Hallo
Gestern meinen 968er aus dem Winterschlaf geweckt und intensiven Frühlingsputz gemacht. Habe das erste Mal die Scheinwerfer im ausgefahrenen Zustand mit der Lanze gewaschen und prompt: Ein Scheinwerfer ist innwendig komplett beschlagen. Nachdem ich für 5 Minuten das Licht eingeschalten habe, hat sich der Schleier ein bisschen verzogen, aber leider nicht komplett.
Habe ich da irgendeinen dummen Winkel erwischt oder kann das passieren? Das Auto hat noch nie Regenwasser gesehen, ist unfallfrei und erst 30Tkm jung. Bin mit der Lanze auch nicht näher als 40 cm rangegangen. Das darf doch eigentlich nicht sein oder?
Später ist mir noch in Sinn gekommen, dass im letzten Jahr die Scheinwerfer im PZ neu eingestellt worden waren. Mir ist aufgefallen, dass das Spaltmass zwischen Streuscheibe und Scheinwerferbecher beim "feuchten" Exemplar (rechts) ein paar Millimeter grösser ist.
Habe beim 968er keinen Plan wie die Scheinwerfer eingestellt werden. Ich denke die Streuscheibe (incl. Lampentopf) wird unabhängig vom äusseren Scheinwerferbecher justiert und daher ist das unterschiedliche Spaltmass auch normal; oder? Wo könnte dann sonst noch Wasser eindringen?
Sollte ich den Scheinwerfer zerlegen und reinigen? Wenn ja, mit welchen Mitteln? Ich nehme mal an, dass der Spiegel ziemlich kratz- und chemieempfindlich ist.
Hoffe nur, dass das nicht Heisswachs war...