habe noch nie einen gerissenen Stahlbolzen gesehen.

    Und ich habe schon deutlich über 100 Motoren zerlegt und wieder zusammen....

    Mit den ab den späten 3,2er Modellen verbauten Dilavarbolzen wurden diese Probleme gelöst.

    So ein totaler Quatsch!

    Die Dilas des "späten G-Modell", reißen wie eh und je gleich unberechenbar.

    Extremfall den ich erlebt habe an einem 3,2er wo die Bolzen nach 12 Jahren(!!!) Fahrzeit mehrere gerissen waren.

    84er hat noch unbeschichtete -- ab 85 oder auf jeden Fall aber 86 kamen die schwarz Pulver beschichteten an den Start -- und das sind auch die gleichen, die ZEITWEISE ohne Logik dann 90/91 rein gedreht wurden. Vielleicht hatten die grad keine Stahl am Lager?

    Zuerst wurden Sie mit den veralteten Stahlstehbolzen kombiniert, so dass oben Stahl und unten Dilavar Bolzen verwendet wurden.

    Da wäre jeder andere Hersteller für geisteskrank für erklärt worden.

    Aber P ist hier wie ein amerikanischer "Politiker".



    Ab dem 964 stellte Porsche komplett auf die Dilavar Stehbolzen um,

    Glatt gelogen.

    Behauptung ohne Realitätsverbindung. Kenne ich nur von 90er(einen bisher gesehen), aber reichlich endlos 1991 Autos.

    Alle anderen Baujahre(89+92+93+94) immer nur Stahl bisher gesehen.

    Dito 95er 993+96er 993.

    Grundsätzlich empfiehlt es sich bei jedem 911er, der mit Aluminium Zylindern ausgerüstet ist, auf originale Dilavar Zylinderkopfstehbolzen umzurüsten.

    Eine Werkstatt mit angeschlossenem Teilehandel.


    Was wirs der wohl behaupten um seinen Umsatz anzukurbeln?

    Mich wundert der recht günstige Preis

    k:gimmefive:


    Grundsätzlich empfiehlt es sich bei jedem 911er, der mit Aluminium Zylindern ausgerüstet ist, auf originale Dilavar Zylinderkopfstehbolzen umzurüsten.

    Damit fällt der Textschreiber ja dann schon mal raus.....................

    91er turbo mit 3 abgerissenen dilas. einer oben, zwei unten…

    Was genau willst du damit sagen?




    Dilas:

    Auf die Idee sind sie 10 Jahre nach Einführung dieses Motorkonzeptes gekommen -- chapeau!

    Alu-Sandgussmotor 64-68:

    Niemals von Problemen mit Stiftschrauben gelesen.Völlig unauffällig der Motor.


    Dann kamen sie(garantiert der Piech) auf die Idee:

    "Muss alles Mg!"

    Motoren plus Getriebe wurd massiv leichter.

    In Summer sicher 50kg der gesamte Antriebsstrang.


    Diese Mg Motoren haben in der Tat Probleme mit RAUS REISSENDEN Bolzen(nicht brechenden). Also das der Bolzen sich löst und dann in den Gewindegängen der Stiftschrauben Mg-Material drin klebt. Ist dann im Block wie rein gebohrt. Gewinde nicht mehr da.


    Nur:

    Diese Motoren(alle Mg) die hätten das Dila sicher gebraucht. Und die Motoren meinten sie damit -- nur diese Motoren haben sie nie ab Werk verbaut bekommen. Und das macht ihre eigenen Aussagen absurd.


    1. Motor, 3,0L Turbo ab 75, 24x Dila.

    2. Motor ab 76, 3,0L Carrera unten 12x Dila wie eh und je im SC und weiter im 3,2er.


    Mg never ever -- das ist das eigentlich beschämende -- die sind ja schließlich bis 77 gebaut worden -- nix Dila. War denen dann scheinbar doch zu teuer.

