Quote from marvinK

Männers, legt doch bitte mal eben ein paar Kröten in BTC an. Kaum steige ich da gestern ein, ist heute mein Depot tiefrot....

überweist doch mir lieber die Kohle.

Effekt ist der Gleiche, Kohle ist weg, aber das Gefühl etwas gutes getan zu haben bleibt

Quote from Steve

Habe heute den Varta Discounter PH1588 gegen

PH159P getauscht

(Laufzeit 6/21 , Cap 115€ , Kurs 97,91€ , 41% Jahresrendite)

Ich glaube mich zu erinnern dass du umschichtest wenn die Seitwärtsrendite einen gewissen Wert unterschreitet

Könntest Du das bitte nochmal kurz ausführen?

Den PH159L habe ich auch noch im Depot liegen...

Quote from mcl

DER BÖRSEN-TAG

Heute mit Thomas Badtke

13:16 Uhr

Investoren fürchten Bitcoin-Regulierung

Bitcoin 32.330,24

Die Furcht vor einer schärferen Regulierung unter dem neuen US-Präsidenten Joe Biden drückt den Bitcoin-Kurs.

Oh, Joe Biden ist jetzt Präsident - das ist ja wirklich eine Überraschung.Man hatte in Bitcoin Kreisen

offensichtlich damit gerechnet, daß Trump einfach weitermacht

Aber angesichts der ausgerufenen Bitcoin Kursziele mache ich mir doch nicht ins Hemd,

wenn mein Bitcoin ETC von 140€ auf 130€ geht....

Ich denke wir werden über kurz oder lang mit einer deutlich steigenden Inflation rechnen müssen, welche die Preise u.a. für Immobilien steigen lässt (Assetinflation) insofern finde ich die Preise durchaus sehr sportlich aber eben nicht völlig überzogen wie z.b. bei Tesla oder Bitcoin das der Fall ist.

Wer kann sollte meiner Meinung nach in solide (im besten Fall nicht vermehrbare) Werte investieren, das können Immobilien bzw. Grund- & Boden genauso wie Aktien, Gold oder (Rolex)Uhren sein.

Quote from mausone46

Quote from Cortez

Für die Frischlinge hier:

Liebe Leserinnen und Leser,

wäre Börsen-Altmeister André Kostolany noch am Leben, er würde wahrscheinlich eines seiner berühmtesten Bonmots wiederholen: „Es wird Blut fließen...“

Kostolany bezog sich dabei auf die Spekulations-Exzesse am Neuen Markt (dem damaligen Wachstumsaktien-Segment der Deutschen Börse), die zum Zeitpunkt der Aussage (1998) noch nicht mal annähernd ihren Peak erreicht hatten.

Auch heute hat man wieder das Gefühl, dass speziell bei Technologie-Aktien eine wahrhaftige Manie ausgebrochen ist. Als Fundamentalanalyst kann man nur noch kapitulieren, es werden reihum Bestcase-Szenarien eingepreist. Man hantiert (Beispiel Wasserstoff-Aktien) mit Gewinnschätzungen aus dem Jahr 2030, teilweise kann man nur noch resignierend den Kopf schütteln. Auf der anderen Seite steht eine Armada von Tradern und Investoren, denen dies alles mutmaßlich egal ist und der Erfolg gibt ihnen erstmal recht. Der teuerste Spruch aller Zeiten, „diesmal ist alles anders“, scheint wieder das Motto zu sein.

Die allgegenwärtige und für alles herhaltende Begründung „billiges Geld“, also das Nullzinsniveau, sollte man als Argumentation nicht überstrapazieren. Insbesondere jetzt, wo es absehbar ist, dass die Inflation tatsächlich wieder anziehen könnte. Dafür gibt es einige Anzeichen, die man nicht ignorieren sollte. Das Vertrauen in die ewige Beibehaltung einer extrem lockeren Geldpolitik durch die Zentralbanken erreicht schon religiöse Dimensionen. Auch wenn es sich viele aktuell nicht vorstellen können: Zinsen können auch steigen. Und gerade die Zentralbanken werden überbordende Spekulation kritisch beobachten, denn sie ist eine Gefahr für die Finanzstabilität.

Das bedeutet jetzt nicht, dass die Aktienmärkte in der Breite einbrechen müssen oder werden. Aber es würde auch nicht verwundern, wenn es noch deutlicher als es sich schon abzeichnet zu Sektorrotationen kommt und nicht allzu technologielastige Aktien wieder stärker gefragt werden. Früher sagte man „old economy“ dazu.

Verstehen Sie mich bitte nicht falsch: Ich bin selbst ein Tech-Fan. Aber die Bewertungen müssen irgendwie passen. Wenn reihenweise Unternehmen viele Milliarden wert sind – aber selbst optimistische Schätzungen rechtfertigen ein solches Niveau vielleicht in 10 Jahren – dann passt einfach etwas nicht.

