Mietwagen aus D in CH

  • 470kg und 300PS (Ariel) zu 790kg und 240PS (X-Bow) ..... :drive: Aber die Entscheidung ist noch nicht abschliessend gefallen. Ich muss mich mal schlau machen, was aus dem Hause KTM noch zu erwarten ist, bzw. ob der 2l-Audi-Motor noch gewisse Reserven aufweist.


    hallo greetz :lol: jaja ich weiss :])


    guggsch du bei roland mit 334 ps


    durfte das ding selber schon erleben und muss sagen :eek: ..... :])


    grüße bruno mit jubi 645

  • X-bow als Alternative zum Ariel macht in meinen Augen keinen Sinn(nicht Fisch nicht Fleisch(zu schwer für sein Konzept)), da er bei deutlich weniger Leistungsgewicht alle Nachteile des Ariel bezüglich fahren im öffentlichen Verkehr teilt.
    Eine Alternative stellen da eher Caterham, HKT oder Donkerfort da, die ähnlich leicht sind und zudem noch über ein, wenn auch umständliches, Verdeck vefügen.
    Caterham ist hier noch die günstigste Wahl, HKT eine absolute Rakete aber ähnlich wie Donkerfort auch sehr teuer.
    Alternativ bliebe noch die Wahl einer Elise ( wobei ich von deren Motoren wenig halte) oder ein Speedster von Opel.
    Der Vorteil beider Fahrzeug liegt in einem erheblich höheren Nutzwert im Freizeitgebrauch außerhalb der Rennstrecke.
    Nachteil ist, zumindest beim Speedster, dass man eine wenn auch recht hochwertige "Bastelbude" durch die Gegend fährt, Vorteil recht viel PS und noch mehr NM.
    Nachteil der Elise, egal welcher Tojota-Motor- es kommt kein Drehmoment, Vorteil renomierte Automarke.


    Vorteil der diversen Sevenableger, breite Motorenpalette und gehen ab ca. 250 PS wie die Hölle.
    Nachteil deutlich eigeschränkter Nutzbar bezüglich der Wetterfestigkeit(gegenüber Speedster/Elise) und vor allem bedingt durch Ihre Rahmenkostruktion tut es bei einem Unfall deutlch mehr weh als bei den geklebten Lotuschassis die die Energie sehr gut abbauen.


    Solltes Du noch keines dieser Fahrzeuge gefahren haben würde ich Dir sowieso erst einmal dringend raten irgenwo mit zu fahren um erst einmal festzustellen ob so ein Leichtbau mit deutlich über 200 Km/H bewegt so dein Ding ist, da sich der subjektive Fahreindruck doch deutlich von dem Unterscheidet was man so von aktuellen Sportfahrzeugen gewohnt ist.


    Eine in meinen Augen interesante wenn auch bei weitem nicht so leistungsstarke Variante ist eine Elise MK I,
    die bedingt durch Ihr geringes Gewicht(deutlich leichter als die MK II oder der Speedster) außerhalb der Rennstrecke in den Alpen einen Haufen Spaß bereitet, da hier Topspeed kaum von interesse ist, und der Wagen mit seinen 120 PS auf Pasfahrten erstaunliches leisten kann.

  • Solltes Du noch keines dieser Fahrzeuge gefahren haben würde ich Dir sowieso erst einmal dringend raten irgenwo mit zu fahren um erst einmal festzustellen ob so ein Leichtbau mit deutlich über 200 Km/H bewegt so dein Ding ist, da sich der subjektive Fahreindruck doch deutlich von dem Unterscheidet was man so von aktuellen Sportfahrzeugen gewohnt ist.


    1.) Korrekt. Der Umstieg von einem Boxster auf einen 300 PS Atom ist - mit Verlaub - Schwachsinn.
    Wo glaubst Du, hast Du die nötigen fahrerischen Skills erworben? Auf nem Pass mit Deiner strassenbereiten 250 PS Gurke?
    Schau mal nach Fotos von gecrashten Atoms, Greetz. Gebrochene Beine sind das Mindeste.



