50.000 Euro anlegen - keine Handlungsempfehlungen

  • Zur MIFID Problematik verweise ich hierauf:


    https://www.wertpapier-forum.d…3%A4sst-gr%C3%BC%C3%9Fen/



    Man kann sich mit entsprechend großem Depot (500 000) und vielen Handelstransaktionen bei einigen Banken als professioneller Investor einstufen lassen, dann darf man so ziemlich alles kaufen.

    Ging z.B. bei Consors, bei der ING aber nicht.


    Dann gilt aber auch keinerlei Verbraucherschutz.


    Ausländische Broker sehen das teilweise nicht so eng, aber dann hat man den Steuerkram an der Backe.

  • das heißt im Umkehrschluss aber auch, dass man Gewinne mitnehmen muss. Es bringt ja nichts, in Krisenzeiten zu kaufen und zu halten, wenn dann die nächste Krise kommt und es noch weiter runtergeht als zuvor.

    Auch eine der spannensten Fragen überhaupt, langfristig behalten oder immer Auf und Abschwung handeln? Zum Beispiel eine Telekom bei 15 EUR gekauft, 20 Jahre halten oder jetzt Gewinne realisieren und auf einen nächsten Abschwung setzen? Darauf habe ich bis heute keine Antwort und mache das rein nach Gefühl.

  • Das ist das Problem. Wo zieht man die Grenze? Wann verkäuft man wieder Anteile? Bei 25, 50 oder 100% Gewinn. Wieviele Anteile verkäuft man? Alles oder nur einen Teil?


    Ich habe da auch keine tolle Lösung, habe aber einige Limitmarken gesetzt. Ob das schlau war, wird sich in der Zukunft zeigen.

    718 Grüße
    Andreas


    Porsche 718 Cayman GTS, Bj 2019

    Audi S2 Limousine 1 of 306, Bj. 1994
    911 3.2er 1984 930/21 indischrot


  • LU-P0993 :

    Ja, entspricht letztlich meinem Kommentar zu Deiner Frage…


    Da gibt es klassischerweise zwei Ursachen. Entweder der Schuldner hat Privatkunden nicht als geeignete Zielgruppe klassifiziert (will Dich also gar nicht) oder er hat ein erforderliches PRIIP nicht zur Verfügung gestellt und die Bank hat das Produkt im Verkauf gesperrt. Zu einer Bank, die mit Mifid II allzu locker umgeht würde ich übrigens niemals wechseln.

    … da mit der Einstufung als professioneller Händler kein Privatpersonenstatus mehr besteht und die PRIIPs-Verordnung insbesondere die Erfordernis von Basisinformationsblättern regelt.


    Nur um Fragen oder Missverständnisse zu vermeiden…

  • Das ist das Problem. Wo zieht man die Grenze? Wann verkäuft man wieder Anteile? Bei 25, 50 oder 100% Gewinn. Wieviele Anteile verkäuft man? Alles oder nur einen Teil?


    Ich habe da auch keine tolle Lösung, habe aber einige Limitmarken gesetzt. Ob das schlau war, wird sich in der Zukunft zeigen.

    Hängt auch von den Aktie an.

    Ich habe einige US Aktien seit 10+ Jahre, es war Klug nicht mit 50 oder 100% zu verkaufen.

    Die Dividende allein hat sich teilweise verdreifacht.

  • Hinterher ist man halt immer schlauer.


    Man kann z.B. Verluste oder Gewinne auch nur auf einen Anteil des Bestands realisieren - damit liegt man zumindest nicht ganz falsch.


    Ich habe schon einige male erlebt, dass zerrupfte Werte sich wieder erholt haben - aber auch, dass sie völlig untergingen innerhalb kurzer Zeit.

  • Das ist der Buffet-Stil, mache ich ähnlich !

    "Ich bin 74 und habe keine Zeit mehr, die ich an Ladensäulen verschwenden könnte" - Walter Röhrl

    Einmal editiert, zuletzt von Cortez ()

  • Der Euro Höhenflug hält an - bemerkenswert ... 1,10 rücken näher .

    Das war mir klar. Ich hab die letzte 3 Tage immer wieder Euro gekauft - brauch jetzt aber nix mehr, also Vorsicht :roargh:

    997.2 Carrera2 (2009) | Current

    G-Modell 911 Carrera 3.2 (1984) | Gone

  • Der Euro Höhenflug hält an - bemerkenswert ... 1,10 rücken näher .

    Das war mir klar. Ich hab die letzte 3 Tage immer wieder Euro gekauft - brauch jetzt aber nix mehr, also Vorsicht :roargh:

    Rein vom Chart ist der Euro längst fällig für ne Korrektur - lässt aber auf sich warten.


    Nach 12 % Plus in 3 Monaten :huh: