Elektroautos

  • Sollte auch kein Angriff, sondern eine informative Anmerkung zu TE von mir sein.


    Ich zähle TAZ/Merkur schon in die gleiche Kategorie, denn m.E. werden bei beiden Blättern verschiedentlich Artikel zum gesellschaftlichen Diskurs derart ausformuliert, dass diese nicht "berichten" sondern "richten" und subtil den "falschen" Weg "lehren" wollen. Objektiv ist anders.
    Das Ganze mag dann in der Masse anderer "Nachrichten" nicht mehr auffällig sein, aber es ist präsent, weshalb ich beide Magazine zwischenzeitlich meide.

    Mein Eindruck bleibt.

    Ob Sie nun genau in den selben Topf gehören ?! Wenn zumindest im Header stehen würde, welche politische Ausrichtung verfolgt wird oder einzelne Artikel lediglich die Meinung des Autors widerspiegeln, könnte man damit leben.
    Obwohl ich so Einiges bei TE sehr fragwürdig betrachte, macht man dort zumindest keine Hehl daraus in welche Richtung die Meinungsäußerungen gehen.

    "Die zwei bedeutendsten Tage in deinem Leben sind der Tag an dem du geboren wurdest, und der Tag an dem du herausfindest, warum." k:greeting:

    Einmal editiert, zuletzt von cybermaier ()

  • "Hat der Staat absichtlich versagt bei der Energiewende?"

    Der Staat hat sicher versagt bei der Energiewende.

    "Absichtlich versagt" halte ich für eine Verschwörungstheorie

    Die Frage in " deutet auf den Header eines Artikels hin.

    Es ist eine Frage und keine Feststellung. Insofern keine These und keine Theorie.

    Bitte nicht gleich den Verschwörungshammer auspacken.

    Ok, wenn es mit c/p nicht geklappt hat, den Link im Nachgang:


    Hat der Staat absichtlich versagt bei der Energiewende?

    "Die zwei bedeutendsten Tage in deinem Leben sind der Tag an dem du geboren wurdest, und der Tag an dem du herausfindest, warum." k:greeting:

  • Also so schön ruhig hat schon etwas.

    Vorgestern war ich auf einer Aussichtsplattform, mit Klasse Aussicht incl. Alpensicht.

    Tatsächlich war das einzige das gestört hat, die Motorgeräusche von PKW Sport (oder defekten) Auspuff und Motorradfahrern.

    Manche übertreiben es halt leider auch und provozieren durch ihren Krach, den Unfrieden und Gegenwehr.

  • Sollte auch kein Angriff, sondern eine informative Anmerkung zu TE von mir sein.


    Ich zähle TAZ/Merkur schon in die gleiche Kategorie, denn m.E. werden bei beiden Blättern verschiedentlich Artikel zum gesellschaftlichen Diskurs derart ausformuliert, dass diese nicht "berichten" sondern "richten" und subtil den "falschen" Weg "lehren" wollen. Objektiv ist anders.
    Das Ganze mag dann in der Masse anderer "Nachrichten" nicht mehr auffällig sein, aber es ist präsent, weshalb ich beide Magazine zwischenzeitlich meide.

    Mein Eindruck bleibt.

    Ob Sie nun genau in den selben Topf gehören ?! Wenn zumindest im Header stehen würde, welche politische Ausrichtung verfolgt wird oder einzelne Artikel lediglich die Meinung des Autors widerspiegeln, könnte man damit leben.
    Obwohl ich so Einiges bei TE sehr fragwürdig betrachte, macht man dort zumindest keine Hehl daraus in welche Richtung die Meinungsäußerungen gehen.

    Die TAZ ist imho eine nach links ausgerichtete Zeitung, der (Münchener)Merkur eine konservative regionale Tageszeitung.

    Die verlinkte Plattform "erneuerbareenergien.de" ist wohl eher nicht ganz wertneutral und frei von Lobbyismus. :])

  • Ich zähle TAZ/Merkur schon in die gleiche Kategorie, denn m.E. werden bei beiden Blättern verschiedentlich Artikel zum gesellschaftlichen Diskurs derart ausformuliert, dass diese nicht "berichten" sondern "richten" und subtil den "falschen" Weg "lehren" wollen. Objektiv ist anders.
    Das Ganze mag dann in der Masse anderer "Nachrichten" nicht mehr auffällig sein, aber es ist präsent, weshalb ich beide Magazine zwischenzeitlich meide.