    2.) Das Teil in der CH zu fahren ist nicht möglicn (ausser den 12 x 3 Tagen), weil Du den Eimer sonst verzollen musst.
    In der CH bekommste auch keine Caterham R300 und R500 zugelassen, Geräusch und Abgas passen nicht.
    Vermutlich das gleiche beim Atom, Greetz.


    3.) Wenn Du ein Rennstreckenauto mit Alibizulassung willst, dann kauf Dir einen 996/997 Cup - best bang for the money.
    996 gibts in D auch mit Strassenzulassung, die aber (natürlich :D ) nicht für die CH gilt.
    Da kannst auch Du als Anfänger Dir nicht zu sehr wehtun. :wink:

  • Abgesehen davon, dass ich mir als Tiptronic-Mädchen-Eisdielen-Racer schon gleich gar kein Urteil darüber anmaßen kann, stellt sich mir jedoch trotzdem die Frage, ob der Atom wirklich so schwer zu fahren ist? Ist doch letztenendes auch nur ein Auto.

  • Das ist ja das faszinierende an dem Teil, mal abgesehen vom sehr sensiblen Gaspedal, das Teil dreht sofort durch, liegt der Wagen für meinen Geschmack wesentlich besser als die, wie nannte die Meckertante den Boxster, "250PS-Gurke" und vieles anderes mit grellen Farben und profilloser Bereifung, was ich schon bewegt habe. Das Fahverhalten ist sehr ausgeglichen und der Wagen geht sehr weich in den Grenzbereich und ist sehr lange wunderbar kontrollierbar. Da kommt keine Transe oder noch so toll gemachter GT irgendwas ran. Gewicht ist die Lösung. Das Teil liegt bei unter 500kg, da haben die Reifen noch nicht viel zu arbeiten. Man muss sich wieder etwas andere Bremspunkte suchen, einerseits später wegen dem Gewicht, andererseits muss das Bremsen vor dem Einlenken beendet sein, denn ohne ABS sind Bremsplatten nahe.
    Ich weiss ja nicht, wie andere graue Leute das machen, aber ich taste mich von unten an den Grenzbereich eines Autos ran, und das nicht auf der Strasse....


    Kommt Zeit kommt Rat. Ich habe noch ein paar Lösungen für mein Anliegen in Arbeit ... mal sehen.


    Greetz

    Nach 320'000 Spiegeleiern kann die Kantine nicht so schlecht gewesen sein!
    Harm Lagaay


    PS: Ich heisse nicht Greetz k:thinking:

  • Leider ist Gewicht nicht mehr die Lösung aber ein riesen-Spaßfaktor ;)
    Das heist für uns Freizeitfahrer neben dem Aspekt über ein wirklich großes Leistungspotenziel zu verfügen auch bezüglich Kosten (Verschleiß-Teilekosten) und vor allem einen sehr puristischem und unverfälschten Kontakt mit der Straße ist einfach zu sehen, dass letztendlich im letzter Kosequenz, die Fahrzeuge im profesionellen Bereich kaum noch Konkurenzfähig sind, da hier Gewicht mit immer stärkeren Motoren, aufwendigeren Fahrwerken, breiteren Reifen, stärkeren Bremsen und einer immer perfekter arbeitenden Elektronic wett gemacht wird.


    Es macht auch für den Leichtbau keinen Sinn, in dem Bereich zu stark zu investiern da eigenlich kein Nutzen für den Motorsport erfolgen kann aufgrund der Homologationsbestimmungen (Mindestgewicht).
    Das heist die "Fetteln" sind da schön unter sich.
    Man muss der Tatsache ins Auge schaun, das ein Facelift 997 GT3 RS da schon ein mahr als harter Brocken auf der RS ist und wenn er auch noch ein wenig zurecht gemacht ist währe wohl nur Donkerfort, HKT oder ein Radical die passende Maasnahme.


    Wobei auch HKT und Doonkerfort da deutlich oberhalb der € 100.000,- agiern und ein Radical selbst mit Straßenzulassung auf der Straße nicht wirlich Spaß macht.


