Elektroautos

  • Die ersten beiden Positionen werden in einem Zähler gemessen ( kann ggf. auch ein saldierender sein...eBZ DD3 )

    Der Ertragszähler ist mit Rücklaufsperre ( Easymeter ESY 11 )


    ( für die gockel Suchenden )


    :])

    Grüße
    Joe

    - 928 S4 ( J ) 360 cui / ATG / Bosch red devils, Porkensioner, Liphardt 200er, Bilstein B6, Eibach /dp Fwk a la CS, SharkVent Xtreme

  • Dann die Daten in einen Raspberry Pi einlesen und schön auswerten.

    Nettes Spielzeug.

    Seit 2.9.2015 Besitzer eines ursprünglich spanischen 924 S, der am 26.2.1987 gebaut und am 1.6.1989 erstmals in Spanien zugelassen wurde.

  • Der Stromzähler in unserer Firma zeigt den aus dem Netz "importierten" Strom sowie den ins Netzt "exportierten" Strom. Den Anteil des selbst verbrauchten Stroms können wir nur ermitteln, wenn wir den Wechselrichter auslesen.

    Zählerstand nach 4 Jahren: 45.000 kWh aus dem Netz bezogen und 12.000 kWh ins Netz geliefert. Der Wechselrichter zeigt 30.000 KWh produzierten Strom an. Wir haben also 18.000 kWh selbst verbraucht (60% des erzeugten Stroms).

    Das Finanzamt hat sich bisher noch nicht für den selbst verbrauchten Strom interessiert. Der Wechselrichter-Zähler ist m.W. auch nicht geeicht und dient nur zur Information.

    Sorry, aber das ist für mich eine Milchmädchenrechnung, da die Grundlast jederzeit zusätzlich zu dem aus "erneuerbaren Energien" erzeugtem Strom vorgehalten werden muss (z. B. aus Erdgas-, Kern-, Kohle- und Pumpspeicherkraftwerken), da die geschätzten "Heilsbringer" (Sonne und Wind kommen unregelmäßig und sind daher nicht berechenbar) erstere nicht liefern können.

    Die Aussage über die Grundlast stimmt. Aber deswegen auf alternative Energieerzeugung zu verzichten, wäre falsch. Wind und Sonne sind durchaus berechenbar und die zu erwartende Energiemenge vorhersagbar. "Grundlast vorhalten" würde ich eher "Kapazitäten vorhalten" nennen. Das macht meine Heizung zuhause auch, ohne dauernd in Betrieb zu sein. Den Verlauf von Sonne, Wind, Grundlast und Stromverbrauch kann man hier gut nachlesen:


    https://www.agora-energiewende…on/02.03.2020/09.03.2020/

    Viele Grüße aus dem (ganz) hohen Norden von Jürgen
    991.2 Turbo, MB 230 SL, Karmann Ghia, DMC De Lorean, MB E 220 Cabrio, Artega GT

  • Kapazitäten vorhalten ........ist ja das Problem, was die technologiefernen, ideologieverbrämten Weltretter / Klimaschützer eben auch noch abschalten wollen........( nach mir die Sintflut ? )

    Grüße
    Joe

    - 928 S4 ( J ) 360 cui / ATG / Bosch red devils, Porkensioner, Liphardt 200er, Bilstein B6, Eibach /dp Fwk a la CS, SharkVent Xtreme

  • ...Die Aussage über die Grundlast stimmt. Aber deswegen auf alternative Energieerzeugung zu verzichten, wäre falsch. Wind und Sonne sind durchaus berechenbar und die zu erwartende Energiemenge vorhersagbar. "Grundlast vorhalten" würde ich eher "Kapazitäten vorhalten" nennen. Das macht meine Heizung zuhause auch, ohne dauernd in Betrieb zu sein. Den Verlauf von Sonne, Wind, Grundlast und Stromverbrauch kann man hier gut nachlesen:


    https://www.agora-energiewende…on/02.03.2020/09.03.2020/

    Agora würde ich persönlich nicht unbedingt als objektive und unabhängige Informationsquelle einstufen.


    Die Berechenbarkeit von Sonne und Wind funktionieren m. W. nur kurzfristig.

    Wettervorhersagen haben statistisch gesehen erst 3 Tage vor Eintritt eine hohe Warscheinlichkeit.


    Daher sollte imho die Planung unserer Energiewirtschaft die Grundlastvorhaltung unbedingt vorrangig behandeln.


    Von Verzicht auf "sinnvolle" regenerativen Energiequellen zu vertretbaren Kosten habe ich oben nichts geschrieben.


    Wasserkraftwerke gibt es schon sehr lange und sie haben sich bewährt.

    Leider werden diese seit dem aus meiner Sicht ideologisch und aktionistisch motiviert im Jahr 2000

    von Rot-Grün mit hohen Zwangsabgaben für jeden Stromverbraucher per EEG gesetzlich eingeführten "Erneuerbaren"

    bei Überkapazitäten regelmäßig zwangsweise vom Netz genommen, obwohl sie längst keine Neuinvestitionen mehr erfordern.

  • ...

