Hallo zusammen,
da mir im Onkelsepp Thread keiner mehr geantwortet hatte mache ich mal diesen Neuen hier auf. ( ja ich weiss ich bin immer was ungeduldig )
Habe mir gestern einen anderen LMM eingebaut, da mein Alter im Leerlauf den Lamda Wert nicht mehr regelte. Er lief im Leerlauf auf voll Fett. Fahrbetrieb war soweit fast OK. (geregelter KAT)
(Habe ein Anzeigeinstrument on Board, welches mir die Spannung der Lambdasonde im Bereich von 0-1000 mV anzeigt, normaler Regelbereich sollte um 500 mV liegen)
Der Neue (Gebrauchte) macht nun genau das Gegenteil. Er regelt den Leerlauf auf viel zu mager (höchstens 100 mV) , was zur Folge hat das der Leerlauf bei warmen Motor bei 600 UPM liegt und sich schüttelt. Auch der Betreib zwischen 1000 UPM und 2000 UPM ist ein wenig ruckelig besonders im Schubbetrieb.
War gestern draußen und haben die Schraube am LMM eine Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Im 2. Thread von Onkelsepp steht ja was von mit dem Uhrzeigersinn, also rechts rum würde er Fetter.
Also habe ich es anscheinend verkehrt gemacht und alles nur schlimmer gemacht.
So weit so gut. Heute werde ich erst einmal die eine Umdrehung wieder zurückdrehen und dann warmfahren.
Wie sensiebel ist denn diese Schraubeinstellung. Muss ich hier mit viertel Umdrehungen experimentieren, oder einfach mal 2 -3 Umdrehungen rein, also im Uhrzeigersinn, drehen.
Oder stelle ich die Schraube wieder so zurück wie sie war und drehe einfach den Leerlauf höher?
Was meint ihr?