Eben deswegen denke ich sind die Niedrigzinsen das Allheilmittel. Der „kleine Mann“ ist der Dumme der die Zeche zahlen muss. Nicht das große Kapital - welches über Lobbyisten die Politik beeinflussen kann. Über eine länger andauernde, schleichende Enteignung der Sparer können sich die Staaten entschulden - klingt doch perfekt?
Die Bürger sind der Staat. Und wenn die negativen Folgen für "die Vielen" überwiegen, wird das Thema irgendwann von der Straße ausgeklärt.
Es gibt ja auch schon Szenarien in denen von einer Anhebung des Minuszinses für Einlagen auf bis zu (!) 5% die Rede ist - um die Folgen der Pandemie zu bezahlen. Das hätte natürlich extremen Einfluss auf die Börsen / den Anlagenotstand, die Immobilienpreise und Finanzierungen.
Kann gut sein, dass das versucht wird. Parallel dazu steigen aber die Löhne längst nicht in dem Maße, irgendwann können ein paar Reiche dann für weniger als nichts Wohnungen bauen, die von den meisten nicht mehr bezahlt/gemietet werden können.
Nope, den Tag werden wir nicht mehr erleben, angesichts der extremen Staatsverschuldung überall...
Glaube nicht, dass die Schulden jemals zurückgezahlt werden. Und extreme Staatsverschuldung könnte auch extreme Lösungen bringen.
Aber wie gesagt, ist meine Meinung und selten finde ich jemanden, der auch so denkt.