Nürburgring 2016 - Nordschleife und Grand-Prix-Strecke

  • weil der AVD dauernd Änderungen im Reglement beschlossen hat, bis 2010 waren Fahrzeuge bis 1976 (z.b.RSR) zugelassen, dann wieder nicht, aufgrund sinkender Teilnehmerzahlen wurde im vorletzten Jahr die Bj-Grenze wieder herauf gesetzt, um aber direkt nach Rennende in 2015 zu diskutieren, diese Fahrzeuge in 2016 wieder heraus zu kegeln, dann hat der Veranstalter die Nenngebühr in 15 mal eben von 1200.- auf knapp 1600.- herauf gesetzt und das damit erklärt, dass man statt 3 Std. ja ein 4 Std-Rennen fahren würde, das solche Nenngebühren, die fast doppelt so hoch sind wie bei der FHR Langstrecke und fast 3x so viel wie bei den Youngtimern, nicht unbedingt auf große Zustimmung trifft, wird wohl niemanden wundern. Das Problem sinkender Teilnehmer - und damit auch sinkender Zuschauerzahlen - ist hausgemacht und die Rumjammerei, man würde das gar nicht verstehen, einfach nur peinlich, es wurde sogar von der FHR vorgeschlagen, mit mindestens 100 Teilnehmern an der Veranstaltung teil zu nehmen, aber da die T13 als provisorische Boxengasse - das war auch früher schon viel zu eng- nicht weiter in Frage kommt, sollte das Rennen über die gesamte Strecke laufen, damit die reguläre Boxengasse genutzt werden kann. Das hat der Veranstalter abgelehnt mit der lapidaren Begründung, dass dies nicht möglich sei. Wenn man sich die verschiedenen Läufe auf der GP-Strecke ansieht, hätte man mit wenig organisatorischem Bemühen das ermöglichen können.........

  • Ich war vom 2.8.-8.8. in der Eifel um, nach 2 Jahren Abstinenz, endlich wieder heiligen Asphalt unter den Reifen zu haben.
    Ums kurz zu machen: Außer Spesen nichts gewesen.
    Ich wollte es erstmal ruhig angehen und habe "nur" 8 Runden gekauft. Mit 2 Runden im Gepäck bin ich dann am 8.8. abgereist. ~:-|
    Die Strecke war ständig wegen Unfällen gesperrt meist konnte man nur eine Runde fahren und danach 2 Stunden darauf warten, dass der Schrott vom Asphalt gekratzt wird. *8)
    Als ich 2013/14 am Ring war konnte man von Mo-Do fast ungestört seine Bahnen ziehen und die eigenen Limits und die des Autos (damals noch ein '13 Ford Focus ST :drive: ) erkunden. Als ich jetzt wieder dort war ging auch unter der Woche nichts mehr....alles voll mit Autos aus NL,S,GB,E, etc....
    Am schlimmsten wurde es dann am 7.8., auf YT lassen sich viele Videos mit Unfällen von diesem Tag finden. Ich fahre nur aus Spaß und mache auch schon mal einen Clio RS Platz, aber da bin ich wohl der Einzige...


    Schnappi und ich sind in einem Stück geblieben, aber die insgesamt 2000 Km (ich wohne bei Berlin) haben sich in diesem Jahr nicht gelohnt.


    P.S. falls noch jmd. Interesse an 2 Rundentickets hat dann PM an mich.


    Grüße
    Flo

  • So läuft das leider mittlerweile jedes Wochenende ab :-] Am besten zu fahren ist es abends nach 17 Uhr, nach der letzten langen Sperrung, die eigentlich meist um diese Uhrzeit ist. :D
    Es geht allen nur noch darum am Schnellsten, egal wie den Ring zu durchfahren. Hauptsache Zeiten unter 7.50 Miuten oder so.... viele gehen dabei über Laichen, ganz schlimm!! ;(


    Lg
    Verena

    924s `88, Boxster `98, 996 `99, 944S2 `90, Boxster `98, 987 Boxster `07, 718 Boxster ´17, 718 Boxster T `19.

  • und wenn ich diesen Unfug auf der HP vom AVD lese, dann ist klar, dass der Verfasser dieser Zeilen entweder betrunken war, was unerlaubtes geraucht oder seine Medikamente nicht genommen hat


    Erfolgreicher Trackday zum Auftakt

    Den Start in das Veranstaltungswochenende markierte der neu eingeführte Trackday für Fahrer von klassischen und modernen Sportwagen. Die Palette der rund 120 Fahrzeuge reichte vom Porsche 911 2.8 RSR aus dem Jahr 1962 und dem Porsche 911 Carrera, sowie Jaguar E-Type Roadster (beide Baujahr 1965) bis hin zu einer großen Gruppe exklusiver Sportwagen, die erst in diesem Jahr aus der Fabrik fuhren. „Wir haben versucht, diejenigen zu erreichen, die mit ihren Fahrzeugen kein Rennen fahren wollen, denen das reine Zuschauen aber zu langweilig ist“, erklärt Organisator Jörge Bratke von Bergen. AvD-Vizepräsident für „Sport, Jugend“, Volker Strycek, machte sich ein Bild vom Geschehen und zeigte sich anschließend zufrieden: „Es war ein sehr bunt gemischtes Feld, die Fahrer waren sehr diszipliniert und die Stimmung gut: Meiner Meinung nach sollten wir an der Veranstaltung festhalten, das ist eine Erfolgsgeschichte.“