    Vor allem: Welcher Energieversorger (Privatunternehmen), finanziert ein paar Grundlastkraftwerke, nur für den Fall, dass er einspringen kann, um Ausfälle der regenerativen Energieversorgung aufzufangen.

    Zur Sicherstellung einer stabilen Grundlastversorgung kommen wir momentan mangels Verlässlichkeit der regenerativen Kraftwerke und Mangels Speichermöglichkeit, nicht um Kohle-/KKW-/Kombi-Kraftwerke herum.


    Da die Energieversorger natürlich auch ihre Grundlastwerke laufen lassen möchten, um Geld zu verdienen, haben wir jedes Jahr einen enormen Elektrischen Energie Export mit steigender Tendenz.

    Alles andere ist Zukunftsmusik mit, meiner Einschätzung nach, einem Zielhorizont von 30Jahre.


    Alles zu seiner Zeit, nur leider wird in die falsche Richtung subventioniert und damit fällt die Hoffnung.

    ...

  • Das ist das Dilemma! Investition der Größenordnung eines Kraftwerks bedürfen der sofortigen "Rückzahlung". Folgekosten des Klimawandels fallen voraussichtlich erst in paar Jahren an (aber dann gewaltig)! Da ist es leicht, dass Problem wiedermal zu verschieben.

    Die Umsetzung des EEG war von Beginn an mindestens verbesserungswürdig. Es gibt nichts was man nicht besser machen könnte. Dennoch hat das Vorgehen zu einer erheblichen Größenordnung an zur Verfügung stehenden erneuerbaren Energiekapazitäten geführt. Vieles ist dabei unrund gelaufen, bzw. läuft unrund, die Kunden wurden in erheblichen Maße (zum Teil ungerecht) abgezockt. Der CO2 - Ausstoß ist absolut nicht gesunken aber wegen des gestiegenen Energiebedarfes zumindest nicht angestiegen. Systemwandel in dieser Größenordnung geht meistens sehr holprig und in Teilen ungerecht zu. Aber ohne Systemwandel bei der Energieerzeugung werden wir das zig-fache an Kostenbelastung bekommen. That´s for sure!

    LG


    cazzur


    Aktuell:
    Volkswagen id 4 1st pro performance (204 ps / 77 kwh / 310 nm)
    03/2004 Boxster S 986
    Bisher:

    07/2007 GL 320 CDI
    1979 911 SC, Mj.1980
    1990 W124 200 T (letzter Serien-Mercedes mit Vergasermotor!)
    1999 ML 320
    1998 290 TDT
    v.a.

  • Aus meiner Sicht wird mir mit dem EEG sehr viel Geld mehr oder weniger nutzlos investiert,

    andererseits wiederum die Problematik der Endmülllagerung aus KKWs ebenso wie z. B.

    die der Staatsverschuldung und Rentensicherheit auf künftige Generationen hin verlagert.


    Das lässt sich möglicherweise mit der Dauer von Wahlperioden des Parlaments erklären

    und zeigt wohl leider, dass sich auch viele Politiker selbst am nächsten stehen.

  • Die Aussage über die Grundlast stimmt. Aber deswegen auf alternative Energieerzeugung zu verzichten, wäre falsch. Wind und Sonne sind durchaus berechenbar und die zu erwartende Energiemenge vorhersagbar. "Grundlast vorhalten" würde ich eher "Kapazitäten vorhalten" nennen. Das macht meine Heizung zuhause auch, ohne dauernd in Betrieb zu sein. Den Verlauf von Sonne, Wind, Grundlast und Stromverbrauch kann man hier gut nachlesen:


    https://www.agora-energiewende…on/02.03.2020/09.03.2020/

    Das Problem ist, dass den Wenigsten (insbesondere Politikern) bewußt ist, welche Energiemengen schon in einer normalen windarmen Nacht benötigt werden. Das Szenario einer mehrtägigen sog. Dunkelflaute übersteigt sowieso deren Horizont.

    Ebenso ist die hochgradige Abhängigkeit unseres hochtechnisierten Landes von durchgehender stabiler Stromversorgung ein Punkt, der im Bewußtsein der Entscheidungsträger oder in öffentlichen Diskussionen erkennbar ist.


    Problematisch ist nicht der Solar- oder Windstrom an sich. Zum Problem wird er erst, wenn der Anteil zu hoch wird.

    Wissenschaftliche Darlegung spare ich mir hier. Auch ein Aspekt zum selber googlen ist die Schwarzstartfähigkeit.

    Ladedruck x Hubraum = Schub!:cool2: Hier lernen Turbos laufen!

  • Nach schlimmer finde ich, dass die Anlagen (egal ob Wind oder Solar) nach 20 Jahren unrentabel werden und dann rückgebaut werden und vom Netz gehen.

    Und das in der heutigen Zeit, wo wir immer weniger Energie aus konventionellen Kraftwerken haben. Da sollte die Politik schnell nachjustieren.

    Oder die Franzosen sollten einfach mehr Atomkraftwerke bauen, damit die uns künftig mitversorgen können ;)


    Gruß, Thomas

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