    Mein Eindruck bleibt.

    Ob Sie nun genau in den selben Topf gehören ?! Wenn zumindest im Header stehen würde, welche politische Ausrichtung verfolgt wird oder einzelne Artikel lediglich die Meinung des Autors widerspiegeln, könnte man damit leben.

    Zu meiner Schulzeit hatten wir uns in Deutsch auch ausführlich damit befasst, wie eine normale Zeitung aussehen sollte.


    Klare Trennung von Meldung und Meinung und zwar in mehrfacher Hinsicht.

    Zunächst optisch, d.h. sowohl von der Platzierung als auch von der Schriftart.

    Bei der Platzierung einer Meinung ist die entsprechende Seite schon als solche, Hintergrund, o.ä. kenntlich zu machen.


    In eine Meldung dagegen gehören inhaltlich nur die möglichst objektiven Fakten.

    Wertende Begriffe haben weder im Text und schon gar nicht in der Überschrift etwas verloren.


    Einfacher Test: Eine beliebige Meldung daraufhin prüfen.

    Auch ist der Vergleich hilfreich, ob sich die Überschrift mit der Unterüberschrift und diese mit dem Text deckt.


    Die Vermengung hat im Laufe der Zeit schleichend stattgefunden und wird inzwischen als "lebendiger" Schreibstil akzeptiert.

    Das ist auch nicht nur ein Problem einzelner Zeitungen. Sogar die Agenturen wie dpa, etc. haben sich das angewöhnt.

    Vielleicht haben sie auch nur die Grundlagen sauberen Journalismus verlernt.

    Ausserdem muss Journalist der Linie des Hauses oder der Gruppe folgen, sonst ist das Ende nah.

    Ladedruck x Hubraum = Schub!:cool2: Hier lernen Turbos laufen!

  • Ich hatte dies auch nur "in den Raum" geworfen bezüglich der Aussage der Überschrift; ob das nun inhaltlich objektiv und wertfrei ist, hatte ich nie behauptet.

    "Die zwei bedeutendsten Tage in deinem Leben sind der Tag an dem du geboren wurdest, und der Tag an dem du herausfindest, warum." k:greeting:

  • Vom Handwerk des seriösen Journalismus bleibt da imho leider heutzutage oft nicht mehr viel übrig... *8)

  • Als ob wir auf der gleichen Schule gewesen wären! Genauso habe ich das auch gelernt. Noch schlimmer ist das im Fernsehen, da schaue ich schon lange gar nicht mehr hin und wenn ich durch Zufall doch mal da etwas sehe, ist es nur wieder schlimmer geworden.


    In meiner Verwandtschaft gab es auch ein sehr hohes Tier im Bereich Printmedien, der hat genau das selbe gepredigt wie wir es in der Schule gelernt haben und an diesem Prüfstein schlechten und guten Journalismus festgemacht und zwar völlig unabhängig von der politischen Ausprägung der Zeitung im Vergleich zu seiner eigenen politischen Ausrichtung. Diese Art der Journalisten scheint mir vom Aussterben bedroht.


    Man kann ja unterschiedliche Ansichten haben, aber manipulativ Fakten durch Wertungen zu verdrehen, ist kein anständiges Mittel in der politischen (oder auch sonstigen) Auseinandersetzung.

    Seit 2.9.2015 Besitzer eines ursprünglich spanischen 924 S, der am 26.2.1987 gebaut und am 1.6.1989 erstmals in Spanien zugelassen wurde.

  • Ein Freund von mir arbeitet noch bei einem Verlag und dort sucht man quasi nach Delinquenten, die nicht in der Spur sind.

    Bereits seit 2015 weht dort ein ganz anderer Wind. Wo vormals Objektivität und Meinungsvielfalt an oberster Stelle standen, nahm Konformität ihren Platz ein.


    Er wurde diesbezüglich im Kollegenkreis "zurechtgestutzt" und klar gemacht, was Sache ist.


    Mangels beruflicher Alternativen, auch altersbedingt, beugte er sich dem Diktat . . .


    Dies ein kurzer Schwank aus der Realität.

    "Die zwei bedeutendsten Tage in deinem Leben sind der Tag an dem du geboren wurdest, und der Tag an dem du herausfindest, warum." k:greeting: