Porsche Boxster

Infos und Kaufberatung zum Porsche Boxster: seit 1996

Porsche Cabrio mit Mittelmotor: Roadster + Boxer = Boxster

♥ Unterstützung der Ferry-Porsche-Stiftung

JETZT registrieren, mitmachen & weniger Werbung sehen

PFF News 9/2023: Investment bei Ferdineo + PFF Prämie für E-Autos + Zuwachs im Team

Porsche Boxster E

Porsche Boxster E: ab 2024

Zugriffe

149k

Beiträge

722

722

Erwischt! Porsche Boxster EV 2024 / 2025
Eskala75 3. November 2023
Porsche 718 Boxster (982)

Porsche 718 Boxster: seit 2016

Zugriffe

17M

Beiträge

98k

98k

718 Boxster/Cayman - Die Basis Variante für Porsche (Wieder-)Einsteiger
clemens1 Vor 12 Minuten
Porsche Boxster 981

Porsche Boxster 981: 2012-2016

Zugriffe

31M

Beiträge

148k

148k

Carplay & Android Auto (MOD) im PCM3.1 geht
neuhuesli Vor einer Stunde
Porsche Boxster 987

Porsche Boxster 987: 2004-2012

Zugriffe

23M

Beiträge

100k

100k

Benzinstabilisator ja oder nein?
BTB2 Vor 4 Stunden
Porsche Boxster 986

Porsche Boxster 986: 1996-2004

Zugriffe

29M

Beiträge

112k

112k

71 Grad oder 83 Grad Thermostat ?
Boxster 986 Facelift 2.7 Vor einem Moment

Alle als gelesen markieren

Porsche Boxster

Inhaltsverzeichnis

Roadster mit Mittelmotor für Fahrspaß pur!
Porsche Boxster oder Boxster S?
Porsche Boxster Spyder
Porsche Boxster GTS
Porsche Boxster Black Edition

Roadster mit Mittelmotor für Fahrspaß pur!

Porsche legte mit dem Porsche Boxster im Jahr 1996 den Grundstein für eine sehr erfolgreiche Baureihe des Zuffenhausener Sportwagenherstellers. Die Devise beim ersten Porsche Boxster 986 lautete: Gleichteile mit dem 911 (996), so viele wie es nur irgendwie geht. Porsche befand sich in einer sehr großen Krise und Wendelin Wiedking hat mit dem Porsche Boxster geschafft, diese zur überwinden. Der schicke Boxster war vom Augenblick seiner Präsentation an eine Revolution: Für den Porsche Boxster musste niemand geringeres als das Flaggschiff 911 sein Gesicht hergeben. Boxster und „Neun-Elfer“ teilten sich fortan Motorhaube, vordere Kotflügel, Lampen und die vorderen Stoßfänger. Auch im Innenraum waren Gleichteile zu sehen. Das Ergebnis war der Porsche Boxster, wie wir ihn bis heute kennen: Ein knackiges, zweisitziges Cabrio für den gehobenen Geschmack zu einem vergleichsweise günstigen Preis von umgerechnet knapp 40.000 Euro.

Übersicht der verschiedenen Boxster Modelle:

Porsche Boxster: Behutsame Modellpflege, stabile Preise

Von seinem Debut 1996 dauerte es knapp 9 Jahre, bis Porsche die ersten, sichtbaren Retuschen am Boxster vorgenommen hatte. Unter der Haube tat sich jedoch so einiges. So wuchs die Leistung von 204 auf sagenhafte 260 PS an. Der "Große Bruder" 911 hatte nun wieder eine klare optische Eigenständigkeit, die ihn vom Boxster unterscheidbar machte. Anders als der 911 litt der Porsche Boxster jedoch unter einem spürbaren Wertverlust. Das lag auch daran, dass mit dem Audi TT, dem Mercedes SLK und dem BMW Z3 / Z4 gleich drei Konkurrenten aus Deutschland mit ähnlichen Leistungs- und Imagewerten punkten konnten. Der Boxster hat sich zwar innerhalb der Gruppe der deutschen Roadster einen Spitzenplatz erkämpft (nicht zuletzt wegen der erschreckenden Qualitätsmängel im SLK), dennoch ist er zunächst unter einem enormen Preisverlust. Fahrbereite Exemplare mit Reparaturstau gab es vor wenigen Jahren schon ab 5.000 Euro. Diese Zeiten sind jedoch vorbei, auch die ersten Porsche Boxster haben an Wert zugelegt. Wenn man über Preise spricht, sollte man auch die Reparaturkosten im Auge behalten: Reparaturen sind bei Porsche naturgemäß um einiges teurer als bei den Volumenherstellern.

