Getriebegeräusche: Ursache genau bestimmen und selbst reparieren?

  • Ist ziemlich easy wenn du keine Sperre hast.
    Hinten aufbocken sodass ein Rad auf dem Boden steht und das andere in der Luft.
    Einsteigen surra la.


    Dann die gänge hochschalten und nebenbei leicht auf die Bremse trabba =D
    Runter vom Gas, Bremse immer noch halten und wieder aufs gas.
    So simulierst du einen Lastwechsel im stehen.


    Gruß Alex

  • Leider nicht ganz richtig, da sind noch ein paar andere teile im Spiel, nicht nur die Teller/Kegelrad Kombination. Die Kegelräder im Differential (4 Stück) haben auch noch Spiel und das bemerkst du wenn du an den Antriebswellen drehst.


    Hallo, um die Kegelrollenlager grob zu prüfen, kann man das interne Spiel der Steckachsen von außen überbrücken, indem beide Flansche verkantet werden. Dann verbleibt (sofern unzulässigerweise vorhanden) nur noch das Lagerspiel. Bei einem gesperrten Getriebe ist es einfacher, da beide Flansche gegeneinander auf Spannung gebracht werden können.


    Gruss aus Giessen :thumb:

    Ladedruck x Hubraum = Schub!:cool2: Hier lernen Turbos laufen!

  • Hab' leider länger keine Zeit gehabt mich um das Auto zu kümmern, aber es reicht ja, wenn er im Frühjahr fertig ist...

    Das vorgeschlagene hab' ich heute mal probiert und bin jetzt etwas verwirrt...
    Also, warmgefahren, bis das Geräusch wieder auftritt.
    Aus Linkskurven aufs Gas :pfeil: Geräusch da.
    Kuplung treten :pfeil: Geräusch weg.
    Rechts oder gerade aus kann ich Gas geben :pfeil: kein Geräusch.
    Nach Hause Wagenheber drunter...
    ...was soll ich sagen, egal welches Rad ich in der Luft habe, das Geräusch lässt sich nicht nachbilden.
    Wenn es zwingend der Fliehkräfte bedarf um das Geräusch zu erzeugen, würde das auf das Radlager deuten, dann sollte es aber doch noch da sein, wenn ich die Kupplung trete...




    Hallo, um die Kegelrollenlager grob zu prüfen, kann man das interne Spiel der Steckachsen von außen überbrücken, indem beide Flansche verkantet werden. Dann verbleibt (sofern unzulässigerweise vorhanden) nur noch das Lagerspiel. Bei einem gesperrten Getriebe ist es einfacher, da beide Flansche gegeneinander auf Spannung gebracht werden können.




    Gruss aus Giessen :thumb:

    Da ist mir irgendwie nicht ganz klar, was mit verkanten gemeint ist.

  • Hast du schon mal an die Antriebswelle gedacht,daß die das Geräusch macht.

    Porschefahren ist nicht leicht zu übermitteln,
    versuchen heißt schon sich zu irren,
    die Fahrt ist stärker als Worte.

  • Hast du schon mal an die Antriebswelle gedacht,daß die das Geräusch macht.


    War einer meiner ersten Einfälle, da ich genau das schon mal vor 20 Jahren an dem 924er hatte, den ich von meinem Vater geerbt hatte.
    Damals habe ich nur die Manschette leicht anheben müssen und das Steif gewordene Fett mit einem Schuss Öl wieder fließfähig machen. Da war das Geräusch auch sofort weg.
    Ich habe das hier mal rechts, außen am Gelenk gemacht, hat aber nichts geändert.
    Wenn ich mich recht erinnere war das damals mit der Antriebswelle aber vom Geräuch her anders; von der Klopffrequenz deutlich langsamer.


    Gruß Christof

  • Hallo Zusammen,


    wie schon in dem Fred zur Steuerkette geschrieben steht mein 968er jetzt bei einem VW-Schrauber zur Reparatur.
    Das Getriebegeräusch ist jetzt weg.
    Ich trau's mich kaum zu schreiben... :B


    Der Auspuff hat dran geklappert. *8)


    War 'ne recht billige Getriebeüberholung jetzt...


    Und dafür lass ich die Kiste ein ganzen Jahr angemeldet in der Garage stehen...


    Gruß Christof