Frage zu Sicherungen ...
Habe aus meinem defekten Drehspulen-Multimeter eine kleine 250mA Sicherung ausgebaut, die eine „F250“-Kennung hat – bedeutet das, dass das eine „schnellansprechende“ ist und bringt es mein Drehspulen-Multimeter um, wenn ich nun eine „normalansprechende“ eingebaut habe?
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Hallo *Frank*,
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Hallo Frank,
das liegt eindeutig an dem zweitschwächsten Glied in deinem Multimeter.
Die Sicherung sollte ja immer das schwächste Glied sein
Bitte jetzt keine Umfrage: "Wer hat das schwächste Glied?" 
Hi Frank!
"F" steht für flink. Das heißt, sie lößt ziemlich schnell aus. Dann gibt es noch "M" für mittelträge und "T" für träge. Eine träge Sicherung kann z.B. kurzzeitig (1-2 ms)bis zu 1000 A ! aushalten, befor sie auslöst. Eine flinke geht schneller durch.
Du kannst also auch problemlos eine träge einbauen. Nur solltest Du die Amperezahl nicht erhöhen.
Hallo Thomas,
Die Unterscheidungen F,M,T bei den Sicherungen kannte ich bislang noch gar nicht.
Dies hast du sehr gut erklärt.
Aber warum kann man jetzt eine "flinke" gegen eine "träge" austauschen?
Dann muß das Gerät eine Überspannung doch länger "aushalten" als vorgesehen und könnte Schaden nehmen? 
Gruß
T.B.
Das habe ich mich auch gerade gefragt ...
Hallo,
Messgeräte werden immer mit flinken Sicherungen abgesichert. Sicherungen werden anwendungsbezogen nach der Charakteristik für die Absicherung elektrischer Verbraucher eingesetzt. Die Trägen und Mittelträgen z.B. für Elektromotoren, die einen höheren Anlaufstrom haben als z.B. Glühlampen.
mfg
Dreges
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