Porsche Boxster Kaufberatung und Infos im PFF Forum

Wer einen gebrauchten Porsche Boxster kaufen möchte, sollte sich informieren. Die Porsche-Experten und Porsche Fahrer, die sich im Boxster Forum im PFF tummeln sind versierte Ansprechpartner, die wissen, wovon Sie reden. Für Kaufinteressenten macht es Sinn, die Erfahrungen anderer Boxster Fahrer im Forum zu lesen und dann das Objekt seiner Begierde zumindest beim offiziellen Porsche-Händler begutachten lassen. Zwar handelt es sich beim Porsche Boxster um ein erstklassiges "Made-In-Germany" Produkt, auch wenn die Wagen in Finnland zusammengebaut werden. Dennoch nagt nach nunmehr einem Vierteljahrhundert Produktionsgeschichte auch am Porsche Boxster der Zahn der Zeit. Eine professionelle Expertise von einem, der sich damit auskennt, ist daher beim Kauf eine kleine Extra-Versicherung. Idealerweise erwirbt man den gebrauchten Porsche Boxster schlüsselfertig inklusive Gebrauchtwagengarantie direkt beim Vertragshändler. So kauft man nicht die Katze im Sack, sondern ein preiswertes Spaßgefährt mit einem sicheren Gefühl.

Porsche Boxster oder Boxster S?

Den Porsche Boxster gibt es in einer normalen Version, der auch "Non S" genannt wird. Die leistungsgesteigerte Version hat die Bezeichnung "Boxster S". Sie zeichnet sich durch mehr Hubraum und eine größere Leistung aus, meist auch einer größeren Bremsanlage und weiteren Extras. Das schlägt sich auch im Preis nieder: Der Boxster S kostet neu über 10.000 Euro Aufpreis im Gegensatz zum normalen Boxster. Und auch auf dem Gebrauchtmarkt sind die Preise beim Boxster S höher. Ob sich das lohnt, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Porsche Boxster Spyder

So muss ein Porsche sein: Schnell, leicht und direkt und deutlich stärker motorisiert als ein Boxster S. Der Boxster Spyder führt Porsche in einer offenen Version dahin zurück, woher eigentlich der 911 einmal gekommen war. Ein auf das Wesentliche konzentrierter Sportwagen. Das lässt sich Porsche mit dem Boxster Spyder auch sehr gut bezahlen - diesen Verzicht. Der Spyder ist die sportlichste Version des Boxsters. Für Puristen, die den Fahrspaß am Besten ungefiltert genießen möchten. Alles ist direkt und hart - vor allem das tiefergelegte Sportfahrwerk. Das umständliche Verdeck des Boxster Spyders muss ebenso sein wie die Reduzierung der elektronischen Helferlein. So findet man keine Abstandshalter, keine Regensensoren u.ä. Das bringt nur unnötiges Gewicht auf die Waage. Wer sich auch für (monetäre) Werte interessiert - der Boxster Spyder ist sehr preisstabil und gefragt. Erstmals gab es beim Boxster 987 im Jahr 2009 die Spyder-Variante. Laut Porsche soll das auch zukünftig so beibehalten werden, so dass es - solange der Porsche Boxster gebaut wird - auch einen Boxster Spyder geben wird.

