Allgemeines zum Thema Trackday

  • Hey meine Lieben,


    über die Suche habe ich nicht wirklich was passendes gefunden.


    Ich bin nächste Woche das erste mal mit meinem GT4 auf einem Trackday und wollte mir ein paar Tipps von den Experten anschauen.

    Leider habe ich, wie gesagt, in der Suche nicht wirklich was gefunden.


    Daher habe ich mir gedacht, warum nicht einen Thread über die Einstiege in das Thema Trackday.


    Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass ich mit meinem vorherigen 1er M Coupe in Meppen war, da bin ich aber ohne wirkliche Idee gefahren, was ich da eigentlich treibe. Danach waren auch meine Bremsen + Reifen komplett fertig, war also nicht ganz so glücklich.


    Was sagen denn die Experten? Was ist wichtig, wenn man in das Thema einsteigen will?

    Klar, erst mal den Kurs anschauen, Warm- und Kaltfahren des Fahrzeugs, aber das ist ja auch noch halbwegs vergleichbar mit einer Landstraße.

    Habe inzwischen viel gelesen, der Reifendruck soll wohl nicht unentscheident sein.

    Was gibt es da für Erfahrungswerte?


    Bin gespannt was ihr so berichtet :thumbsup:

  • Mein Tipp: Beleg erst mal ein paar Fahrkurse, damit du eine Idee bekommst. Ohne nennenswerte Ausbildung Trackdays fahren halte ich für falsch, da du für die anderen Teilnehmer ein lelatente Gefahr darstellst. Versteh mich nicht falsch, das hat nichts mit deiner Fähigkeit, schnell zu fahren zu tun, es geht um das Verhalten auf dem Track, dass du einen verlässlichen Fahrstil an den Tag legst.


    Es lohnt sich auf jeden Fall, Fahrkurse zu belegen, Trackdays machen danach wesentlich mehr Spass, du lernst richtig zu sitzen, mit den Ressourcen umzugehen, eine gute Linie zu finden und auch dein Auto richtig vorzubereiten.


    Geschrieben wurde schon jede Menge zum Thema Trackdays, Reifendrücke und auch zum Sinn von Fahrtrainings.


    Greetz

    Nach 320'000 Spiegeleiern kann die Kantine nicht so schlecht gewesen sein!
    Harm Lagaay


    PS: Ich heisse nicht Greetz k:thinking:

    Einmal editiert, zuletzt von Pilot69 ()

  • PorscheGuy - da hat Pilot69 absolut Recht: schau Dich erst einmal nach Anbietern um, die Dir ein entsprechendes Coaching vermitteln, damit Du zumindest einigermaßen weißt, was Du da aufm Track tust und andere nicht durch Unkenntnis der Regeln gefährdest. Im Netz gibt es genügend Anbieter, da wirst Du sicher schnell fündig :)


    LG

    Sabine

    992 GT3 (schwarz), Panamera Techart Grand-GT (schwarz), G500Brabus (schwarz), MiniOne Clubvan (schwarz)

  • Ich bin mit dem European Speed Club https://www.europeanspeedclub.de als Anbieter sehr zufrieden, letztes Jahr zwei Trackdays auf dem HHR und das Boxberg-Drift-Training mit denen gefahren, das ich auch schon 2017 hatte. Die gecoachten Gruppen waren sehr angenehm, der Instruktor wechselt auch die Fahrzeuge durch und sitzt somit auch mal bei Dir im Auto. Ich fand den Lerneffekt angenehm. Einzelcoaching kannst Du hier auch zubuchen. Mir persönlich reichen im Übrigen 30-Minuten-Stints völlig. Bin letztes Jahr auch bei einem Anbieter gefahren, der 45-Minuten-Stints gefahren ist, das war mir aber fast etwas lang. Wichtigstes Fahrzeugbauteil beim Trackday: Die Rückspiegel! Selbst mit einem GT4 machst Du bspw. gegen einen 600PS+ Lambo mal gar nix, mein kleiner Boxster und ich noch weniger. Übersicht behalten, Platz machen, nicht auf biegen und brechen etwas wollen. Und konzentriert bleiben, lieber den Stint nicht zu Ende fahren. Mangelnde Konzentration führt zu Fehlern, verpasste Bremspunkte, scheiß Linie, scheiß Geschwindigkeit, Stabi an der HA noch auf hart = alles scheiße...


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    Und das Ganze natürlich mit Humor nehmen können :thumbsup: Allerdings hat mir die Kamera sehr genau meine Fehler gezeigt und ich konnte das dann im Nachgang schön runteranalysieren, vorallem im Vergleich mit den restlichen Runden, die bei weitem besser gelaufen sind. Von daher wäre meine Empfehlung noch, eine Kamera mitlaufen zu lassen.


    Viel Spaß und viele Grüße

    Im Alltag: 2019 Tesla Model 3 Performance
    Zum Spass: 2007 Porsche Boxster S 3.4

  • Gecoachte Trackdayssind schon mal besserals gar nichts, dennoch sind Rennstreckentrainings mit Sektionstraining wesentlich effizienter, da man die Streckewesentlich intensiver durchgeht und die einzelnen Kurven sehr genau lernt.


    By the way, der Rutscher auf dem Video beinhaltet derart viele kleine Fehler, sehr schön zu sehen.


    Greetz

    Nach 320'000 Spiegeleiern kann die Kantine nicht so schlecht gewesen sein!
    Harm Lagaay


    PS: Ich heisse nicht Greetz k:thinking:

  • Ich denke es ist wichtiger zu wissen,wie man sich auf der Rennstrecke bei Trackdays zu verhalten hat. Manch ein geübter Fahrer vergisst nämlich, dass nur weil er schnell ist, die anderen auch eine Berechtigung haben, auf der Ideallinie zu fahren.

    Wer Turbo fährt, hat immer Recht!
    Mitglied im "Unter 5sec-Club" :roargh::!:

    966 TT Schrubber; 4.0L :love:<3

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  • Ich denke es ist wichtiger zu wissen,wie man sich auf der Rennstrecke bei Trackdays zu verhalten hat. Manch ein geübter Fahrer vergisst nämlich, dass nur weil er schnell ist, die anderen auch eine Berechtigung haben, auf der Ideallinie zu fahren.

    Stimmt! Ich habe letztes Jahr bei einem Trackday beobachtet, wie ein Teilnehmer in seiner Sektion einfach gedreht hat, um zum Ausgang zu kommen (kein Witz). Es ist zum Glück niemandem etwas passiert, aber es hat trotzdem mächtig gekracht.


    LG

    Sabine

    992 GT3 (schwarz), Panamera Techart Grand-GT (schwarz), G500Brabus (schwarz), MiniOne Clubvan (schwarz)