Was auch stark auffällt, ist die Rückkehr der Spekulation mit Pennystocks; es tauchen jede Menge dubioser Empfehlungen in diversen (gekauften) Lettern auf. Das haben wir alles schonmal gesehen und es mahnt zur Vorsicht.

Allen Warnungen zum Trotz: Auf lange Sicht sind Aktien einfach die beste Möglichkeit, Vermögen aufzubauen. Daran ändert auch eine temporäre Korrektur nichts. Das wird immer wieder passieren! Gerade die neu an den Markt drängenden Aktionäre sollten sich sogar darauf freuen. Wer beispielsweise heute mit dem ETF-Sparen beginnt, hat nichts davon, wenn die Kurse jetzt hoch sind. Im Gegenteil, es ist doch gut, günstig einzukaufen.

Generell rate ich auch nicht dazu, beim Trading in zu teuren Aktien nicht mitzumachen. Es ist nur essentiell zu wissen, was man tut. Sich darüber im Klaren zu sein, was man handelt. Trennen Sie Trading klar von Investieren, am besten nutzt man verschiedene Depots dafür. Und vergegenwärtigen Sie sich, welche ihrer Aktivitäten an der Börse schlicht Zockerei sind. Auch das ist völlig legitim – man muss sich aber dessen bewusst sein. (Quelle Godmode)

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Da ist wenig zuzufügen, wird aber nichts bringen, leider.

Die Newcomer an die Börse sind von Odysseus sirene Gesang so fasziniert, das sie Sie zum verderben folgen werden.

Die Hausse wird noch eine weile weiter gehen und noch mehr Newcomer reinlocken ( die Hausse nährt die Hausse) bis der Tag der Abrechnung kommt.

Die Baisse wird zum Teil auch uns Konservative Anleger treffen, während die Newcomer aus dem Markt rausgefegt werden.

Wie so eine Baisse nach Euphorische Zeiten aussiehen kann, habe ich hier als Beispiel mit der MSCI World.

Zwischen den 01.01.2001 bis 31.12.2013 also nach der Dotcom und Finanzkrise Crash betrug die Rendite des MSCI World sage und schreibe 0,0% p.a.

zwischendurch betrugen die Verluste - 60%

Mein Aktiendepot verhielt sich genauso = -0,02% p.a.

Ich nenne sie die 13 verlorene Jahre

Die Dotcom Jungs traf es noch schlimmer.

Wo sind heute die Higflyer Fonds von damals? Die meisten hatte schon bis 2003 verluste von 90% und mehr erlitten.

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Dem kann ich nur absolut zustimmen! Mitte /Ende der 90er fingen wir 5 Buben mit dem Trading an, war dann zu Zeiten des NM Wildwest und am Rande der Legalität, und dann kamen all die Newcomer Fonds mit tollen Namen. Um es kurz zu machen, aus Millionen Gewinn wurde Hartgeld oder ein festtes Minus. aus 5 wurden 2, Einer ist bei DHL gelandet, der Andere in H4 und der Dritte hat sich umgebracht. Ich will hier keine Angst erzeugen, aber man sollte sich immer vergegenwärtigen das Börse keine Einbahnstrasse ist. Ein alter Börsenfuchs hat mal zu Börsengewinnen gesagt "easy coming, easy going"! Die aktuellen Börsenkurse sind für mich nicht nachzuvollziehen, Die Begründung "wohin soll das Geld", auf Dauer ein bißchen dünn, aber was solls, man versucht das Pferd zu reiten bis es tot ist.

Quote from mcl

Quote from imp

Kann gut sein, dass das versucht wird. Parallel dazu steigen aber die Löhne längst nicht in dem Maße, irgendwann können ein paar Reiche dann für weniger als nichts Wohnungen bauen, die von den meisten nicht mehr bezahlt/gemietet werden können.

Genau das sehe ich als grösste Gefahr. Die Kohle häuft sich bei denen an, die eh schon so viel haben, dass sie sich nichts mehr kaufen brauchen.

Die Zahl der Menschen, die nix haben, siehe wachsende Zahl der Minderlöhner, können sich nichts kaufen.

Die Folge davon könnte eher Deflation sein.

Inflation haben wir bereits in Immos und Aktien.

Quote from Roland997

Quote from marvinK

Männers, legt doch bitte mal eben ein paar Kröten in BTC an. Kaum steige ich da gestern ein, ist heute mein Depot tiefrot....

überweist doch mir lieber die Kohle.

Effekt ist der Gleiche, Kohle ist weg, aber das Gefühl etwas gutes getan zu haben bleibt

Bankverbindung bitte...