Porsche Boxster GTS

Unter der Zusatzbezeichnung GTS fertigt Porsche seit dem Baujahr 2014 Fahrzeuge, die gegenüber dem Boxster und auch dem Boxster S nochmals leistungsgesteigert sind. Ebenso verfügen die GTS-Modelle über eine erweiterte Serienausstattung. So hat der seit Mitte 2014 gebaute 981 Boxster GTS 330 PS (243 kW) bei 6.700 Umdrehungen pro Minute. Der ab Modelljahr 2017 gefertigte 982 Boxster GTS (auch als 718 Boxster GTS bekannt) bringt es sogar auf 365 PS (269 kW) bei 6.500 Touren. Seit 2020 gibt es den mit größerem Hubraum ausgestatteten Boxster GTS 4.0. Aus seinen vier Litern schöpft er eine Leistung von 400 PS (294 kW), die bei 7.000 Touren zur Verfügung stehen. Dabei setzt Porsche mit dem GTS nicht nur auf Sportlichkeit, sondern legt ebenso viel Wert auf Komfort. Mit einer zusätzlichen Serienausstattung kommt bereits das erste Modell des Boxster GTS ab Werk mit adaptiven Stoßdämpfern (PASM-System). Diese sorgen für ein komfortables Fahrerlebnis auch auf holprigen Straßen. Dank Sport-Modi lässt sich das Fahrwerk auch dynamischer einstellen. Weiterhin kommt der GTS mit Bi-Xenon-Scheinwerfern sowie Kurvenlicht.

Porsche Boxster Black Edition

Unter der Bezeichnung Black Edition bietet Porsche einen Boxster mit zusätzlicher Ausstattung sowie erhöhter Motorleistung. Die Black Edition ist eine besondere Ausstattungs-Serie, die es bei Porsche bei mehreren Modellen und Modellgenerationen gibt, auch beim 911 Carrera. Gemeinsam ist den Modellen der Black Edition der Design-Fokus auf die Farbe schwarz sowie eine Limitierung der Fahrzeuge. So produziert Porsche beispielsweise vom Boxster S Black Edition aus dem Jahr 2011 nur 987 Stück.

Die gegenüber anderen Boxster-Modellen deutlich erweiterte Sonderedition verfügt über eine spezielle schwarze Lackierung, ein schwarzes Verdeck sowie weitere in schwarz gehaltene Bauteile. Auch die Leichtmetallfelgen sind schwarz lackiert, ebenso wie die Lufteinlässe. Die Endrohre der Abgasanlage sind ebenso in schwarz gehalten. Gleiches gilt für den am Heck angebrachten Schriftzug. Auch das Interieur setzt dieses Design-Schema um. Bereits die Einstiegsblenden sind mit einem schwarzen Schriftzug versehen. Zahlreiche Zierblenden im Innenraum von der Schalttafel bis zu den Wählhebeln sind schwarz lackiert. Das Kombiinstrument verfügt weiterhin über in schwarz gehaltene Zifferblätter. Auf die Limitierung weißt eine Plakette auf dem Deckel des Handschuhfachs hin. Diese gibt über die jeweilige Seriennummer des Fahrzeugs Auskunft. Die Black Edition bietet weiterhin eine umfassende Mehrausstattung im Multimediabereich. Weiterhin bietet Porsche optional verschiedene Ausstattungspakete. Diese legen je nach Ausrichtung den Fokus auf Infotainment, Komfort oder Design. Bi-Xenon-Scheinwerfer inklusive Kurvenlicht gehören ebenso zur Ausstattung der Black Edition. Gegenüber dem Boxster S weist die Black Edition weiterhin eine leichte Motor-Leistungssteigerung auf.

Bild: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG

Porsche Boxster E

Porsche 718 Boxster (982)

Porsche Boxster 981

Porsche Boxster 987

Porsche Boxster 986

Darstellung

Porsche Boxster

Roadster mit Mittelmotor für Fahrspaß pur!

Porsche Boxster: Behutsame Modellpflege, stabile Preise

Porsche Boxster Kaufberatung und Infos im PFF Forum

Porsche Boxster oder Boxster S?

Porsche Boxster Spyder

Porsche Boxster GTS

Porsche Boxster Black Edition