  • Uih ja, die Drogen möchte ich auch mal, beschönigen ja alles so herrlich... k:ok: Wie kann man nur so an der Realität vorbei kommentieren und sich selbst ver....?! Aber gut, sie müssen ja irgendwas darüber berichten und ein Fiasko selbst eingestehen: würde dem Ruf schaden, und am Ego kratzen. k:stop:

    924s `88, Boxster `98, 996 `99, 944S2 `90, Boxster `98, 987 Boxster `07, 718 Boxster ´17, 718 Boxster T `19.

  • @456nik,


    diese Details und Änderungen waren mir so nicht bekannt, das ist in der Tat als grober Unfug seitens AVD zu werten.

    Es gibt auch ein Leben vor dem Tod.

  • das ist vor allem traurig und unverständlich, weil es Zeiten gegeben hat, wo es Wartelisten von Teilnehmern gegeben hat, die sehr gerne an der Veranstaltung teilgenommen hätten, nun ja, solange es FHR und Youngtimer gibt, ist die Strecke ja mehrfach im Jahr befahrbar

  • Kommt drauf an aus welcher Sicht man das Ganze sieht:
    Das Teilnehmerfeld des Trackdays war schon extrem hochkarätig besetzt, ein Augenschmaus für Sportwagenfans. Es waren zwar etliche Morgans da, aber wenig weitere Oldies (EIN 911 2.8 RSR, EIN Jaguar E-Type). Der Rest waren meist aktuelle Sportwagen.
    Ich tippe mal die meisten der Teilnehmer waren sehr zufrieden, wer ist das nicht wenn er die Nordschleife mit wenigen anderen Autos befahren kann §-)


    Die Kehrseite der Medaille ist welche Veranstaltung für diesen Trackday geopfert wurde :still:


    Gruß
    Michael

  • weil der AVD dauernd Änderungen im Reglement beschlossen hat, bis 2010 waren Fahrzeuge bis 1976 (z.b.RSR) zugelassen, dann wieder nicht, aufgrund sinkender Teilnehmerzahlen wurde im vorletzten Jahr die Bj-Grenze wieder herauf gesetzt, um aber direkt nach Rennende in 2015 zu diskutieren, diese Fahrzeuge in 2016 wieder heraus zu kegeln, dann hat der Veranstalter die Nenngebühr in 15 mal eben von 1200.- auf knapp 1600.- herauf gesetzt und das damit erklärt, dass man statt 3 Std. ja ein 4 Std-Rennen fahren würde, das solche Nenngebühren, die fast doppelt so hoch sind wie bei der FHR Langstrecke und fast 3x so viel wie bei den Youngtimern, nicht unbedingt auf große Zustimmung trifft, wird wohl niemanden wundern. Das Problem sinkender Teilnehmer - und damit auch sinkender Zuschauerzahlen - ist hausgemacht und die Rumjammerei, man würde das gar nicht verstehen, einfach nur peinlich, es wurde sogar von der FHR vorgeschlagen, mit mindestens 100 Teilnehmern an der Veranstaltung teil zu nehmen, aber da die T13 als provisorische Boxengasse - das war auch früher schon viel zu eng- nicht weiter in Frage kommt, sollte das Rennen über die gesamte Strecke laufen, damit die reguläre Boxengasse genutzt werden kann. Das hat der Veranstalter abgelehnt mit der lapidaren Begründung, dass dies nicht möglich sei. Wenn man sich die verschiedenen Läufe auf der GP-Strecke ansieht, hätte man mit wenig organisatorischem Bemühen das ermöglichen können.........

    Ihr wisst aber schon das keine Rennen mit offenen Autos auf der Nordschleife erlaubt sind - nur noch Trackday und GLP´s. Somit fallen fast alle (älteren) Oldtimer unter dieses Schema und es fehlen die Teilnehmer für ein "Oldtimerrennen" auf der Nordschleife. Für alle anderen gibt es die FHR.

    Mit freundlicher Lichthupe


    Bernhard

  • Mal was anderes: Ich bin nächste Woche Mittwoch 24.08. mit ein paar Kollegen auf der GP Strecke mit meinem Mini Cooper JCW unterwegs.
    Noch wer vor Ort?


    Am 10.08. war ich auch mit meinem Mini dort ... und einige Porsche - evtl. aus dem Forum?