Werte Foristen,
ich habe dieses Thema zwar schon in einem anderen Thread angeschnitten, aber es ist mir persönlich zu wichtig, als dass es dort untergehen könnte. Also starte ich das Ganze noch einmal als eigenständigen Thread.
Mir ist heute etwas sehr seltsames aufgefallen:
Wenn man leichte Schlangenlinie mit sanften Lenkbewegungen fährt, ist eine deutliche Fixierung der Lenkung in Geradeausstellung (ich nenne das mal 12 Uhr Position) zu spüren. Soll heißen, ich muss deutlich mehr Kraft aufwenden, um das Lenkrad aus der 12 Uhr Position nach rechts (12:05 Uhr) oder links (11:55 Uhr) zu bewegen, als wenn das Lenkrad von 11:55 Uhr aus weiter nach links oder von 12:05 Uhr aus weiter nach rechts eingeschlagen wird.
Für unsere Motorradfahrer: Der Effekt ist sehr ähnlich einem defekten Lenkkopflager, bei dem der Lenker in der Geradeausstellung "einrastet". Ist bekanntermaßen bei der Hauptuntersuchung immer ein Grund zur Verweigerung der Plakette.
Vielleicht muss das ja so sein. Allerdings habe ich das in jetzt 30 Jahren Auto- und Motorradfahren bei noch keinem Fahrzeug bemerkt, bei dem kein Defekt vorlag.
Wie ist das bei euch? Ist das eventuell normal oder muss ich mir Sorgen machen? Der Wagen geht Montag eh in die Werkstatt. Wenn das nicht normal ist, würde ich das auf jeden Fall ansprechen.