Ich glaub, das ist ein Effekt, der auftritt, wenn man mit ner Digi-Video-Cam aufnimmt!
Der Highspeed-Shutter schneidet quasi Frames raus, und als Effekt bleiben einzelne Sequenzen der (von Haus aus flackernden) LEDs visuell stehen. Quasi ein Stroboskop-Effekt.
Warum LEDs flackern, obwohl sie eigentlich an Gleichstrom angschlossen sind, konnte ich mir bisher nicht erklären. Es fällt jedenfalls auf, wenn man diese Lichtquellen (LED-KFZ-Lichter, Reklame-Tafeln in LED-Technik etc) aus den Augenwinkeln heraus betrachtet.
Keine Ahnung ob es stimmt, aber so im Netz gefunden:
Was führt zum Flackern der LED?
Werden LED-Leuchten als Brems- und Rücklicht eingesetzt, leuchten LEDs hell und dunkler. Mithilfe einer elektronischen Steuerung wird die unterschiedliche Helligkeitsfrequenz erreicht. Im Grunde leuchtet die LED-Leuchte nicht stärker sondern die Pausen zwischen dem An- und Ausschalten werden länger.
Die Taktfrequenzen werden noch vom menschlichen Auge wahrgenommen, vor allem wenn es bereits dämmert, regnet, also die LED-Leuchten heller sind als die Umgebung.
Es ist so, dass die Helligkeit der LED's mittels gepulstem Gleichstrom eingestellt wird. In einer relativ hohen Frequenz werden die LED's ein- und ausgeschaltet. Das Auge bemerkt dieses Geflacker aufgrund der Trägheit (Nachleuchten) der Netzhaut nicht. Man kann es z.B. bei LED Fahrradrücklichtern sehen, wenn man die Leuchte schnell hin und her bewegt. Man belichtet so bei jedem Lichtpuls neue Bereiche im Auge. Dann erreicht man einen ähnlichen Effekt wie bei der Filmaufnahme. Den gleichen Effekt sieht man auch bei den Kutschenrädern in den Westernfilmen, bei der richtigen Geschwindigkeit drehen die Speichen langsam rückwärts oder bleiben sogar stehen, für die Kamera und auch das menschliche Auge.