    Was tröstend ist, ist einzig die Tatsache wenn man einen "offene" Sportwagen haben möchte, es wiedrum kaum Alternativen gibt, da die Premiumhersteller Ihre Leistungsfahrzeug ausschließlich geschlossen bauen.


    Das bedeutet letzendlich braucht man sich auf der Ldstr. oder der RS selbst vor einem 430 Scueria (offen) nicht zu verstecken, da der abgesehn vom Topspeed bezüglich Leistunggewicht nicht besser darsteht und mann in der Kurve je nach Fahrzeug zwischen 700 - 1000 KG weniger bewegt.


    Einen Vergleich mit deinem Boxter brauchst gar nicht in Erwägung zu ziehen , das ist von Porsche gar nicht die Zielsetzung des Fahrzeugs gewesen, damit würde man dem Wagen unrecht tun.
    Einen Leichtbau/Mittelmotor bzw. Heckmotor der sanft in den Grenzberich gleitet ist mir allerdings neu.
    In der Regel gehen die Fahrzeuge sehr spät in den Grenzbereich aber der ist dann recht schmal.
    Aber eine Grenzwerterfahrung wirst Du mit dem Ariel wohl nur noch auf der RS erreichen, dass ist was letztendlich auch das, was gegen den Wagen spricht, zumindest geht es mir so.


    Mein Speedster wiegt derzeit 890 KG mit ca. 300 PS und 560 NM.


    Auf der Landstr. auch nur halbwegs Regelkonform zu fahren (sagen wir mal +20KM/H) löst gähnende Langweile aus.
    60 Km/H über die erlaubte Geschwindigkeit zu gehen dürfte ein wenig Vergnügen bereiten (zumindet in den Kurven fängt es da an) aber letztendlich um die Kuh fliegen zu lassen, dürfte im Vogelsberg(Mittelgebirge mit Spaßkurven) der Geschwindigkeitberich je nach Kurve und Kurzgerade so zwischen 90 und 230 Km/H liegen bei maximal erlaubten 80 Km/h.
    (Zenario selbstverständlich nur geschätzt)


    Sinn macht das keinen.


    Was bleibt ist die Rennstrecke und sich einen 74 Targa zu kaufen um in den Kurven so halbwegs in den Spaßfaktor rein zufahren, und dann wenn man geblitzt wird nicht zwangläufig zum Fussgänger mit anschliesendem Idiotentest(zu recht) zu werden.

  • Abgesehen davon, dass ich mir als Tiptronic-Mädchen-Eisdielen-Racer schon gleich gar kein Urteil darüber anmaßen kann, stellt sich mir jedoch trotzdem die Frage, ob der Atom wirklich so schwer zu fahren ist? Ist doch letztenendes auch nur ein Auto.


    Hmmm.... dann setz dich mal in einen Donkervoort und dreh eine Runde in der Stadt, und dann auf der Landstraße. Der Begriff "Affe auf dem Schleifstein" bekommt dann eine ganz andere Bedeutung für Dich !!


    Im Ernst, die Dinger sind für unerfahrene Piloten gemeingefährlich. Keine elektronische Traktionskontrolle, Brutales Leistungs-/Gewichtsverhältnis, Null Knautschzone (außer der eigene Bierbauch), davon abgesehen Ar$ch auf Ritze... die haben eine brutale Beschleunigung, brechen super schnell aus (und zwar zack), so daß Du leicht mal quer stehst oder mit der Seite im Kühler des entgegenkommenden BMW, bevor du es überhaupt geschnallt hast. Die haben eher eine Ähnlichkeit mit einem Rennwagen der 60er, als mit einem heute gebräuchlichen Auto.


    Es gibt mit einem Porsche keine Gemeinsamkeiten da, ist eine vollkommen andere Liga.


    Ich sags mal so - wer dazu tendiert, eine 1000er Kawa auf freier Strecke voll auszudrehen, und der speed drug erliegt, wird mit so einem Auto sicherlich kurze Zeit mal Spaß haben ]:-)