Sinn und Unsinn von Elektroautos

Quote from bernieg.

Gerade auf n-tv eine ganz neue Studie des ADAC gesehen, wonach ein E-Mobil (gleicher Hersteller, gleiche Ausstattung) mit Kauf, Prämie etc. und einer jährlichen Fahrleistung von 15000km, günstiger als ein Verbrenner ist.

ca.44cent/km zu 52 Cent/km.

Der ADAC hat eben immer 100% zuverlässige Studien und Abstimmungen.

Der grinsende Herr meinte es müsse jetzt nur noch eine ausreichende Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden.

Gruß Bernie

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Da sind noch so viele unbekannte in der Rechnung, von daher liegt das im Streubreich der Unsicherheit. Für jeden, der nicht zu Hause laden kann, wird das mit dem Strompreis an den Ladesäulen noch richtig teuer werden. Wenn da mal zu Vollkosten abgerechnet wird, kostet die kWh da wahrscheinlich so um die 70 Cent oder auch mehr.

Die Restwerte kann man auch nur raten, da man bei den E-Autos diesbezüglich keine Erfahrungen hat und bei den Verbrennern je nach Fahrverboten / Steuererhöhungen etc. die bisherigen Restwerte ggf. nicht mehr erzielt werden können.

Wer das vorhersagen möchte und eine solche Präzision suggeriert ist eindeutig unseriös.

Ich habe meine ADAC Mitgliedschaft gekündigt.

Mir reicht es mit dem "Verein", obwohl meine Erfahrungen mit den Gelben Engeln in den 36 Jahren meiner Mitgliedschaft ausnahmslos positiv waren.

Aber mit diesem Lobbyismus für E-Autos, der positionslosen Position zum Tempolimit,

regelmäßigen Werbeanzeigen, u. a. für Kreuzfahrten in der Motorwelt etc. (alle davon umfassen ca. ein Drittel der Heftseiten)

fühle ich mich als Autofahrer und -liebhaber nicht mehr angemessen vertreten,

und habe das bei meiner Kündigung auch so mitgeteilt.

Quote from Zaskar

habt Ihr schon den neuesten AUDI Clip gesehen?

wie Greta

kommt nur mir das so vor, oder muss ich bei der kleinen im Video an Greta denken

AUDI wird grad so richtig unsympathisch

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Ich empfinde die Singstimme im Clip als unangenehm.

Quote from S54

Auf der anderen Seite muss man sagen, dass die 95g CO2/km seit gut einem Jahrzehnt bekannt sind. Manche Hersteller tun jetzt so als hätten sie es nicht gewusst. Die Wahrheit ist eher, dass man den Abgrund kommen sah und lieber noch ewig die cash cow "Verbrennungsmotor" gemolken hat statt parallel E-Fahrzeuge zu entwickeln oder zumindest das Thema Hybrid viel früher in Angriff zu nehmen. Vielleicht hat man sich aber auch zu sehr auf die Lobbyisten verlassen.

So fair muss man als Petrol-Head sein.

Wir müssen aber auch mal sehen, dass die Menschen ganz offensichtlich keine E-Autos kaufen wollen und das galt auch schon gestern (hat auch seine Gründe, z.B. weitgehend fehlende Infrastruktur und zweifelhafte "Umweltgesamtbilanz", um mal nur zwei auch hier immer wieder diskutierte Punkte zu nennen). Die Automobilindustrie hat das immer gesehen. Wir haben jetzt eine besondere Situation, so dass das Thema politisch getrieben wird, mit Milliarden von Steuergeldern für Subventionen bei zweifelhaftem Ausgang. Auch Experten sagen, dass e-Mobilität nur eine Übergangstechnologie ist ... alte Kamellen.

Das Problem war und ist nicht die Industrie (die braucht nur Planungssicherheit und kann sich anpassen) ... ich würde mal eher in der Politik und dort vor allem bei SPD geführten Ministerien nach Verantwortlichen suchen. ... Zeit für (Ab)Wahlen. Es lebe die Demokratie!

Quote from Justice

.. Zeit für (Ab)Wahlen. Es lebe die Demokratie!

Dafür hat die Politik bereits eine Lösung: es wird so lange gewählt, bis das gewünschte Ergebnis stimmt.

Versuche gerade, meinen Plug-In-Hybriden in Berlin Kronenstraße zu laden - seit 2 Tagen ist die Ladesäule von Vattenfall außer Betrieb

Jungs - so wird das nix. Na ja, aber Mai habe ich genug von 22 km Reichweite (statt versprochenen 40 km) und steige um auf Cupra Ateca

Gruß, Thomas

Quote from Justice

Quote from S54

Auf der anderen Seite muss man sagen, dass die 95g CO2/km seit gut einem Jahrzehnt bekannt sind. Manche Hersteller tun jetzt so als hätten sie es nicht gewusst. Die Wahrheit ist eher, dass man den Abgrund kommen sah und lieber noch ewig die cash cow "Verbrennungsmotor" gemolken hat statt parallel E-Fahrzeuge zu entwickeln oder zumindest das Thema Hybrid viel früher in Angriff zu nehmen. Vielleicht hat man sich aber auch zu sehr auf die Lobbyisten verlassen.

So fair muss man als Petrol-Head sein.

Wir müssen aber auch mal sehen, dass die Menschen ganz offensichtlich keine E-Autos kaufen wollen und das galt auch schon gestern (hat auch seine Gründe, z.B. weitgehend fehlende Infrastruktur und zweifelhafte "Umweltgesamtbilanz", um mal nur zwei auch hier immer wieder diskutierte Punkte zu nennen). Die Automobilindustrie hat das immer gesehen. Wir haben jetzt eine besondere Situation, so dass das Thema politisch getrieben wird, mit Milliarden von Steuergeldern für Subventionen bei zweifelhaftem Ausgang. Auch Experten sagen, dass e-Mobilität nur eine Übergangstechnologie ist ... alte Kamellen.

Das Problem war und ist nicht die Industrie (die braucht nur Planungssicherheit und kann sich anpassen) ... ich würde mal eher in der Politik und dort vor allem bei SPD geführten Ministerien nach Verantwortlichen suchen. ... Zeit für (Ab)Wahlen. Es lebe die Demokratie!

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Bin deiner Meinung. Ein Kollege, der für eine Hausverwaltung arbeitet, berichtete mir gestern, dass auf seine Anfrage hin, wie viele Anwohner einer Wohnanlage mit insgesamt ~100 Tiefgaragenstellplätzen denn an einer Lademöglichkeit für ein E-Fahrzeug interessiert wären. Es kamen 4 Rückmeldungen für eine 3,7kWh Wallbox und ein fünfter schrieb scherzhaft, er hätte gerne eine handelsübliche Steckdose um sein Auto saugen bzw. polieren zu können.