...hab hier ne tolle Geschichte, wo ich gern mal Meinungen der Fachleute lesen möchte.
Die Story ist nicht erfunden sondern real.
Stellt euch vor:
Ihr seid Besitzer eines Porsche 911 Typ 996 der einen Motorschaden hat ,der Schaden wurde in einem Pz festgestellt.
Die Diagnose lautet Kolbenfresser, aber der Motor läuft noch.
Nach diverser Internetrecherche bringt ihr das Auto auf eigener Achse nach Deutschland wo ein Instandsetzer das Auto übernimmt.
Da der Motor noch läuft wird ein Preis von 7000,.€ vereinbart. Das Geld wird an eine Kontonummer überwiesen,die einem Mitarbeiter gehört...also nicht auf das Geschäftskonto.
Nach etlichen Wochen ohne Rückmeldung werden Nachforschungen angestellt. Bei Auftragserteilung war die betreffende Firma schon nicht mehr geschäftsfähg, daß wusste man nur nicht.
Irgendwann stellte sich heraus, das das Auto in einem anderen Betrieb fertig gestellt werden soll. Durch das Durcheinander wird über Anwälte der Reperaturabbruch angezeigt.
Mittlerweile steht das Auto auf einem Anhänger unverschlossen bei einem Verwandtem des Instandsetzer.
Der Eigentümer will jetzt sein Auto wieder haben um es woanders richten zu lassen. Jetzt hat aber der Instandsetzer ein Werkstattpfandrecht. Angeblich war der Motor "Totalschaden" ( ich erinnere an die Anlieferung auf eigener Achse )
Nun sollen etwa 20.000,-€ gezahlt werden, denn der Motor ist zusammen gebaut und wartet auf seinen Einbau.
Ist doch ein Witz oder?
Ein AT-Motor kostet ja "nur" 14.000,-€.
Wie würden die Herren Anwälte vorgehen?
Beachtet auch bitte den wirtschaftlichen Aspekt, denn 7k sind dooflicherweise schon geflossen.
Gruß,
Thomas