    So wie sie ja selbst beim Turbo KEINE(N):

    1. Zweiten Außenspiegel

    2. Sportsitze(deshalb eben NIX Turbositze)

    3. Differentialsperre.


    War ja alles zu teuer.

    100% Aufschlag zum Grundmodell war ja nicht ausreichend. Am besten 500%....


    Ja ja -- das gelaber mit dem Wärmeausdehnungskoeeffi -- das ist der uralte Hut.


    Wer sich mit Turbotechnik befasst -- dem MÜSSTE eigentlich klar sein, das es sogar besser wäre, wenn sich der Zug auf die Kopfschrauben im heißen Zustand erhöht.

    Hier haben die das genaue Gegenteil gemacht.



    Lars

    Nur wenn du schwarze Striche vom Kurvenausgang bis zum nächsten Bremspunkt ziehen kannst, hast du wirklich genug Leistung(Mark Donohue).


    Im Alter wird man immer knackiger -- da knackt es und da knackt es...


    Sechs 964er bisher mit abgerissenen Dilas --- 14(!!!) Ventilfederbrüche bei den letzten 5 Motoren! 4:3:3:1:3


    Porsche 911 -- der Volkssportwagen...


    "Hoffnung -- ist immer ein Mangel an Information!"


    Wer restauriert -- verliert...

  • Ruf CTR


    Genau DAS wollte ich von Dir hören Lars...:blumengruss:......dachte ich es mir doch schon.


    Gruß Dieter :wink:

    964 C2, Mj. 92, RDW, Amazonasgrün, 7+8x17 Cup, Bilstein B6, H&R Tieferlegungs-Federn, ohne Klima, Cuprohr, Momo-Sportlenkrad, Domstrebe, u.s.w.

    Ex: 76ger G-Modell, Umbau: 3l, 204 PS, Turbobreit von DP

  • Genau DAS wollte ich von Dir hören Lars... :blumengruss: ......dachte ich es mir doch schon.


    Gruß Dieter :wink:

    Geld machen heißt das Zauberwort.


    Wie die Lemminge dem Gelaber der .. nachlaufen...

    Und es ist sicher so, das mit den Dilas mehr Kohle(Rohertrag) gemacht werden kann.


    Klar, mit einem Bolzen für 40€ lässt sich mehr Gewinn erziehlen, wie mit einem für 12€.


    Wo ein Vorteil ist, muss auch ein Nachteil sein.(wenn man das nicht verbaut)


    Also wo ist DER NACHTEIL beim ALUblock??????????????????????????????????????????????????


    Die Erklärung -- auf die wäre ICH gespannt...


    Lars(genugjetzt)

    Nur wenn du schwarze Striche vom Kurvenausgang bis zum nächsten Bremspunkt ziehen kannst, hast du wirklich genug Leistung(Mark Donohue).


    Im Alter wird man immer knackiger -- da knackt es und da knackt es...


    Sechs 964er bisher mit abgerissenen Dilas --- 14(!!!) Ventilfederbrüche bei den letzten 5 Motoren! 4:3:3:1:3


    Porsche 911 -- der Volkssportwagen...


    "Hoffnung -- ist immer ein Mangel an Information!"


    Wer restauriert -- verliert...

  • Ich bin seit über 20 Jahren Mechaniker für eine europäische Motorradmarke die ein ähnliches Motorkonzept verbaut. Ca. 500 ccm pro Zylinder, 2 Ventile, Luftgekühlt, Literleistung 60-95 PS, je nach Typ.
    Hier sind seit den 60 iger Jahren billige Stahlbolzen verbaut, die in wesentlich schlechterem Aluminium (italienischer Guß...:roargh:) stecken als beim 911er Block...Das Anzugsmoment liegt zudem noch höher als bei Porsche, bei ca. 45 Nm, in all den Jahren habe ich nicht einen Defekt oder ein ausgerissenes Gewinde gesehen.


    Meikel

    Einmal editiert, zuletzt von Meikel987 ()