Liebe 996-Fachleute,
ich überlege, meinen 996 C2 (EZ 2002, 54.000 KM, Werkstieferlegung X74 um 30 mm) mit einteiligen Kerscher FX Felgen
auszustatten und die jetzigen Reifen beizubehalten. Derzeit habe ich noch die "ab Werk Kombi" von 2002 drauf: (siehe Foto)
vorn 225/40ZR18 auf LM-Rad 8,5J x 18 H2, ET 52
hinten 265/35/ZR18 auf LM-Rad 10J x 18 H2, ET 54 mit 5 mm Distanzscheiben
Die Dimensionen der Kerscher FX sind
vorn 8,5J x 18 H" mit ET 48
hinten 10J x 18 H2 mit ET 45
Ohne die Distanzscheiben würden die Räder also jeweils 4 mm weiter rauskommen.
Nun steht aber im Teilegutachten folgendes drin, (Zitat K42) "an Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten
eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen". Ferner (Zizat K80): "Um eine ausreichende Freigängigkeit
der Rad-Reifen-Kombination an Achse 2 sicherzustellen, ist der Falz am innenliegenden Knotenblech an der Verbindung Kotflügel und
Heckschürze um 45 ° nach hinten zu legen"
Nun zu meiner Frage: Mein Auto ist absolut nachlackierungsfrei, und ich will keinesfalls irgendwelche Karosseriearbeiten machen lassen,
nur damit diese Felgen eingetragen werden können. Andererseits ist es mir zu riskant, die Felgen erst zu bestellen und auszuprobieren,
ob der TÜV-Prüfer die Felgen ohne Karosseriearbeiten einträgt. Einmal montiert kann man den Felgensatz nicht mehr zurückgeben,
Hat jemand diese Kombination trotzdem eingetragen bekommen, bzw. was würdet Ihr mir raten ?
Grüße aus dem Norden,
Stephan