Hallo zusammen,
seitdem ich im Sommer bei einer mehrtätigen Ausfahrt mit Sportwagen, Old- sowie Youngtimer in den Alpen mitfuhr, lässt mich ein Gedanke nicht mehr los: "Nächstes Jahr bist du mit einem eigenen Auto am Start!" Allerdings bin ich mir sehr unsicher, was den Kauf betrifft. Ich bin kein "armer Schlucker", aber die Entscheidung soll dennoch wohl überdacht sein.
Bei der Ausfahrt war jemand so nett und hat mich einen Vormittag in seinem 924S mitgenommen. Mir hat
der Wagen sehr gefallen! In den vergangenen Wochen habe ich viel über die Transaxle-Serie (924-924S-944) gelesen. Inzwischen kenne in die Stärken und Schwächen des Konzepts sowie die meisten Unterschiede zwischen den Modellen. Optisch gefällt mir der 944 II mit dem tollen Amaturenbrett am besten. Allerdings zogen die Preise für Fahrzeuge mit vernünftiger Basis bereits stark an - restaurierte Modelle liegen auf jeden Fall deutlich über meinem Budget, welches bei ca. 4.000 € für den Kauf + Reserve für notwendige Reparaturen liegt. Außerdem befürchte ich, dass ich mir aufgrund des hohen Anteils an Porsche-eigenen Teilen die Wartung des 944er langfristig nicht leisten kann. Ist diese Angst berechtigt und auch auf den 924S übertragbar? Ich scheue ein wenig die apotheker-mäßigen Instandhaltungskosten in einer Porschewerkstatt (auch, wenn sie es vielleicht wert sind) ... daher frage ich euch, ob ich dann mit dem Standard-924 (ab BJ 83) besser bedient wäre, der bei Angelegenheiten den Motor betreffend auch von einer VW-Audi-Werkstatt betreut werden kann.
Zu meiner Person: Ich bin knapp unter 30 und noch ohne Familie; beruflich zwar in der IT-Branche tätig und somit ohne Schraubererfahrung, aber mit technischen Interesse an Fahrzeugen - einfache Arbeiten bspw. wie den Wechsel von Zündkerzen traue ich mir also zu. Zudem besteht die Hoffnung, dass ich über einen Arbeitskollegen an einen Schrauber für alte Porsche gelange ... das ist aber nicht gesichert!
Ich hoffe, ich habe mein Anliegen verständlich formuliert ...