• hi Michael,



    mir gehts ja nicht um die Stabies. Das war ein Hinweis der Kollegen. Mir gehts darum, herauszufinden, wodurch gemäss meiner Posts das etwas unhandlichere, frontlastigere, untersteuerde Verhalten der Turbos/C4s herrührt.



    Andre :wink:

    1985er C4 Corvette Coupe

    2003er Porsche 996 Carrera 4s Coupe

    2008er BMW K40 K1200s

    2011er Yamaha RN25 FZ8 Fazer

    2011er Hyundai FD i30 1,4

    2022er BMW G30 545e

  • Also meiner untersteuert nicht (nur noch im Regen) mehr, seit er die Turbostabis und Turbofelgen drauf hat und das mit den ungeliebten Bridgestones.
    Frontlastig wird wohl bleiben, weil einfach 50 Kilo mehr drankleben.
    Und unhandlich auch, weil Heck nicht so sehr mitlenken kann, weil er wie gesagt vorne zieht.


    Das Du schon den Turbo hast, habe ich leider übersehen, dann macht mein Vorschlag eher wenig Sinn.
    Mit Fahrwerkspezialist verschiedene Einstellungen probieren und eventuell Eine wählen, die normal nicht genommen wird, aber hilft.


    Umstieg auf Boxter oder Schnappi würde auch helfen ]:-)


    Liebe Grüsse
    roger

    Mein Porsche verliert kein Öl mehr.
    Läuft aber immer noch, wie Schmidts Katze...

  • Hi,


    meine Rede, es ist vor Allem das Gewicht. Die im Normalbetrieb anliegenden 5-10% an der VA kann man vernachlässigen.



    Gruss,


    Andre

    1985er C4 Corvette Coupe

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  • Ich denke schon, dass die Kombination aus höherem Gewicht an der VA + Antriebsmoment (auch wenn es nur wenig ist) dazu führen, dass das Auto etwas unwilliger einlenkt. Selbst die 5-10% Antriebsmoment werden die mögliche Seitenführung vorne etwas reduzieren.


    Gruß, Marcus

    Walter Röhrl: Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat, es aufzuschließen.

  • Hallo,


    schwierig, das einzuschätzen. Klar ist, dass ein Rad, an dem viel Kraft anliegt, seine Seitenführungskräfte reduziert. Bei 5-10 % meines Erachtens aber nicht merklich. Die werden allerdings gesteigert, sobald die Hinterachse die Traktion verliert. Mir ist allerdings der Unterschied nicht nur unter Last aufgefallen.


    Fazit->Die Variablen an denen ich etwas ändern kann um den C4S ein bischen mehr Kurfenverhalten des C2 anzugewöhnen sind:


    1. weniger Gewicht auf der VA, z.B. keine Ersatzrad, nicht volltanken(ist bei mir eh nicht nötig, da ich mit dem Auto nur hier in der Gegend herumfahre)


    2. andere Achsvermesswerte, zum Beispiel mehr in richtung C2, z.B. weniger Vorspur, etc.)


    3. Michelins aufziehen, die dem untersteuern entgegenwirken und insgesamt geeignetere Eigenschaften aufweisen. Z.B. härtere Karkasse.



    Da cor?


    Andre :wink:

    1985er C4 Corvette Coupe

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  • Hallo André


    Das mit dem Gewicht kannst Du ja als Versuch mal ausprobieren, indem Du mit vollem oder leerem Tank die selbe Runde fährst.
    Theoretisch müsste es mit mehr Gewicht besser sein. Wieso ich das denke?
    Die Mittelmotor Porsches gelten ja als sehr agil. Physikalisch muss es wohl daran liegen, dass das Gewicht im Zentrum gelagert ist. Mit 50 kg mehr auf der Vorderachse müsste der Schwerpunkt auch mehr in die Mitte rutschen, was ihn agiler machen sollte.


    Du sprichst immer von 5-10% Traktion. Unter Last sind es sicher mehr.
    Ist er "rollend" auch so unhandlich?
    Es gibt doch eine Modul, dass die Haldexkupplung daran hindert, viel Leistung nach vorne zu schicken. Das wäre doch was für Dich?
    Denn wenn's hinten mehr schiebt, wird das Untersteuern von alleine weniger.


    Liebe Grüsse
    roger

    Mein Porsche verliert kein Öl mehr.
    Läuft aber immer noch, wie Schmidts Katze...

  • Hallo,


    das was Du mit der Gewichtsverlagerung angesprochen hast, kann man leider nicht so pauschalisieren. Eine günstige Gewichtsverteilung ist sicherlich eine wichtige Grösse. Ebenso wichtig ist allerdings die Achsgeometrie als solche. Ein Zusammenspiel sämtlicher Faktoren, sozusagen.


    Das heisst, ein Auto mit dem höheren Gewichtsanteil auf der HA kann sich subjektiv, bei entsprecender Achsgeometrie, ebenso anfühlen, als hätte es mehr Gewicht auf der VA. Und umgekehrt. :drive:


    Gruss,


    Andre

    1985er C4 Corvette Coupe

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  • Der 996 C4 hat keine Haldexkupplung sondern eine Viskokupplung. Deren Verhalten ist rein mechanisch definiert und nicht änderbar.


    Erst der 997 Turbo bzw. 997 C4 FL hat ein Lamellensperrdifferential, das sich elektronisch steuern lässt. Das ist auch der Grund, dass der 997 C4 FL eine deutlich bessere Traktion hat als die Vormodelle.


    Gruß, Marcus

    Walter Röhrl: Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat, es aufzuschließen.

  • Hallo André,

    Zitat

    2. andere Achsvermesswerte, zum Beispiel mehr in richtung C2, z.B. weniger Vorspur, etc.)

    Du hast andere Werte für C2 und C4? Mein WHB gibt das nicht her. Welche Werte hast Du?


    Vergiss bei der Einstellerei die Hinterachse nicht. Speziell auf unebenem Geläuf kannst Du hier einiges für den Straßenkontakt und die Agilität tun. Ich fahre seit Neuestem hinten statt der vorgegebenen 10' Vorspur eine leichte Nachspur, was sich auf kurvigen Sträßchen nicht schlecht anfühlt. drive.gifDas Hochgeschwindigkeitsverhalten wird wohl entsprechend schlechter geworden sein. Da sich mir der Reiz des Vollgas-Geradeaus-Bolzens noch nicht erschlossen hat, ist's mir aber auch egal.biggrin.gif


    Bist Du am 16. im Hunsrück? Evtl. kann man da die Theorie mit der Praxis synchronisieren?roargh.gif


    Have fun,


    Michael

    "Entscheidend ist nicht, wie schnell es fährt, sondern wie es schnell fährt." - Jerry Seinfeld

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